Drei offensive Neuzugänge für den Meister
Tero Koskiranta, Jeff Hayes und Yannick Drews spielen künftig für Ravensburg / Sören Sturm und Kilian Keller verteidigen weiterhin für die Towerstars / Robbie Czarnik, Daniel Pfaffengut, Ondrej Pozivil verlassen Ravensburg
Am Montag gaben die Ravensburg Towerstars weitere Personalentscheidungen bekannt: Der Meister hat gleich drei Neuzugänge für die Offensive verkündet.
Mit Jeff Hayes wechselt ein Publikumsliebling und Leitfiguren der Lausitzer Füchse zum amtierenden Meister. Der Kanadier erzielte in der vergangenen Saison für Weißwasser in 58 Spielen 22 Tore und gab 43 Vorlagen. Damit war er der beste Scorer der Mannschaft.
Hayes, der bereits in der Saison 2016/17 in Weißwasser spielte, danach jedoch nach Schweden wechselte, kam während der Saison 2017/18 zurück in die Lausitz. Hier avancierte er während der Saison und in den folgenden Playdowns gegen Bayreuth zum Führungsspieler. Mit seiner Schnelligkeit und seinem Torinstinkt war er eine wichtige Stütze im Spiel der Füchse. In der abgelaufenen Saison spielte er sich weiter in die Herzen der Fans. Insgesamt spielte er 145 Mal für die Lausitzer Füchse, erzielte dabei 68 Tore und gab 110 Torvorlagen. Damit ist Hayes einer der erfolgreichsten Füchse-Spieler seit der DEL2-Zugehörigkeit.
Ebenfalls innerhalb der DEL2 ist Yannick Drews gewechselt. Vom Liga-Konkurrenten aus Bad Tölz kommt der Stürmer zu den Oberschwaben. Mit Tero Koskiranta haben die Towerstars eine weitere Kontingentstelle besetzt. Der Finne spielte zuletzt in der EBEL für Fehérvár AV19 und erzielte dort in 59 Spielen zwölf Tore und gab 34 Assists.
Für die Defensive konnten zwei wichtige Stützen gehalten werden, denn Sören Sturm und Kilian Keller verteidigen auch in der neuen Saison für den Meister.
Neben den Vertragsverlängerungen und Neuzugängen wurden auch drei Abgänge vermeldet: Robbie Czarnik, Daniel Pfaffengut und Ondrej Pozivil tragen in der neuen Saison nicht mehr das Trikot der Towerstars. Pfaffengut wechselt in die DEL und Pozivils bestehender Vertrag wurde aus familiären Gründen aufgelöst.