Lukas Heger spielt weiterhin für Regensburg
Nächste Vertragsverlängerung bei den Eisbären
Kein Spieler im aktuellen Kader hat öfter für Regensburg gespielt als er: Lukas Heger kommt auf satte 359 Partien für die Eisbären (beziehungsweise den EV Regensburg) in der Eishockey-Oberliga, seit er vor der Saison 2013/2014 im Alter von nur 18 Jahren vom EV Füssen in die Oberpfalz kam. Seither liefert der heute 27-jährige Angreifer konstant starke Leistungen, wie seine insgesamt 277 Scorerpunkte (84 Tore und 193 Vorlagen) im Trikot der Domstädter zeigen. Nun hat Heger seinen Vertrag in der Donau-Stadt verlängert und geht in seine zehnte
Saison mit den Regensburgern. Damit bleibt er den Eisbären nach Oberliga-Titel und Aufstieg auch in der Zweiten Liga, der DEL2, erhalten.
Eine Regensburger Mannschaft ohne ihn ist schon fast nicht mehr vorstellbar, findet auch Trainer Max Kaltenhauser: „Lukas ist ein super Typ, es sagt viel über ihn aus, dass er so viele Spiele für eine Mannschaft gemacht hat. Das spricht natürlich für ihn und seinen Charakter, der über jeden Zweifel erhaben ist. Er hat einen guten Humor, ist ein intelligenter Kerl und ein ausgezeichneter Stürmer“. Kaltenhauser beschreibt Heger als technisch starken und „sehr schlauen“ Angreifer, der es absolut verdient habe, seine Qualitäten auch in der Zweiten Liga
zu zeigen. Kaltenhauser betont: „Er ist sehr wichtig für die Mannschaft und uns alle – und einfach ein guter Typ. Ich bin davon überzeugt, dass er das DEL-2-Kaliber hat!“
Heger selbst erklärt, er habe in Regensburg eine Art zweite Heimat gefunden: „Die ganzen Leute im Verein sind mir über die letzten Jahre richtig ans Herz gewachsen. Ich habe immer das Gefühl, dass mir bei allem geholfen wird und sie mich unterstützen, wenn ich sie brauche. Das ist richtig Klasse!“ Auch die Zusammenarbeit mit Max Kaltenhauser sei für ihn ein Grund gewesen, weiter in der Oberpfalz zu bleiben: „Er ist der beste Trainer, mit dem ich je zusammengearbeitet habe und ich bin total froh, dass ich auch weiter mit ihm arbeiten darf.“ Der dritte Punkt, der in die Entscheidung hineingespielt habe, sei die Mannschaft: „Hier spielen mittlerweile meine besten Freunde mit mir zusammen Eishockey. Das macht mich einfach glücklich und ich freue mich, dass das erstmal so bleibt.“