
Playercards auch in der DEL2 wachsend beliebt
Rudorisch: „Markenauftritt vereinheitlichen“ / Sonderdrucke als Sammelhit
Was in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bereits seit 20 Jahren ein fester Bestandteil der ligaweiten Vermarktung ist, steckt im kleinen DEL-Bruder DEL2 noch in den Kinderschuhen. Erstmals in dieser Saison griff die DEL2 die Idee der Playercards auf und führte sie als ligaweites Merchandising-Produkt ein.
Mit Erfolg. „Gerade in den zuschauerstarken DEL2-Standorten finden die Playercards schon recht ordentlichen Zuspruch und unterstützen die Merchandising-Umsätze der Clubs.“, sagt DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch. In Kassel beispielsweise war die erste Tranche der georderten Playercards schnell ausverkauft. Eine Entwicklung, die weiter Fahrt aufnehmen soll.
René Rudorisch: „Die Playercards helfen uns bei der Entwicklung eines einheitlichen Markenauftritts. Deshalb würden wir uns freuen, wenn alle DEL2-Clubs die Vorteile erkennen und sich an der Vermarktung beteiligen würden.“
Die Idee der Playercards stammt – wie sollte es anders sein - aus den USA und Kanada, wo die ersten Sammelkarten bereits 1888 (!) entstanden. Die ersten Serien erschienen 1910 und wurden über die Jahrzehnte stetig erweitert und verbessert. Heute sind „Playercards“ aus den amerikanischen Sportarten nicht mehr wegzudenken und erfreuen begeisterte Sammler mittlerweile auch in ganz Europa. Die Playercards sind auch ein fester Bestandteil des DEL-Merchandisings, der schwedischen HockeyAllsvenskan und der ErstenBank Eishockey Liga .
Angeboten werden auch Sonderkarten, die sich in Form und Gestaltung von den normalen Sammelkarten unterscheiden und in einem speziellen Mischungsverhältnis beigefügt werden. „Die Sammlerleidenschaft für dieses Produkt ist sehr intensiv und spricht eine sportartenübergreifende und generationsunabhängigen Sammler- und Käuferstruktur an“, sagt Marco Leipold, Geschäftsführer der Berliner Agentur City Press, zugleich DEL-Lizenznehmer.
Die neuen DEL2-Playercards sind ähnlich aufgebaut wie die Sammelkarten der DEL. Von allen Spieler und Trainern der DEL2 gibt es Standardkarten die gemischt in kleinen Packs mit jeweils sechs Karten verpackt sind. Weiter wurden einige Sonderserien entwickelt die sich in der Art des Druckes (Prägung, Plastikkarten) und im Layout von den Standardkarten unterscheiden. Diese Sonderserienkarten haben eine geringe Auflage als die Standardkarten und sind zufällig den Packs beigefügt. „Für Sammler gibt es noch Highlights wie Pressplates und limitierte Parallelkarten“, sagt Leipold. Als „Pressplates“ werden die originalen Druckplatten bezeichnet. Diese werden auf das Standard-Kartenformat (64 x 89 mm) geschnitten und als Unikate ebenfalls in die Playercard-Packs eingestreut. Alle aktuellen Serienkarten sind in der Produktgalerie des Herstellers gallery.playercards.com einsehbar. Ebenfalls hier steht die offizielle Checkliste zum Download bereit.