Starker Comeback-Sieg der Steelers

Bietigheim dreht einen 1:5-Rückstand in einen 7:5-Sieg

Was für ein Spiel am Dienstagabend in Bietigheim. Lange Zeit sah es nach einem klaren Sieg für die Dresdner Eislöwen aus und am Ende kassierten sie eine bittere Niederlage gegen die Steelers. Doch von Anfang an: Einen Start nach Maß zeigten die Sachsen und gingen durch die Treffer von Matej Mrazek (5.) und Lukas Koziol (8.) mit zwei Toren in Front. Die Gäste agierten weiter spielbestimmend und erzielten durch Yannick Drews (17.) den dritten Treffer.

Im Mitteldrittel verpassten zunächst die Sachsen ein weiteres Tor zu erzielen. Die Hausherren hingegen nutzten einen Fehler der Eislöwen gekonnt und Dominik Lascheit (32.) verkürzte. Die Antwort der Blau-Weißen folgte prompt und durch einen Doppelschlag binnen 30 Sekunden führten die Dresdner mit 5:1. Die Tore erzielten Simon Karlsson (32.) und Drews (33.). Nur wenige Sekunden später netzte Jack Olin Doremus die Scheibe für die Ellentaler ein und mit dem Drei-Tore-Vorsprung für die Eislöwen ging es in die nächste Pause.

Es blieb im Schlussabschnitt zunächst bei den Spielstand, bis in Minute 49 Jackson Cressey für die Steelers traf. Danach überstanden die Eislöwen ein doppeltes Unterzahlspiel und es sah nach einem Sieg für die Sachsen aus. Doch dann begannen die furiosen 120 Sekunden der Bietigheimer. Die Steelers nahmen ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und Doremus (59.) sowie Cressey (60.) trafen für die Steelers. Somit war die Partie ausgeglichen. Alexander Preibisch sorgte dann für den Führungstreffer und als Dresden den Goalie vom Eis nahm, markierte Doremus den 7:5-Siegtreffer.