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Christopher Fischer verstärkt die Roten Teufel
09.05.2023Bild: Seventyfour.Studio

Christopher Fischer verstärkt die Roten Teufel

Verteidiger wechselt von den Heilbronner Falken nach Bad Nauheim

Geballte Erfahrung für die Roten Teufel: 591 Spiele in der Deutschen Eishockey Liga, insgesamt sechs Jahre im Trikot der der Adler Mannheim, vier Saisons bei den Grizzly Adams Wolfsburg, drei Spielzeiten in Iserlohn, zwei Jahre Schwenninger Wild Wings. Deutscher Meister mit den Mannheimer Adlern in der Saison 2014/15. Teilnehmer der Weltmeisterschaft 2012 in Schweden und Finnland, dabei zweifacher Torschütze. Insgesamt 42 Länderspiele für Deutschland.

Christopher Fischer blickt auf lange und erfolgreiche Zeiten als Eishockey-Profi zurück. Nun freut er sich auf den EC Bad Nauheim. Der 35 Jahre alte Abwehrspieler verstärkt den Kader der Roten Teufel, und Harry Lange setzt große Erwartungen in den Routinier: „Christopher ist nach wie vor läuferisch sehr stark. Ich erwarte, dass er uns in der spielerischen Entwicklung weiter bringt. Zudem ist es wichtig, dass er ein Rechtsschütze ist.“

Christopher Fischer erhält die Rückennummer 58 und freut sich auf Bad Nauheim: „Ich hatte gute Gespräche mit Harry Lange und bin natürlich hoch motiviert. Mit Marc El-Sayed habe ich in der Saison 2008/09 im Kader der Adler Mannheim gestanden, wir haben damals auch Spiele für die Heilbronner Falken bestritten. Und Kevin Schmidt kenne ich aus meiner Zeit in Iserlohn.“

Der gebürtige Heidelberger spielte insgesamt 15 Jahre in der höchsten deutschen Spielklasse. 2021 wechselte der Verteidiger zum Mannheimer Kooperationspartner nach Heilbronn.
Überraschend, dass die Falken am Ende der abgelaufenen Saison in die Oberliga absteigen mussten. „Die entscheidende Serie gegen Bayreuth war eng. Für den Standort Heilbronn ist es
natürlich sehr bitter“, sagt Fischer. Mit 35 Jahren wechselt er nun in die Wetterau und könnte in die Fußstapfen von Tobias Wörle treten. Wörle war im Sommer 2021 mit 36 Jahren nach Bad Nauheim gekommen, ebenfalls mit einer beeindruckenden Laufbahn. Wörle entpuppte sich im Trikot der Roten Teufel als absoluter Leistungsträger. Diese Rolle traut Harry Lange auch Fischer zu.

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