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Bad Nauheim und Herne setzen Kooperation fort
16.05.2020Bild: Chuc Fotografie

Bad Nauheim und Herne setzen Kooperation fort

Leon Köhler wird mit einer Förderlizenz für Herne ausgestattet

Der im Ruhrgebiet beheimatete Traditionsverein Herner EV, dessen erste Mannschaft in der Oberliga Nord aufläuft, und der EC Bad Nauheim setzen ihre Partnerschaft fort.

Da Teamwork nicht nur auf dem Eis extrem wichtig, sondern auch für die Nachwuchsförderung unverzichtbar und von großer Bedeutung ist, freut sich der EC sehr, dass die Zusammenarbeit nun im dritten Jahr in Folge Bestand hat. „Jungen Eishockeytalenten die Möglichkeit zu geben, sich ihres Leistungsstandes entsprechend zu entwickeln und wichtige Spielpraxis in unterschiedlichen Ligen sammeln zu können, ist das gesteckte Ziel. Learning by doing – es ist unsere Aufgabe und Verpflichtung den Nachwuchs an das Niveau der Profiligen heranzuführen“, kommentiert EC-Team-Manager Matthias Baldys.

EC-Geschäftsführer Andreas Ortwein ergänzt: “Kooperationen dienen als Fundament dafür, dass wir unser vierstufiges System, welches im Nachwuchsbereich bei unserem Stammverein beginnt und von der Regional- über die Oberliga bis hin zur DEL2 reicht, professionell umsetzen können.“

Nachwuchstalent Leon Köhler erhält einen Vertrag beim ECN, wird aber auch mit einer Förderlizenz für den Herner EV ausgestattet. „Wir möchten Leon und junge talentierte Spieler unterstützen, ihren individuellen Weg, der auch immer Schule sowie Ausbildung berücksichtigt, bestmöglich zu gehen“, erklärte EC-Co-Trainer Harry Lange. „Nico Kolb, Nicolas Geitner oder Niklas Heyer zeigten bereits, dass das funktionieren kann.“

„Beide Vereine pflegen seit Jahren ein freundschaftliches Verhältnis, das weit über diese Kooperation hinausgeht. Bad Nauheim ist sicherlich ein Partner, den wir auch als Vorbild nehmen und von dem wir uns etwas abschauen können. Es passt einfach“, freut sich HEV-Geschäftsführer Jürgen Schubert.

HEV-Headcoach Danny Albrecht hat dabei auch die sportlichen Aspekte im Blick: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Kooperation. Die Kommunikation zwischen den Vereinen und Trainern läuft tadellos, die Sportler profitieren davon sehr“.

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