Auswärtssieg für Dresden

Die Eislöwen gewinnen gegen die Eisbären mit 4:1

Zwei Mal trafen die Eisbären und die Eislöwen in der Vorbereitung aufeinander und beide Spiele konnten die Regensburger klar gewinnen. Die Dresdner waren also vorgewarnt und sie starteten gut in die Partie. Bereits in der vierten Minute sorgte Johan Porsberger für die Führung der Gäste. Eine weitere gute Chance konnten die Sachsen wenig später nicht nutzen. Es folgte die erste Strafe und Eislöwe Bruno Riedl pausierte aufgrund eines Stockchecks, aber die Hausherren konnten aus dem Überzahlspiel kein Kapital schlagen. Dreieinhalb Minuten vor Drittelende hatten die Domstädter die große Möglichkeit auszugleichen, doch Dresdens Janick Schwendener hielt seinen Kasten sauber. Kurz vor der Pausensirene netzte Porsberger die Scheibe zum 2:0-Pausenstand für die Blau-Weißen ein.

Mit zunehmender Spieldauer im Mittelabschnitt drängten die Eisbären auf den Anschlusstreffer – aber ohne Erfolg. Die Eislöwen konnten hingegen durch Dani Bindels (31.)  das dritte Tor bejubeln. In Folge kassierten die Sachsen mehrere Strafzeiten und mussten auch über 20 Sekunden in doppelter Unterzahl agieren. Die Regensburger versuchten alles, doch sie brachten die Scheibe nicht im gegnerischen Tor unter. Mit dem Drei-Tore-Vorsprung für die Elbestädter ging es in die nächste Pause.

Zu Beginn des Schlussdrittels spielten die Hausherren noch 50 Sekunden mit einem Mann mehr, doch die Sachsen überstanden dieses und wenig später ein weiteres Unterzahlspiel ohne Gegentreffer. Als die 52. Minute lief, fiel dann der erste Regensburger Treffer durch Corey Trivino. Wenig später folgten die ersten Strafen aufseiten der Eisbären. Gleich zwei Spieler mussten wegen Stockschlags in die Kühlbox. Die doppelte Überzahl nutzte Simon Karlsson (58.) gekonnt und die Eislöwen sicherten sich den 4:1-Erfolg gegen die Domstädter.

EBR	1 - 4 (0:2;0:1;1:1) Schüsse: 41:24 (10:6,16:8,15:10)	DRE
Eisbären Regensburg	Statistiken	Dresdner Eislöwen
Tore: 0:1 Johan Porsberger (3:04/EQ), 0:2 Johan Porsberger (19:57/EQ), 0:3 Dani Bindels (30:21/EQ), 1:3 Corey Trivino (51:52/EQ), 1:4 Simon Karlsson (57:43/PP2)
Zuschauer: 3.562	Strafminuten: 4 / 10	Powerplay: 0-5 / 1-2
Schiedsrichter: Martin Holzer, Bastian Haupt, Jakub Klima, Leonie Ernst, Steinbach, Roland