Regensburg mit Heimsieg gegen Freiburg
Eisbären gewinnen mit 4:1 gegen die Wölfe
In der Partie Regensburg gegen Freiburg waren erst wenige Sekunden absolviert, da lag der Jubelschrei schon auf den Lippen der Eisbären-Fans, aber die große Chance von André Bühler parierte EHC-Goalie Luis Benzing stark. Immer noch in der ersten Spielminute gab es binnen kurzer Zeit auf beiden Seiten je eine Strafe. Bei den Eisbären pausierte Jakob Weber nach einem Beinstellen und wegen Stockschlags musste Freiburgs Nikolas Linsenmaier in die Kühlbox. Somit ging es mit Vier gegen Vier weiter, doch keine Mannschaft konnte ein Tor erzielen. Kurz darauf hatten die Hausherren eine weitere gute Möglichkeit, aber sie konnten die Scheibe nicht einnetzen. Auf der Gegenseite scheiterte Lennart Otten am Regensburger Schlussmann Devin Williams. Besser machte es dann Jackson Cressey (8.), der seine Wölfe in Front brachte. Nach einem Beinstellen musste bei den Gästen Marvin Neher auf der Strafbank Platz nehmen, aber die Gastgeber konnten das Powerplay nicht nutzen. Die Bayern versuchten den Ausgleich zu erzielen, waren mehrfach dran, aber sie brachten die Scheibe nicht im Tor unter. Auch ein Videobeweis wurde zu Rate gezogen, aber das Spielgerät traf lediglich die Latte. Es waren noch zwei Minuten zu spielen, da kassierten die Breisgauer eine Strafe aufgrund von zu vielen Spielern auf dem Eis. In Überzahl gelang es Kyle Osterberg (20.) den Ausgleichstreffer zu erzielen. Mit dem 1:1 ging es in die erste Pause.
Zu Beginn des Mitteldrittels hatte zunächst der EHC eine gute Torgelegenheit, aber es blieb beim Unentschieden. Nur wenige Zeit später brachte Topi Piipponen (22.) die Regensburger in Führung. Osterberg hatte die nächste Möglichkeit, aber sein Abschluss blieb ohne Erfolg. Nach einem Stockschlag von Freiburgs Tor Immo, musste dieser in die Kühlbox. Die Wölfe waren gerade wieder komplett, da fiel durch Andrew Schembri (19.) das 3:1. Kurz darauf musste Korbinian Schütz auf die Regensburger Strafbank. Im Powerplay hatten die Breisgauer eine gute Chance, aber der Puck traf nur das Torgehäuse. In Folge konnte kein Team einen weiteren Treffer erzielen, sodass es mit dem 3:1 in die nächste Pause ging.
Aufgrund einer Strafe mit Drittelende gegen die Breisgauer spielten die Hausherren zu Beginn des Schlussabschnitts mit einem Mann mehr – ein Tor fiel aber nicht. Beide Teams hatten ihre Möglichkeiten, doch lange Zeit blieb es bei dem Spielstand. Dabei konnten die Eisbären zwei weitere Powerplays nicht nutzen. Als noch zwei Minuten auf der Uhr standen, nahm Freiburg seinen Goalie zugunsten eines weiterenFeldspielers vom Eis. Den Umstand des leeren Tores nutzten die Gastgeber gekonnt, als Richard Divis den 4:1-Sieg perfekt machte.
EBR |
4 - 1 (1:1;2:0;1:0) |
FRB |
Eisbären Regensburg | Statistiken | EHC Freiburg |
Tore: 0:1 Jackson Cressey (7:09/EQ), 1:1 Kyle Osterberg (19:17/PP1), 2:1 Topi Piipponen (21:58/EQ), 3:1 Andrew Schembri (28:36/EQ), 4:1 Richard Divis (58:41/EQ/EN) | ||
Zuschauer: 2.981 | Strafminuten: 4 / 14 | Powerplay: 1-7 / 0-2 |
Schiedsrichter: Christopher Schadewaldt, Vladislav Gossmann, Christoph Jürgens, Simon Schießl, Steinbach, Roland |