
2. Halbfinal-Spieltag: Verrückte Schlussphase in Dresden
Eigentlich war am zweiten Spieltag des Playoff-Halbfinales der Ausgleich in beiden Serien schon so gut wie durch. Doch dann kam die Schlussphase in Dresden im Duell zwischen den Eislöwen und den Schwenninger Wild Wings. Unglaublich, aber wahr: In drei Minuten und 13 Sekunden drehte die Mannschaft von Axel Kammerer auswärts einen 1:4-Rückstand zum 5:4-Sieg.
In Rosenheim taten die Ravensburg Towerstars etwas gegen ihre bislang sehr schlechte Bilanz in den Partien gegen die Starbulls. Mit 5:2 siegten die Oberschwaben und machten damit die Auftaktniederlage wett. Zweifacher Vorbereiter im Team von Peter Draisaitl war Markus Busch (Foto: bse-press).
In der Parallel-Begegnung war bis ins letzte Drittel hinein alles klar für die Dresdner Eislöwen. Die gastgebenden Elbstädter erhöhten ihren 3:1-Vorsprung aus dem ersten Abschnitt noch um ein Tor. Doch dann kam die verrückte Schlussphase, die wohl alle Anwesenden in der EnergieVerbund-Arena nicht so schnell vergessen werden. Ganze 134 Sekunden benötigten die Wild Wings für vier Treffer - und damit die Wende im Spiel. Damit führen die Schwenninger in der Serie mit 2:0-Siegen, während man sich in Ravensburg und Rosenheim (1:1) schon auf ein längeres Duell einstellen kann.
In der Abstiegsrunde haben die Lausitzer Füchse im Sachsen-Derby gegen die Eispiraten Crimmitschau ihre Tabellenführung verteidigt. Den Weißwasseranern gelang zunächst der Ausgleich und in der 2. Minute der Overtime der 3:2-Siegtreffer.
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