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Bietigheim, Freiburg und Bad Nauheim vermelden Kader-News
03.05.2019Bild: City-Press

Bietigheim, Freiburg und Bad Nauheim vermelden Kader-News

Cody Brenner wird ein Steeler / Nikolas Linsenmaier bleibt in Freiburg / Marcel Kahle spielt weiterhin für Bad Nauheim - Denis Shevyrin verlässt den EC

Aus Deggendorf wechselt der 22-jährige Torhüter Cody Brenner zu den Bietigheim Steelers. Der im niederbayrischen Bogen geborene Linksfänger besitzt neben der deutschen auch die kanadische Staatsbürgerschaft.

Brenner wurde in der Nachwuchsabteilung des Deggendorfer SC ausgebildet und wechselte zur Saison 2013/14 nach Regensburg um dort in der höchsten Deutschen Jugendliga, der DNL, höherklassig weiterzuspielen. Mit 18 Jahren kam er in der Oberliga zu seinem ersten Einsatz für den EVR. In der Saison 2015/16 lief der 1,84 Meter große Goalie sowohl für das DNL-Team als auch für die erste Mannschaft der Regensburger in der Oberliga auf. In seinen 26 Einsätzen empfahl sich Brenner für seinen ersten Profivertrag beim EVR für das Folgejahr. In diesem reifte er zum Nationalspieler für das U20-Team des DEB und einem starken Rückhalt für Regensburg.

Nach vier Jahren beim EVR führte sein Weg wieder zurück nach Deggendorf. Mit dem DSC stieg er in der Saison 2017/18 in die DEL2 auf und war dabei in den Playoffs mit der entscheidende Mann zum Aufstieg. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er trotz seiner starken Fangquote von 91 Prozent in den 22 Einsätzen den Abstieg des DSC nicht verhindern. Gegen die Steelers spielte Brenner einmal, nämlich bei der 0:2-Niederlage der Schwaben. Er hielt alle 33 Schüsse und verbuchte einen Shutout.

Steelers-Geschäftsführer Volker Schoch: „Wir freuen uns, dass wir mit Cody Brenner ein deutsches Toptalent im Tor verpflichten konnten. Bei den Steelers kann er den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen und wir werden ihn dabei unterstützen.“

Cody Brenner: „Ich freue mich darauf in der nächsten Saison in Bietigheim spielen zu dürfen. Ich kann es kaum erwarten, ab August die neue Herausforderung anzunehmen. Bis dahin wünsche ich allen Steelers-Fans einen schönen Sommer.“

Nikolas Linsenmaier bleibt ein Wolf

Topscorer Nikolas Linsenmaier hält seinem Heimatverein die Treue und verlängert seinen Vertrag für die Spielzeit 2019/2020.
 
Linsenmaier (25) ist ein absolutes Freiburger Eigengewächs und eine Integrationsfigur wie sie im Buche steht. Eine Verletzung verhinderte 2017 sein Engagement bei den Krefelder Pinguinen in der DEL, wodurch er zurück in den Breisgau zog. Außer diesem kurzen Intermezzo in der Seidenstadt streift er bereits seit Nachwuchszeiten das Trikot der Wölfe über. 
 
Der sportliche Leiter des EHC, Daniel Heinrizi: „Die Vertragsverlängerung ist für uns als Heimatverein ein enormer Gewinn. Er trägt Freiburg im Herzen und wird auch in der kommenden Saison eine tragende Säule im Spiel der Wölfe sein. Wir sind davon überzeugt, dass er sich noch ein paar Prozent steigern wird und wir in der nächsten Saison einen noch besseren Niko Linsenmaier zu sehen bekommen.“
 
Der Stürmer mit der Rückennummer 9 ist schon seit vielen Jahren einer der besten deutschen Spieler in der DEL2 und stellt dies auch eindrucksvoll unter Beweis. Der „Goldhelmträger“ besticht gleichermaßen durch Spiel-Übersicht sowie seinen Vorbereiter- und Vollstreckerqualitäten. Mit 25 Toren und 36 Vorlagen zeichnete er sich in Freiburg dieses Jahr zum vierten Mal in Folge als bester Scorer in den Reihen des EHC Freiburg aus.
 
Niko Linsenmaier: „Freiburg ist meine Heimat, hier ist meine Familie und hier darf ich Eishockey spielen: Es gibt nichts Besseres!“
 

Marcel Kahle – der 25-jährige Stürmer bleibt ein Roter Teufel

Marcel Kahle, der kein einziges Match seines Teufel-Teams verpasste und somit in insgesamt 56 Hautrundenbegegnungen sowie während der DEL2-Playoff-Viertelfinalserie im Trikot des EC Bad Nauheim spielte, passt offensichtlich in das Konzept von Head-Coach Christof Kreutzer, sodass sich beide Seiten nun für eine weitere, gemeinsame Saison entschieden.

„Marcel ist im Laufe der Saison zu einem wichtigen Spieler geworden, besonders im Unterzahlspiel. Ich freue mich, dass er auch nächstes Jahr wieder eine wichtige Rolle in unserem Team übernehmen wird”, sagt EC-Coach Kreutzer.

Kahle entstammt dem Nachwuchs des DEL-Clubs Iserlohn Roosters, für die er in den vergangenen Jahren in der höchsten, deutschen Eishockey-Spielklasse 90 Spiele absolvierte. Der gebürtige Iserlohner war, bevor er im Sommer 2018 in der Kurstadt unterschrieb, aber kein Unbekannter in der DEL2. In seinen “Player Statistics” stehen – neben fast 80 Oberliga-Spiele für die Moskitos Essen und die Füchse Duisburg – auch mehr als 50 DEL2-Partien für den baden-württembergischen Ligakonkurrenten, die Bietigheim Steelers.

Der Mann, der auch in der kommenden Saison wieder mit der Nummer 14 im Colonel-Knight-Stadions auflaufen will, bekräftigt seine Entscheidung mit den Worten: „Ich freue mich darauf, ein weiteres Jahr das Trikot der Roten Teufel tragen zu dürfen. Leider sind wir in den Playoffs nicht so weit gekommen, wie wir uns das gewünscht haben, deswegen nehme ich diese erneute Herausforderung gerne an, das Team in der kommenden Saison Team beim Kampf, um die Playoffs weiterhin zu unterstützen. Ich habe mich in Bad Nauheim sehr wohl gefühlt und da fiel mir die Entscheidung nicht schwer, noch ein weiteres Jahr für “Hessens wahre Liebe” aufzulaufen.”

Denis Shevyrin verlässt den EC Bad Nauheim

Nach einer Spielzeit verlässt Denis Shevyrin die Roten Teufel. Im Oktober von den Iserlohn Roosters in die Kurstadt gewechselt wurde der Verteidiger schnell zu einem wichtigen Stabilitätsfaktor in der Nauheimer Defensive.

Shevyrin teilte dem Club mit, dass er bereits ein ihm vorliegendes Vertragsangebot eines anderen Clubs angenommen hat und daher den ECN verlässt.

Der EC Bad Nauheim bedankt sich bei Denis für seinen Einsatz im Teufel-Dress. 

 
 
 

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