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Bietigheim wehrt ersten Matchpuck ab
15.03.2024Bild: Timo Raiser

Bietigheim wehrt ersten Matchpuck ab

Serienausgleich für Weißwasser, Regensburg und Kaufbeuren / Crimmitschau mit zweiten Sieg / Dresden gewinnt gegen Selb

Lausitzer Füchse – EC Kassel Huskies

Wie bereits in der ersten Partie waren es die Füchse, die den ersten Treffer im Spiel erzielten. Es war Kristian Blumenschein, der in der dritten Minute die Scheibe einnetzte. Die Führung hielt bis zur 18. Minute, denn dann markierte Stephen MacAulay den Ausgleich für Kassel. Das Tor wurde zudem per Videobeweis bestätigt. Mit dem 1:1 verabschiedeten sich die Teams nach 20 Minuten in die Kabinen. Die Schlittenhunde starteten gut in den Mittelabschnitt und Connor Korte (24.) sorgte für den Führungstreffer. Die Antwort der Lausitzer ließ nicht allzu lange auf sich warten, denn zwei Minuten später markierte Dominik Grafenthin (26.) den Ausgleich. Als die Hausherren mit einem Mann mehr agierten, fiel durch Weißwassers Ville Järveläinen (31.) das 3:2. Kurz darauf kassierten die Sachsen zwei Strafzeiten. Kassel spielte somit in doppelter Überzahl und Maximilian Faber (33.) traf zum Ausgleich. Beide Teams kämpften in einer intensiven Partie um jeden Zentimeter auf dem Eis und mit dem 3:3 ging es in die nächste Pause.

Im Schlussdrittel saß Mac Aulay gerade auf der Strafbank, als Roope Mäkitalo (50.) die Weißwasseraner wieder in Front brachte. Kassel versuchte noch einmal alles, aber am Ende sicherten sich die Füchse den 4:3-Sieg und den Serienausgleich.

Ravensburg Towerstars – Eisbären Regensburg

Die Towerstars gerieten früh in der Partie in Unterzahl, da Denis Pfaffengut wegen Hakens pausieren musste, aber sie überstanden die zwei Minuten ohne Gegentreffer. Doch in der zweiten Hälfte des ersten Drittels jubelten dann die Eisbären, als Andrew Yogan (11.) seine Mannschaft in Front brachte. Kurz vor Drittelende kassierten die Gäste eine Strafe und André Bühler musste nach einem hohen Stock in die Kühlbox. Die Towerstars nutzten das Powerplay und Fabian Dietz (20.) traf zum 1:1-Pausenstand. Die Regensburger kamen druckvoll aus der Kabine und mit drei Toren innerhalb von 72 Sekunden schockten die Eisbären die Towerstars. Die Treffer erzielten Nikola Gajovsky (26.), Christoph Schmidt (27.) und Kevin Slezak (27.). Daraufhin nahmen die Ravensburger eine Auszeit. Danach konnte kein Team einen Treffer mehr erzielen, sodass es mit der Drei-Tore-Führung für die Gäste in die nächste Pause ging.

Im Schlussdrittel überstanden die Gäste ein Unterzahlspiel und lange Zeit blieb es bei dem Spielstand. Ravensburg nahm noch den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und Yogan (58.) machte mit seinem Treffer ins leere Tor den 5:1.Sieg perfekt. Die Regensburger konnten die Serie somit ausgleichen.

 

Krefeld Pinguine – Eispiraten Crimmitschau

Keine fünf Minuten waren in der Partie absolviert, da kassierte Eispirat Sören Sturm aufgrund eines Bandenchecks eine große plus Spieldauerdisziplinarstrafe, die nach einem Videobeweis ausgesprochen wurde. Die Crimmitschauer überstanden das Unterzahlspiel und agierten danach selbst im Powerplay, da Krefelds Jerome Flaake wegen Stockchecks in die Kühlbox musste. Die Sachsen nutzten das Überzahlspiel gekonnt und Vincent Saponari (10.) brachte sein Team in Front. In Folge konnte kein Team den Puck einnetzen, sodass es mit der knappen Gästeführung in die Pause ging. Mit einem Doppelschlag im Mitteldrittel durch Christian Ehrhoff (22.) und Leon Niederberger (23.) führten die Pinguine mit 2:1. Die Treffer gaben den Hausherren weiter Schwung und Philipp Kuhnekath (29.) baute die Führung aus. Mit dem 3:1 verabschiedeten sich die Teams in due Kabinen.

Zu Beginn des dritten Spielabschnitts saß Crimmitschaus Colin Smith eine Strafe wegen Stockchecks ab. Als die Gäste wieder komplett waren traf Tobias Lindberg (43.) zum Anschluss. Nur 74 Sekunden später markierte Gregory Kreutzer den Ausgleich für die Westsachsen. Die Pleißestädter waren weiter in Torlaune und Ladislav Zikmund (46.) netzte die Scheibe zur Führung ein. Die Krefelder versuchten alles und nahmen auch ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Per Empty-Net-Tor besiegelte Henri Kanninen (59.) den 5:3-Erfolg und somit den zweiten Sieg in der Viertelfinalserie.

 

ESV Kaufbeuren – EV Landshut

Beide Mannschaften schenkten sich nichts und kamen zu ihren Torgelegenheiten, jedoch konnte kein Team den Puck im Tor unterbringen, sodass es mit dem 0:0 in die erste Pause ging. Im Mitteldrittel brach die 30. Minute an, als das erste Tor fiel. Es war Max Oswald, der für die Joker das 1:0 erzielte. Es folgten auf beiden Seiten Strafen, doch ein Treffer konnte nicht erzielt werden. Mit der knappen Kaufbeurer Führung verabschiedeten sich die Teams in die nächste Pause.

Es lief die 46. Minute, als Alex Tonge den Ausgleichstreffer für Landshut erzielte. Wenig später gab Sami Blomqvist (49.) die Antwort und erzielte das 2:1 für die Allgäuer. In Minute 51 war Kaufbeurens Oswald erneut erfolgreich und es stand 3:1 für den ESVK. Danach kassierten binnen weniger Sekunden die Gäste zwei Strafzeiten und die Hausherren nahmen daraufhin eine Auszeit. In doppelter Überzahl traf Johannes Krauß (53.) zum 4:1. Landshuts Julian Kornelli (57.) verkürzte, doch Blomqvist macht mit seinem Treffer ins leere Tor den 5:2-Sieg perfekt. Dieser Erfolg bedeutete zudem den Serienausgleich.

 

Bietigheim Steelers – Starbulls Rosenheim

Die Steelers starten gut in die Partie, aber nach einen Bandencheck von Cole MacDonald erhielt der Bietigheimer eine große plus Spieldauerdisziplinarstrafe. Die Strafe wurde zudem per Videobeweis überprüft. Die Hausherren überstanden das anschließende fünfminütige Unterzahlspiel ohne Gegentreffer. Auch in Folge fiel kein Tor und es stand nach 20 Minuten 0:0. Die Ellentaler erspielten sich im Mitteldrittel ein klares Chancenplus, doch sie könnten keine Möglichkeit nutzen. Auch Rosenheim brachte den Puck nicht im gegnerischen Tor unter. Somit blieb die Partie torlos.

Im letzten Drittel kassierte Rosenheims Marius Möchel eine Strafe nach einer Behinderung und Bietigheims Brett Welychka (46.) erzielte das 1:0. Die Starbulls nahmen kurz darauf eine Auszeit und kurz darauf fiel durch Alexander Preibisch (50.) das 2:0 für die Steelers. Preibisch (54.) war wenig später erneut erfolgreich und erhöhte den Spielstand auf 3:0. Bei den Ellentalern trug sich Marek Racuk in der 55. Spielminute ebenfalls noch in die Torschützenliste ein. Somit sicherten sich die Schwaben den 4:0-Erfolg, Goalie Olafr Schmidt bejubelte einen Shutout und die Steelers wehrten den ersten Matchpuck der Starbulls ab.

 

Dresdner Eislöwen – Selber Wölfe

Sowohl Dresden als auch Selb schenkten sich von der ersten Sekunde an nichts und viele Nicklichkeiten bestimmten das Spielgeschehen. Die Eislöwen erarbeiteten sich ein klares Chancenplus, doch die Partie blieb zunächst torlos. Die Sachsen agierten gerade in Überzahl, da konterten die Wölfe und Chad Bassen (17.) brachte die Gäste in Front. Die Antwort folgte prompt und Yannick Drews (19.) traf zum 1:1-Pausenstand. Lange Zeit blieb es im Mittelabschnitt bei dem Spielstand, bis in Minute 36 Drews den Führungstreffer für die Blau-Weißen erzielte. Mit dem 2:1 für Dresden ging es in die nächste Pause.

Im Schlussabschnitt gelang es den Sachsen die Führung durch den Treffer von Johan Porsberger (49.) auszubauen.  Als noch dreieinhalb Minuten zu spielen waren, nahmen die Wölfe eine Auszeit und ließen ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Den Umstand des leeren Tores nutzte Eislöwe Travis Turnbull (57.) zum 4:1. Somit sicherten sich die Eislöwen den Erfolg und den ersten Sieg in der Playdown-Serie.

Die Ergebnisse im Überblick:


LFX

4 - 3

(1:1;2:2;1:0)
Schüsse:
26:42 (9:9,11:14,6:19)


ECK
Lausitzer Füchse Statistiken EC Kassel Huskies
Tore: 1:0 Kristian Blumenschein (2:21/EQ), 1:1 Stephen MacAulay (17:10/EQ), 1:2 Connor Korte (23:06/EQ), 2:2 Dominik Grafenthin (25:01/EQ), 3:2 Ville Järveläinen (30:50/PP1), 3:3 Maximilian Faber (32:42/PP2), 4:3 Roope Mäkitalo (49:36/PP1)
Zuschauer: 2.725 Strafminuten: 10 / 10 Powerplay: 2-2 / 1-2
Schiedsrichter: Nikolas Neutzer, David Cespiva, Vincent Brüggemann, Lukas Pfriem, Franke, Christian


RVT

1 - 5

(1:1;0:3;0:1)
Schüsse:
29:29 (11:11,10:9,8:9)


EBR
Ravensburg Towerstars Statistiken Eisbären Regensburg
Tore: 0:1 Andrew Yogan (10:17/EQ), 1:1 Fabian Dietz (19:09/PP1), 1:2 Nikola Gajovsky (25:40/EQ), 1:3 Christoph Schmidt (26:21/EQ), 1:4 Yuma Grimm (26:52/EQ), 1:5 Andrew Yogan (57:35/EQ/EN)
Zuschauer: 2.967 Strafminuten: 4 / 8 Powerplay: 1-3 / 0-1
Schiedsrichter: Markus Schütz, Aleksander Polaczek, Dominik Spiegl, Christoph Jürgens, Nidens, Irina


KEV

3 - 5

(0:1;3:0;0:4)
Schüsse:
44:37 (15:11,13:14,16:12)


EPC
Krefeld Pinguine Statistiken Eispiraten Crimmitschau
Tore: 0:1 Vincent Saponari (9:42/PP1), 1:1 Christian Ehrhoff (21:09/EQ), 2:1 Leon Niederberger (22:51/EQ), 3:1 Philipp Kuhnekath (28:57/EQ), 3:2 Tobias Lindberg (42:08/EQ), 3:3 Gregory Kreutzer (43:22/EQ), 3:4 Ladislav Zikmund (45:12/EQ), 3:5 Henri Kanninen (58:52/EQ/EN)
Zuschauer: 7.678 Strafminuten: 6 / 33 Powerplay: 0-4 / 1-2
Schiedsrichter: Bastian Steingross, Seedo Janssen, Dominic Borger, Frederic Van Himbeeck, Holtmann, Jan


ESV

5 - 2

(0:0;1:0;4:2)
Schüsse:
42:27 (14:7,19:3,9:17)


EVL
ESV Kaufbeuren Statistiken EV Landshut
Tore: 1:0 Max Oswald (29:00/EQ), 1:1 Alex Tonge (45:42/EQ), 2:1 Sami Blomqvist (48:26/EQ), 3:1 Max Oswald (51:06/EQ), 4:1 Johannes Krauß (52:50/PP2), 4:2 Julian Kornelli (56:07/EQ), 5:2 Sami Blomqvist (59:56/EQ/EN)
Zuschauer: 3.100 Strafminuten: 12 / 16 Powerplay: 1-5 / 0-3
Schiedsrichter: Michael Klein, Vladislav Gossmann, Tobias Züchner, Jonas Reinold,

 


SCB

4 - 0

(0:0;0:0;4:0)
Schüsse:
35:24 (7:8,16:5,12:11)


SBR
Bietigheim Steelers Statistiken Starbulls Rosenheim
Tore: 1:0 Brett Welychka (45:50/PP1), 2:0 Alexander Preibisch (49:57/EQ), 3:0 Alexander Preibisch (53:24/EQ), 4:0 Marek Racuk (54:13/EQ)
Zuschauer: 3.584 Strafminuten: 38 / 15 Powerplay: 1-3 / 0-3
Schiedsrichter: Christopher Schadewaldt, Bruce Becker, Dominik Pfeifer, Denis Menz, Feicht, Susanne


DRE

4 - 1

(1:1;1:0;2:0)
Schüsse:
39:21 (17:6,10:10,12:5)


SEL
Dresdner Eislöwen Statistiken Selber Wölfe
Tore: 0:1 Chad Bassen (16:56/SH1), 1:1 Yannick Drews (18:24/EQ), 2:1 Yannick Drews (35:48/EQ), 3:1 Travis Turnbull (48:29/EQ), 4:1 Travis Turnbull (56:47/EQ/EN)
Zuschauer: 4.009 Strafminuten: 10 / 13 Powerplay: 0-3 / 0-3
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe, Tony Engelmann, Markus Paulick, Kenneth Englisch, Gerber, Bernd

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