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Dresden verpflichtet Mark Cullen
23.09.2015Bild: Dresdner Eislöwen

Dresden verpflichtet Mark Cullen

Eislöwen reagieren auf lange Verletzungspause von Kapitän Marcel Rodman

Positive und negative Nachrichten bei den Dresdner Eislöwen: Kapitän Marcel Rodman muss sich auch in den nächsten Tagen in neurochirurgische Behandlung begeben. Ein operativer Eingriff, der eine Ausfallzeit von mehreren Monaten mit sich ziehen kann, kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.

„Es ist eine schwierige Situation für mich. Ich möchte mir verschiedene Meinungen einholen und dann eine finale Entscheidung treffen. Ich werde alles daran setzen, weiter Eishockey spielen zu können“, sagt Marcel Rodman. 

„Wir bedauern sehr, dass wir voraussichtlich eine längere Zeit auf Marcel verzichten müssen. Das Wichtigste ist allerdings, dass er wieder fit wird und seine Karriere fortsetzen kann“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

Mit der Verpflichtung des US-Amerikaners Mark Cullen haben die Dresdner Eislöwen auf den Ausfall von Marcel Rodman reagiert. Der 36-jährige Stürmer war zuletzt für den HC Bolzano und Red Bull Salzburg in der EBEL aktiv.

Der Vater von drei Kindern stammt aus einer Familie mit einer großen Eishockeytradition und bringt die Erfahrung aus 38 NHL-  sowie 23 KHL-Partien, 622 AHL-Einsätzen sowie 158 EBEL-Spielen mit. In der NHL trug Cullen das Trikot der renommierten Klubs Chicago Blackhawks, Philadelphia Flyers sowie Florida Panther. Im Jahr 2006 lief Cullen zudem bei der Weltmeisterschaft im lettischen Riga im Nationaldress der Vereinigten Staaten auf.

„Mark ist ein Spielmacher, der viel investiert und den gewissen Scoringtouch besitzt. Wir freuen uns, solch einen erfahrenen Spieler in unseren Reihen zu haben. Ich bin überzeugt, dass er uns viel Freude bereiten wird“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

„Nach zwei Jahren in Österreich und Italien freue ich mich auf die neue Herausforderung in Dresden. Ich habe nach den ersten gemeinsamen Stunden mit den Jungs ein sehr gutes Gefühl und freue mich auf den ersten Einsatz“, sagt Mark Cullen.

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