Zweitliga-Start: Kaufbeuren stutzt SERC Wild Wings die Flügel

Viel wurde geschrieben im Vorfeld über potentielle Favoriten oder Außenseiter. Seit Freitagabend wird der Puck in der 2. Bundesliga wieder über das Eis geschossen und geschlenzt und sämtliche Prognosen werden von der Realität überholt. Die SERC Wild Wings starteten in Kaufbeuren optimal, Brock Hooton erzielte das erste Liga-Tor. Doch das war`s auch bereits für Mit-Favorit Schwenningen beim Aufsteiger. Die Joker hatten am Ende mit 4:1 die Nase vorne, der Kanadier Jordon Webb (Foto: stock4u.de) erzielte zwei Treffer für die Allgäuer und legte einen weiteren vor.
Ebenso überraschend war der 4:1-Coup der Eispiraten Crimmitschau bei den EVR Tower Stars in Ravensburg. Der EHC München tat sich auf eigenem Eis gegen die Lausitzer Füchse beim 4:3 unerwartet schwer. Wie auch der aktuelle Meister Bietigheim Steelers gegen die Landshut Cannibals (4:3). Beachtlich deutlich mit 9:2 setzte sich der SC Riessersee bei den Hannover Indians durch. Neuzugang Paul McIlveen (4 Tore) ermöglichte den Wölfen Freiburg in Bremerhaven nach 1:5-Rückstand noch die Overtime, bevor die Fischtown Pinguins den Zusatzpunkt ergatterten. Ein Hattrick von Cory Urquhart brachte die Heilbronner Falken in Dresden (9:3) nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich der Eislöwen auf die Siegerstraße.
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