Marius Erk bleibt ein Roter Teufel
Weitere Vertragsverlängerung beim EC Bad Nauheim
Eine verlässliche Konstante in der Abwehr, 100 Prozent Einsatz immer garantiert: Marius Erk, der Mann mit der Rückennummer 23, bleibt ein Roter Teufel. „Ich freue mich sehr auf ein weiteres Jahr in Bad Nauheim. Vor allem auf die großartige Stimmung bei den Heimspielen. Ich konnte mich hier in den vergangenen beiden Spielzeiten gut weiterentwickeln, eine Führungsrolle übernehmen und will nächstes Jahr gemeinsam mit euch weit kommen“, erklärt der letztjährige Assistenz-Kapitän, der in seine insgesamt fünfte komplette Saison beim EC Bad Nauheim geht.
Das Eishockey-ABC erlernte Erk, der in Bad Soden am Taunus geboren ist, in Frankfurt. Im Alter von 16 Jahren zog es das junge Talent ins Sport-Internat des 1. FC Köln, dort, wo auch die vielversprechenden DNL-Cracks der Kölner Haie ihr Abitur machen. Bereits 2015 war der ehrgeizige Verteidiger erstmals von den Füchsen Duisburg zu den Roten Teufeln nach Bad Nauheim gewechselt. In dieser ersten Saison wurde er mit einer Förderlizenz für den EHC Neuwied ausgestattet, für die er 44-mal in der Oberliga auf dem Eis stand.
Ab 2016 absolvierte der Linksschütze zwei weitere Jahre in der Kurstadt mit insgesamt 84 Partien im rot-weißen Jersey. In vier Jahren bei seinem Stammverein Löwen Frankfurt gelang sein bisher größter sportlicher Erfolg – die DEL2-Meisterschaft 2022 und der damit verbundene Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga. Doch Erk verließ das Löwen-Rudel, kehrte in die Kurstadt zurück und war einer der wichtigen Faktoren in der fabelhaften EC-Saison, die im Frühling 2023 mit der DEL2-Vizemeisterschaft grandios endete.
Der 27-Jährige gilt als sehr guter Schlittschuhläufer, defensiv und kämpferisch stark und ist mit offensiven Qualitäten ausgestattet. In seinen vier Frankfurter Spielzeiten war der in Oberstedten aufgewachsene und in Bad Homburg wohnende Vorzeigeprofi auch Teamkollege von Adam Mitchell, dem neuen EC-Headcoach.
„Marius identifiziert sich mit unserem Standort und hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Führungsspieler entwickelt, der immer voran geht. Ich bin froh, dass er bleibt“, so EC-Cheftrainer Adam Mitchell zur Vertragsverlängerung des Stammverteidigers.