Kassel gibt Vertragsverlängerungen bekannt
Mark Ledlin, Bastian Schirmacher und Lasse Bödefeld bleiben bei den Huskies
Nach den ersten Entscheidungen in Sachen Abgänge, können die Kassel Huskies nun auch die ersten Vertragsverlängerungen bekannt geben. Die drei Jungspunde Mark Ledlin, Bastian Schirmacher und Lasse Bödefeld tragen auch in der kommenden Saison das Huskies-Trikot.
Der 21-Jährige Ledlin war nach einer Auszeit in Kanada zum Ende der Hauptrunde wieder zum Huskies-Rudel gestoßen. In der vorherigen Saison trug er bereits acht Mal das blau-weiße Trikot. Vermehrt spielte er damals noch für die Hannover Indians in der Oberliga und wurde dort zum Rookie des Jahres der Oberliga Nord gekürt. In der abgelaufenen Saison stehen für ihn zwei Punkte aus 13 Spielen zu buche. Bei seinem dritten Spiel diese Saison gelang dem Mittelstürmer sein erstes DEL2-Tor gegen Crimmitschau.
Für Schirmacher wird es mit nur 21 Jahren bereits die dritte Saison im Profi-Kader der Schlittenhunde werden. 47 Mal trug er bereits das Trikot des Vereins, für den er seit 2015 spielt. Nach einigen starken Jahren im Nachwuchs empfahl sich der gebürtige Hannoveraner für die erste Mannschaft. Sein Debüt feierte er im November 2017. Bislang klappt es für Schirmacher noch nicht mit einem Scorerpunkt in der DEL2, dafür hat er aber nun weiter Zeit.
Eigengewächs Bödefeld geht in seine zweite Spielzeit als Huskies-Profi. Der 20-Jährige durchlief den Kasseler Nachwuchs und gab Anfang Oktober letzten Jahres sein Debüt in der DEL2. Insgesamt 14 Mal lief Bödefeld in der letzten Saison für die Huskies auf. Durch die Kooperation mit Oberligist Harzer Falken, konnte der gebürtige Hann. Mündener Spielpraxis im Senioren-Bereich sammeln. An zwölf Treffern war er in 25 Spielen für die Falken beteiligt.
Huskies-Trainer Tim Kehler: „Die Entwicklung von jungen Spielern ist sehr wichtig für den langfristig Erfolg eines Clubs. Wir sind sehr glücklich diesen Weg mit Mark, Bastian und Lasse weiter zu gehen und diesen drei vielversprechenden Jungen dabei zu helfen, wichtige Spieler im Profi-Bereich zu werden.“