Marius Erk wechselt nach Bad Nauheim
Verteidiger kehrt zu den Roten Teufeln zurück
In den letzten Wochen wurde in den sozialen Medien heftig spekuliert. Nun meldet der EC Bad Nauheim Vollzug: Marius Erk wird in der kommenden Saison im Trikot der Roten Teufel auflaufen. Somit kehrt der Verteidiger zurück ins Colonel-Knight-Stadion. Der Linksschütze erhält die Rückennummer 23.
Bereits 2015 war Erk von den Füchsen Duisburg zu den Roten Teufeln gewechselt. Parallel wurde er seinerzeit mit einer Förderlizenz für den EHC Neuwied ausgestattet, für den er 44 Mal auf dem Eis stand. Ab 2016 folgten zwei weitere Jahre in der Kurstadt mit insgesamt 84 Partien im Trikot der Rot-Weißen. 2018 folgte der Wechsel zu seinem Stammverein, den Löwen Frankfurt. Dort gelang Marius vor wenigen Wochen die Meisterschaft in der DEL2 und der damit verbundene Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga. Nach vier Jahren im Löwen-Rudel feiert der 25-Jährige nun sein Comeback im EC-Trikot.
„Ich kenne Marius noch sehr gut aus unserer gemeinsamen Zeit hier in Bad Nauheim. Er ist ein sehr guter Schlittschuhläufer, der immer 100 Prozent gibt. Er ist defensiv stark und hat offensive Qualitäten. Mit ihm sind wir in der Verteidigung noch besser aufgestellt. Ich bin froh, dass wir ihn unter Vertrag nehmen konnten“, sagt Cheftrainer Harry Lange über den 1,81 Meter großen Defender.
Auch der gebürtige Bad Sodener, der in Bad Homburg und Oberursel aufgewachsen ist, blickt zuversichtlich nach vorne. „In Bad Nauheim habe ich vor einigen Jahren meine ersten Schritte im Profi-Eishockey gemacht, deshalb freue ich mich riesig, die Mannschaft und den Verein wieder unterstützen zu können. Vor allem freue ich mich auf die großartige Atmosphäre im traditionsreichen Stadion! Harry, den ich schon als Mannschaftskollegen sehr geschätzt habe, hat in den letzten Jahren eine hervorragende Arbeit geleistet und an den Erfolg will ich gemeinsam mit der Mannschaft weiter anknüpfen.“
Bedanken möchte sich der Club bei seinen Gesellschaftern Jürgen Wolf (Imtech) und Kai Steinhauer (Hinnerbäcker), die diese Verpflichtung möglich gemacht haben.