
Bildlicher Rundgang in der Heimat vom EHC Freiburg
Die Franz-Siegel-Halle
Die Spielstätte und das Zuhause vom EHC Freiburg ist die Franz-Siegel-Halle. Alles begann mit einer Rollschuhanlage, welche 1963 erbaut wurde. Vier Jahre später kam dann eine Eisbahn hinzu. Das erste Spiel fand Anfang Dezember 1967 statt – und das unter freiem Himmel. Denn erst 1970 wurde die Eisfläche mit einer Dachkonstruktion versehen. Sieben Jahre später gab es weitere Baumaßnahmen und die offenen Seitenwände wurden geschlossen. Die Spielstätte verdankt den Namen Franz Siegel, dem ehemaligen Präsidenten des ERC Freiburg und Gründungsmitglied des Vereins. Die Zuschauerkapazität liegt derweil bei 3.500 Fans. Fast ein Drittel sind davon Sitzplätze.
Im Jahr 2009 wurden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen getätigt: So wurde die Anzeigentafel von Dach abmontiert und die gesamte Dachkonstruktion wurde umgebaut. Die Veränderungen kosteten 2,6 Millionen Euro.
Die Halle hat ihren ganz eigenen Charme. In den Wintermonaten sollte jeder Fan sein warmes Winteroutfit überziehen und die Mütze nicht vergessen. Denn sonst könnte es ein wenig kalt auf den Rängen werden. Aber genau das ist für viele Eishockey-Begeisterte der Charme des Stadions und macht den Old-School-Hockeyflair zu dem was es ist. Es gibt bekanntlich auch kein Frieren – nur falsche Kleidung.
Die EHC-Stadiongaststätte Wolfsbau Freiburg hat an Spieltagen geöffnet. Zudem gibt es für die Spielbesucher an den Stadionkiosken ein reichhaltiges Getränke- und Essens-Angebot, darüber hinaus bietet der EHC Freiburg mit dem Rothaus-Stüble (für Gruppen) und natürlich im EHC-VIP-Raum weitere Möglichkeiten, Speisen und Getränke rund um das Spiel in entspannter Atmosphäre zu genießen.
Die Geschäftsstelle des EHC befindet sich direkt an der Eishalle in der Ensisheimer Straße.
Die Gästemannschaft ist in der dieser Kabine untergebracht:
Es gibt auch einen Blick in die Kabine der Schiedsrichter:
Ein Blick in das Heiligtum der Mannschaft - die Kabine:
Alle Fotos: ©Daniel Antoniutti - DnA Photografix