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Vertragsauflösung: Alexander Selivanov kommt nicht nach Bietigheim
25.07.2010Bild: DEL2

Vertragsauflösung: Alexander Selivanov kommt nicht nach Bietigheim

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Ein herber Rückschlag für die Kaderplanung der Bietigheim Steelers. Trotz intensiver Bemühungen und vieler Gespräche mit den örtlichen Behörden gelang es den Verantwortlichen des schwäbischen Zweitligisten nicht, die benötigte Arbeitserlaubnis für den ehemaligen NHL-Spieler Alexander Selivanov zu erhalten. Entsprechend enttäuscht reagierte Steelers-Geschäftsführer Volker Schnabel: "Wenn man überlegt, dass die zweite Liga die höchste Spielklasse unter dem Deutschen Eishockey Bund ist, dann ist es für uns nur wenig nachvollziehbar, dass es zu so einer Entscheidung überhaupt kommen kann."
Während es in anderen Sportarten üblich ist, dass die höchste Spielklasse eines Verbandes Spieler aus Nicht-EU-Ländern via Ausnahmeregelungen ohne Probleme lizensieren kann, gilt dies für die 2. Eishockey-Bundesliga nicht. Durch die Nichterteilung der Arbeitserlaubnis für den Stürmer Selivanov wurde der geschlossene Vertrag in beidseitigem Einvernehmen aufgelöst. Die Steelers wollen nun schnellstmöglich Ersatz für die offene Kontingentstelle in der Offensive präsentieren.

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