DEL2 bestätigt nach Saisonstart positive Zuschauerentwicklung der letzten Jahre
Ein kleiner statistischer Rückblick nach acht Spieltagen
Die ersten acht Spieltage sind absolviert: Mit den Ravensburg Towerstars, den Löwen Frankfurt und den Lausitzer Füchsen gab es bis jetzt drei verschiedene Tabellenführer. Spannende Spiele mit einigen überraschenden Ergebnissen ziehen auch weiterhin die Fans in die Stadien. An den acht absolvierten Spieltagen mit 56 Spielen stürmten insgesamt 133.505 Zuschauer in die DEL2-Arenen. Das macht einen Schnitt von 2.384 Fans pro Partie. Werden die Werte mit dem Saisonstart 2016/17 verglichen, sind die Zahlen gestiegen . Im vergangenen Jahr gab es eine Gesamtzuschauerzahl von 133.372 Fans.
Den Höchstwert an Zuschauerzahlen innerhalb dieser Spielzeit erreichten die Löwen Frankfurt beim Derby gegen Bad Nauheim mit 6.015 Eishockey-Begeisterten. Im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung, denn da lag die maximale Zahl in den ersten Wochen bei 5.369. Auch der Mindestwert wurde erhöht. Waren es im letzten Jahr 1.114 Fans (Heilbronn), kamen bisher mindestens 1.349 Interessierte (Bad Tölz) zu einer Partie in der Saison 2018/19.
Die Zuschauerzahlen sind damit weiter auf einem hohen Niveau. Einen besseren Saisonbeginn gab es lediglich zum Saisonstart 2016/17 mit insgesamt 150.371 Zuschauer. Darunter allerdings die 30.000 Besucher des Summer Games in Frankfurt.
Erfreulich ist zudem die Entwicklung im sportlichen Bereich: Insgesamt sind in den bereits gespielten 59 Partien, inklusive den drei vorgezogenen Spielen in der ersten Oktober-Woche, 424 Tore gefallen. Dies entspricht einem Schnitt von 7,18 Toren pro Begegnung. Dies stellt - statistisch gesehen - einen absoluten Rekordwert für die DEL2 dar. In der letzten Spielzeit fielen 6,47 Tore pro Spiel. Der bisherige Bestwert resultierte aus der Saison 2014/15 mit 6,68 Toren pro Partie.
Leicht nach oben gingen erwartungsgemäß auch die Strafen pro Spiel: Mit 26,34 Minuten pro Partie wurde zwar der zweit geringste Wert seit der Saison 2007/08 erreicht, aber im Vergleich zum Vorjahr mit 24,45 Minuten pro Spiel, bedeutet dies einen geringfügigen Anstieg. Dies resultiert unter anderem an der leicht veränderten Regelauslegungen und Anpassungen der laufenden Spielzeit.