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Mark Arnsperger bleibt ein Eispirat
07.04.2019Bild: Eispiraten Crimmitschau

Mark Arnsperger bleibt ein Eispirat

Torhüter verlängert für zwei weitere Jahre

Die Eispiraten Crimmitschau treiben ihre Kaderplanung für die kommende Saison 2019/20 weiter voran und haben mit dem Torhütertalent Mark Arnsperger um zwei weitere Jahre verlängert. Der 19-jährige Schlussmann, der bereits seit 2016 bei den Westsachsen unter Vertrag steht, soll in Zukunft ein wichtiger Baustein im Eispiraten-Team werden. In der vergangenen Saison pendelte der U-Nationalspieler zumeist zwischen DEL-Club Bremerhaven und den IceFighters Leipzig. Für den Nord-Oberligisten absolvierte Arnsperger 16 Partien und ließ mit starken Statistiken aufhorchen (Gegentorschnitt 2.70, Fangquote .90 Prozent).

„Ich will nach vergangener Saison den nächsten Schritt in den Profibereich machen und sehe im Standort Crimmitschau einen sehr guten Partner, um eben diesen zu tun. Weiterhin bin ich auch als Übungsleiter in Chemnitz aktiv, um mir so ein weiteres Standbein zu schaffen", sagt Arnsperger. „Mit Mark konnten wir einen weiteren talentierten Nachwuchsspieler am Standort halten. Wir sind uns sicher, dass er im nächsten Jahr ein wichtiger Bestandteil unseres Teams sein wird“, so Teammanager Ronny Bauer über die Verlängerung mit dem jungen Goalie.

Neben Arnsperger werden die Eispiraten in der kommenden Saison auch auf weitere Nachwuchsspieler bauen. So werden Marius Demmler und Benjamin Kosianski weiterhin dem Profi-Kader angehören und sich für wesentlich mehr Eiszeit empfehlen. „Wir wissen wir schwer es ist, den Anschluss vom Nachwuchsspieler zum Profispieler zu schaffen. Wir sehen in beiden Spielern jedoch das Potenzial, in der kommenden Saison zu Stammspielern in der DEL2 zu reifen“, so Bauer. Viktor Braun, der in der vergangenen Saison überwiegend in der Oberliga bei den IceFighters Leipzig zum Einsatz kam und in 28 Spielen zwei Tore und sechs Assists erzielen konnte, soll zudem weiter an den Profikader der Westsachsen herangeführt werden. Der 18-Jährige wird zudem sein Abitur an der Chemnitzer Sportschule abschließen. Willy Rudert, der zuletzt für die U20 von Hermes auflief, soll dagegen für ein weiteres Jahr nach Finnland ausgeliehen werden.

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