Dresden gewinnt das Nachholspiel gegen Freiburg
Eislöwen klettern auf den vierten Tabellenplatz
Dresdner Eislöwen – EHC Freiburg
Neues Gesicht zwischen den Pfosten des Dresdner Tores: Goalkeeper René Swette wurde erst einen Tag vor der Partie verpflichtet und feierte bereits beim Nachholer gegen Freiburg sein Debüt. Die Sachsen verzeichneten in der ersten Hälfte des ersten Drittels keine nennenswerten Chancen. Freiburg stand defensiv gut und erarbeitete sich ein Chancenplus. Zudem leisteten sich die Eislöwen gleich zu Beginn zu viele Strafen, was im dritten Überzahlspiel mit der Führung für den EHC durch Marc Wittfoth (13.) bestraft wurde. Doch das Gegentor zeigte bei den Blau-Weißen Wirkung. Das Spiel gewann an Fahrt und Dresden wurde torgefährlicher. Letztlich scheiterte die Mannschaft von Trainer Bill Stewart jedoch zunächst noch an Freiburgs Goalie Lukas Mensator.
Die Eislöwen kamen mit Schwung aus der Kabine und erhöhten den Druck auf das gegnerische Tor. Die erarbeiteten Torgelegenheiten konnten die Gastgeber jedoch nicht in Treffer umwandeln. Goalie Mensator glänzte auch im zweiten Spielabschnitt mit einigen Paraden und hielt Freiburg somit weiter im Spiel. Es standen noch 22 Sekunden auf der Uhr, als René Kramer für den Ausgleichstreffer sorgte.
Der Beginn des dritten Spielabschnitts gehörte den Dresdnern. Doch am stark aufgelegten Torhüter Mensator war lange Zeit kein Vorbeikommen. In der 53. Minute netzte Eislöwe Arturs Kruminsch den Puck dann zur 2:1-Führung ein. Nur zwei Minuten später erzielte Tomas Schmidt das 3:1-Endergebnis.
EHC-Trainer Leos Sulak: „Wir haben uns heute vorgenommen zu punkten. Wir wussten, dass es schwierig wird. Im ersten Drittel haben wir die Räume gut zugemacht. Unser Goalie Lukas Mensator hat gut gehalten. Im zweiten Drittel machen wir am Ende ein dummes Foul und kassieren den Ausgleich. Wir haben das Spiel nicht über die Zeit bringen können. Das ist kein Vorwurf an die Mannschaft, denn sie hat gekämpft. Es ist momentan schwierig, denn wir können das Momentum einfach nicht auf unsere Seite ziehen. Wir müssen das Spiel abhaken und nach vorn schauen."
Eislöwen-Coach Bill Stewart: „Es war ein Arbeitssieg gegen clevere Freiburger. Wir konnten heute mit unserem guten Über- und Unterzahlspiel punkten. Im 5-gegen-5 präsentieren wir uns gut, aber die Tore fehlen. Wir benötigen einfach zu viele Chancen, daran müssen wir arbeiten.“
LFX |
4 - 2 (0:0;2:1;2:1) |
SCR |
Lausitzer Füchse | Statistiken | SC Riessersee |
Tore: 0:1 Jared Gomes (24:15/EQ), 1:1 Elia Ostwald (24:59/PP1), 2:1 Dominik Bohac (26:28/EQ), 2:2 Emil Quaas (44:42/EQ), 3:2 Dennis Swinnen (46:03/EQ), 4:2 Jens Heyer (58:29/EQ/EN) | ||
Zuschauer: 2.238 | Strafminuten: 10 / 6 | Powerplay: 1-3 / 0-5 |
Schiedsrichter: Steffen Klau, , Fynn-Marek Falten, Jan-Thore Meyer, Scherer, René |