René Rudorisch: 10 Jahre, die die DEL2 definiert haben
Unter der Führung von René Rudorisch entwickelte sich die DEL2 in zehn Jahren zu einer sportlichen und wirtschaftlichen Erfolgsgeschichte.
Am 1. September 2014 übernahm René Rudorisch offiziell die Geschäftsführung der Deutschen Eishockey Liga 2 (DEL2). Der damals 35-jährige ehemalige Geschäftsführer des Zweitligisten Eispiraten Crimmitschau trat die Nachfolge von Detlef Kornett an und hat seither die Liga entscheidend geprägt und weiterentwickelt. Sein Werdegang und seine Leistungen in den vergangenen zehn Jahren sind ein beeindruckendes Beispiel für Führungskraft, Engagement und Leidenschaft im deutschen Eishockey.
Rudorisch, der ein sportwissenschaftliches Studium mit Schwerpunkt Sportmanagement an der Universität Leipzig absolvierte, brachte bereits vor seiner Tätigkeit bei der DEL2 wertvolle Erfahrungen im Eishockey mit. Schon während seines Studiums engagierte er sich ab 2001 im Eishockey- & Tennisclub Crimmitschau e.V. und übernahm ab 2008 die Geschäftsführung der Eispiraten. Diese Erfahrungen bildeten die Grundlage für seine erfolgreiche Arbeit als Geschäftsführer der DEL2.
In den letzten zehn Jahren hat René Rudorisch die DEL2 maßgeblich weiterentwickelt. Einer der Meilensteine in seiner bisherigen Amtszeit war die Wiedereinführung des Auf- und Abstiegs zwischen der DEL und der DEL2, ein Schritt, der die Liga sportlich und wirtschaftlich gestärkt hat. Frank Kottmann, der Aufsichtsratsvorsitzende der DEL2, lobt diesen Erfolg: „In diesen 10 Jahren hat René die Entwicklung unserer DEL2 maßgeblich mitgestaltet und weiterentwickelt. Höhepunkte waren sicherlich die Einführung des Auf- und Abstiegs mit der DEL sowie vor kurzem die Verlängerung dieses Vertrages. Die Liga gehört inzwischen sportlich und finanziell zu den Top-Ligen im Eishockey und hierfür möchte ich, auch im Namen der Gesellschafter und des Aufsichtsrats, Danke sagen. Danke René für dein Engagement, deine Leistung und die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den letzten zehn Jahren und herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!“
Andreas Ortwein, Geschäftsführer des EC Bad Nauheim, hebt die kontinuierliche und leidenschaftliche Arbeit von Rudorisch hervor: „Rene ist der wichtigste Faktor für die enorme Entwicklung unserer Liga in den letzten zehn Jahren. Seine Kontinuität, seine Leidenschaft für unseren Sport und sein stetiger Wille, die Liga besser machen zu wollen, hat uns nah an die DEL gebracht. Dafür gebührt ihm unser aller Dank, denn jeder Standort hat auch von der Entwicklung der DEL2 profitiert."
Rudorischs Präsenz und Engagement für die Belange der einzelnen DEL2-Standorte wird auch von Sebastian Groß von der Eishockey NEWS betont: „René Rudorisch schafft es in einer Art und Weise Präsenz an den DEL2-Standorten zu zeigen, die mir imponiert. Er lässt kaum je ein Treffen aus, unterstützt die Teams bei ihren Problemen und Herausforderungen – und das nicht nur während der Spielzeit, sondern auch im Sommer! So hat er es in meinen Augen geschafft, eine zweite Liga zu formen, die auch in der Gesamtheit funktioniert – und nicht nur als eine Liste von 14 Clubs. Sein langjähriger Einsatz für Auf- und Abstieg zur DEL ist ebenso hervorzuheben wie sein Bestreben, das Schiedsrichterwesen und den Nachwuchs im deutschen Eishockey voranzubringen. Und auch für die Presse – egal, ob lokal oder überregional – ist er immer zu erreichen und pflegt einen Umgang, der von Vertrauen geprägt ist."
Auch in der Zusammenarbeit mit der DEL und dem Deutschen Eishockey-Bund hat Rudorisch eine bedeutende Rolle gespielt. Gernot Tripcke, Geschäftsführer der PENNY DEL, lobt die vertrauensvolle Kooperation: „René war in den vergangenen zehn Jahren ein wichtiger Ansprechpartner für mich. In der guten Zusammenarbeit der PENNY DEL mit der DEL2 verbindet uns nicht nur räumlich - in unserer Bürogemeinschaft in Neuss - sehr viel, sondern auch inhaltlich. Gerade bei der Wiedereinführung von Auf- und Abstieg sowie den gemeinsamen Themen, die beide Profiligen mit dem Deutschen Eishockey-Bund besprechen, haben wir gut und vertrauensvoll zusammengearbeitet.“
Jörg Buschmann, Geschäftsführer der Eispiraten Crimmitschau, beschreibt ihn als „ein Vorbild und Mentor": „René Rudorisch ist ein Mentor und Vorbild zu gleich für die DEL2 und mich persönlich. Er hat durch seine langjährige Erfahrung als Club-Geschäftsführer beste Voraussetzungen als Liga-Geschäftsführer mitgebracht und professionell in die Liga implementiert. Sein Herz schlägt loyal für alle Clubs und das macht ihn in seiner professionellen Art sympathisch und greifbar. Er ist immer ein Joker bei Fragen zur Spiel-/ oder Disziplinarordnung und den Richtlinien der DEL2. Mittlerweile gilt er auch nicht mehr Punkteschreck bei seinem Heimatclub, den Eispiraten Crimmitschau, und ist hier zu jederzeit herzlich willkommen.“
Eislöwen-Geschäftsführer Maik Walsdorf ergänzt: „Seit ich René Rudorisch im Jahr 2011 bei der U18-Weltmeisterschaft kennengelernt habe, verbindet uns eine stetige Leidenschaft für die Weiterentwicklung des Eishockeysports, egal in welcher Rolle wir uns befinden. Besonders hervorheben möchte ich die drei gemeinsamen Eventgames und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Tschechien. Besonders beeindruckend ist sein unermüdlicher Einsatz, der beispielsweise bei der Wiedereinführung von Auf- und Abstieg die DEL2 nachhaltig geprägt hat.“
René Rudorisch hat es in den letzten zehn Jahren geschafft, die DEL2 nicht nur als Liga, sondern als eine Einheit zu formen, die in der Gesamtheit funktioniert und sportlich sowie wirtschaftlich zu den Top-Ligen im Eishockey zählt. Sein Einsatz und seine Leidenschaft werden von allen Beteiligten geschätzt. DANKE RENÈ und auf viele weitere tolle Momente im Eishockey!