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Philipp de Paly und Max Schmidle bleiben beim ESVK
06.05.2019Bild: City-Press

Philipp de Paly und Max Schmidle bleiben beim ESVK

Kein neues Vertragsangebot für Max Schäffler

Auf der heutigen ESVK Top 100 Sponsorenveranstaltung, auf der die Teilnehmer unter anderem auch einem Einblick in das aktuelle Sommertraining der Joker im FITNESS & RehaPark bekamen, gab Geschäftsführer Michael Kreitl die Vertragsverlängerung mit Verteidiger Philipp de Paly und Stürmer Max Schmidle bekannt.

Dabei äußerte er sich wie folgt dazu: „Philipp de Paly war in den letzten beiden Jahren ein wichtiger Faktor in unseren Spiel. Gerade nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Sebastian Osterloh hat er bewiesen, dass auf ihn immer Verlass ist. Dazu kann er in der Verteidigung und im Sturm spielen, was ihn natürlich noch wertvoller für uns macht. Max Schmidle ist ein sehr erfahrener Spieler mit über 700 DEL2-Spielen auf dem Buckel, dazu verfügt er über einen guten Torinstinkt. Wir sind glücklich darüber, dass auch er noch mindestens ein weiteres Jahr für uns spielt."

Philipp de Paly ist gebürtige Kaufbeurer und durchlief alle Nachwuchsmannschaften des ESV Kaufbeuren e.V., mit einer Ausnahme von drei Jahren, als er für die Ravensburg Towerstars die Schlittschuhe schnürte, spielte er dabei nur für seinen Heimatverein. Insgesamt kann der 25 Jahre alte Student schon auf über 360 Einsätze in der zweit höchsten deutschen Spielklasse zurückblicken.
Max Schmidle stammt ebenfalls aus dem Nachwuchs des ESV Kaufbeuren und bestritt in seiner Karriere bisher schon über 700 Spiele in der DEL2, darunter auch schon über 400 für die Buron Joker. Dazu lief der zweifache Familienvater auch in 69 Spiele in Deutschlands höchster Spielklasse für die Hamburg Freezers auf.

Kein Vertragsangebot für Max Schäffler

Nach 388 Pflichtspieleinsätzen für seinem Heimatverein wird Max Schäffler in der kommenden Spielzeit nicht mehr für den ESVK auflaufen. Der gebürtige Kaufbeurer bekam nach reiflichen Überlegungen kein neues Vertragsangebot vorgelegt. ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Wir haben uns diese Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht. Sind aber nach intensiven Gesprächen im Zuge der Planung für die neue Spielzeit zu dem Entschluss gekommen, Max Schäffler kein neues Vertragsangebot zu unterbreiten." Der ESV Kaufbeuren wünscht Schäffler privat wie sportlich alles Gute für seine weitere Zukunft.

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