Frankfurt bleibt in den Playoffs weiter ungeschlagen
Die Löwen holen sich den zweiten Sieg / erster Shutout für Jaeger
Löwen Frankfurt - Bietigheim Steelers
Sieg für Frankfurt vor ausverkaufter Kulisse: Von Beginn an sorgten die Fans für eine lautstarke Unterstützung. Die 6.690 Zuschauer sahen einen intensives und temporeiches erstes Drittel. In der ersten Hälfte des Spielabschnitts hatten die Hausherren in der achten Minute die größte Chance in Führung zu gehen - doch der Puck knallte an die Latte. In der zehnten Minute kassierten die Steelers eine Strafzeit. Im Powerplay setzten sich die Mainstädter im gegnerischen Drittel fest. Ein Schuss von der Blauen Linie von Löwe Matthew Pistilli landete im Gäste-Tor (12.). Somit gingen die Gastgeber mit einer knappen 1:0-Führung in die erste Pause. Auch das Mitteldrittel war geprägt von hoher Laufintensität und guter Defensivarbeit. In den Anfangsminuten drängten die Ellentaler auf den Ausgleich. Frankfurts Schlussmann Brett Jaeger agierte jedoch stark zwischen den Pfosten. Es lief die 31. Minute, als Christoph Gawlik mit seinem Treffer den Spielstand für Frankfurt auf 2:0 erhöhte. Zum Ende des zweiten Drittels agierten die Hessen dann gefährlicher vor dem gegnerischen Tor, doch Bietigheims Goalie Sinisa Martinovic war ein ums andere Mal zur Stelle. Im dritten Spielabschnitt waren gerade 43 Sekunden absolviert, als Brett Breitkreuz die Scheibe zum 3:0 für die Gastgeber einnetzte. Die Gäste versuchten anschließend noch einmal alles. Die Mannen aus der Mainmetropole verteidigten jedoch souverän und Löwen-Goalie Jaeger glänzte mit einigen Paraden. Nach einem Foul an Bietigheims Marcel Rodman in der 55. Minute entschied Hauptschiedsrichter Elvis Melia auf Penalty für die Grün-Weißen. Rodman lief an - doch der Puck ging über das Tor. Die Hausherren trafen hingegen in der 58. Minute erneut. Torschütze war Löwe Eric Stephan. Am Ende gewinnt Frankfurt mit 4:0 und Torhüter Jaeger darf sich dabei über seinen ersten Shutout freuen.
Bietigheims Trainer Kevin Gaudet: "Glückwunsch an Frankfurt zum Sieg. Wir haben sehr gut begonnen. In den ersten zehn Minuten war ich zufrieden. Der Matchwiner war die "Wand" Brett Jaeger. Frankfurts Goalie hat unglaublich gehalten. Unser Problem ist, dass wir es in keinem Spiel schaffen das Momentum auf unsere Seite zu ziehen. Mit dem Kampfgeist der Jungs bin ich zufrieden - sie haben sich nie aufgegeben. Am Mittwoch brauchen wir ein bisschen mehr Glück und den Hockey-Gott auf unserer Seite."
Löwen-Coach Paul Gardner: "Das war ein wichtiger Sieg. Unser Goalie Brett Jaeger hat heute einige großartige Paraden gezeigt. Ich bin sehr stolz, dass Jaeger heute seinen ersten Shutout feiern konnte. Auch wenn wir jetzt zwei Siege haben ist es noch ein langer Weg."
EPC |
3 - 2 OT (1:0;0:0;1:2/1:0) |
DRE |
Eispiraten Crimmitschau | Statistiken | Dresdner Eislöwen |
Tore: 1:0 Robbie Czarnik (6:11/EQ), 1:1 Martin Davidek (44:12/EQ), 1:2 Thomas Pielmeier (47:19/PP1), 2:2 André Schietzold (59:18/PP1), 3:2 Jordan Knackstedt (1:58/OT/EQ) | ||
Zuschauer: 3.533 | Strafminuten: 8 / 10 | Powerplay: 1-5 / 1-4 |
Schiedsrichter: Singer, Alexander, Steinecke, Jens, Thür, Lubos, van der Heyd, Norbert, Franke, Jürgen |