Weitere Vertragsverlängerung in Ravensburg
Denis Pfaffengut bleibt bei den Towerstars
Die Ravensburg Towerstars haben auch ihre vierte Defensivposition des Teams zur neuen Saison 2024/2025 mit einem Spieler besetzt, der sich in den vergangenen Jahren bereits einen Namen in Ravensburg machen konnte. So wurde der Vertrag mit Denis Pfaffengut verlängert, der damit in seine vierte Spielzeit in Oberschwaben geht.
Denis Pfaffengut, dessen Bruder Daniel von 2016 bis 2020 in Ravensburg stürmte und sich inzwischen in der PENNY DEL etablieren konnte, hat im Towerstars Team in den vergangenen drei Jahren eine prägende Rolle eingenommen. Er steht für solide Defensivarbeit und vor allem für eine ausgewogene und gesunde Portion an Härte in den Zweikämpfen. Der 1,82 Meter große Verteidiger bringt generell körperliche Präsenz aufs Eis und macht den gegnerischen Stürmern mit der sprichwörtlichen Drecksarbeit – ob im Slot oder in den Rundungen – das Leben schwer.
Aber auch abseits des Eises ist Denis Pfaffengut, der mit seinen Stationen Ravensburg und zuvor Kaufbeuren bereits 469 Pflichtspiele in der DEL2 absolvierte, ein wichtiger Baustein im Team. Geprägt von einer geradlinigen Art im Spiel und in der Kabine hat Denis Pfaffengut die Philosophie der Ravensburg Towerstars in besonderem Maße implementiert. Diese Loyalität macht den 26-Jährigen auch bei den Fans äußerst beliebt.
„Denis ist mit seinem Einsatz und körperbetonten Spiel ein enorm wichtiger Faktor in unserer Defensive. Er arbeitet auf und neben dem Eis sehr hart an sich – wichtige Punkte, die einen Towerstars Spieler auszeichnen sollten. Daher bin ich sehr froh, dass Denis auch nächste Saison für uns verteidigen wird“, betont Marius Riedel, Sportlicher Leiter der Towerstars.
Denis Pfaffengut sagt zu seiner Vertragsverlängerung: „Ich bin sehr froh, ein weiteres Jahr in Ravensburg spielen zu können. Ich fühle mich hier sehr wohl und das Drumherum stimmt einfach. Aber nicht nur die Stadt, sondern auch das Team unterstreicht meine Entscheidung. Für die nächste Saison wünsche ich mir, mit der Mannschaft so weit wie möglich zu kommen. Um alles herauszuholen, will ich auch wieder an meine eigenen Grenzen gehen.“