Moritz Serikow wechselt nach Selb
Stürmer erhält einen U21-Fördervertrag
Moritz Serikow durchlief den Nachwuchs in Landshut und kam in der vergangenen Saison beim EVL zu seinen ersten Einsätzen in der DEL2 sowie beim Kooperationspartner Passau in der Oberliga Süd. Nun hat der 19-Jährige einen DEL2-Fördervertrag bei den Selber Wölfen unterzeichnet und möchte sich in den
kommenden beiden Jahren im DEL2-Kader etablieren.
Serikow erhielt in Landshut eine sehr gute Ausbildung und spielte in den höchsten deutschen Nachwuchsligen, zuletzt in der DNL. Zudem kam er in der Saison 2019/2020 zu drei Einsätzen mit der deutschen U17-Nationalmannschaft. Vergangene Saison erarbeitete sich der Stürmer seine ersten Einsätze im Seniorenbereich, kam zu vier Einsätzen beim Landshuter Kooperationspartner EHF Passau Black Hawks in der Oberliga Süd als auch zu fünf Spielen mit dem EV Landshut in der DEL2.
Andrew Hare freut sich schon auf die Zusammenarbeit mit Moritz Serikow: „Ich denke, Moritz ist ein guter junger Spieler, der dafür brennt, sein Spiel zu verbessern. Darüber hinaus bin ich schon gespannt darauf, wie er sich ans Profi-Eishockey anpasst. Moritz hat, glaube ich, eine glänzende Zukunft vor sich und bestenfalls kann er bei uns die notwendige Erfahrung sammeln und wir ihm die Ausbildung zukommen lassen, die er dafür benötigt.“
Nun heißt es für Serikow, der mit einem zwei Jahre laufenden DEL2-Fördervertrag bei den Selber Wölfen ausgestattet wurde, die Heimat zu verlassen. Serikow erläutert seine Beweggründe für diesen Schritt: „Ich wollte mal raus, mal was anderes sehen, was anderes probieren. Und Selb ist eine gute Adresse für junge Spieler, denen man hier eine echte Chance gibt. Das hat man in den letzten Jahren und insbesondere auch letzte Saison sehen können. Und scheinbar bin ich auch der Richtige für Selb“, lacht der Linksschütze, der ein klares Ziel vor Augen hat. „Ich möchte mich definitiv im DEL2-Kader etablieren. Dafür werde ich alles tun. Und zusammen mit dem Team möchte ich die Playoffs erreichen. Ich bin überzeugt davon, dass wir das Zeug dazu haben.“ Durch seine Einsätze in der vergangenen Saison kann der junge Mann schon einschätzen, was im Profigeschäft auf ihn zukommen wird: „Es war eine große Umstellung im
Vergleich zur DNL, sowohl im Hinblick auf die Schnelligkeit als auch in den taktischen Belangen.“