Robert Kneisler wechselt zum EVL
Von den Grizzlys Wolfsburg aus der PENNY DEL wechselt Stürmer Robert Kneisler an den Gutenbergweg.
Der EV Landshut hat sein Kontingent der jungen und entwicklungsfähigen Spieler weiter ausgebaut. Mit Robert Kneisler kommt ein einsatzfreudiger U24-Akteur von den Grizzlys Wolfsburg nach Landshut. Der 23-Jährige hat bei den Rot-Weißen einen Einjahresvertrag unterzeichnet.
Kneisler verstärkt die Fraktion der „Jungen Wilden“ beim EV Landshut. Das Eishockey-Einmaleins erlernte der gebürtig aus Herrenberg in der Nähe von Stuttgart stammende Schwabe beim SC Bietigheim-Bissingen. In insgesamt fünf Spielzeiten trug Kneisler dann auch das Dress der Bietigheim Steelers in der DEL und der DEL2 und absolvierte alleine in dieser Zeit über 200 Profi-Spiele für seinen Heimatclub. In der abgelaufenen Spielzeit spielte der 23-Jährige für die Grizzlys Wolfsburg in der PENNY DEL und kam auf insgesamt 46 Begegnungen. Nun möchte er in Landshut seinen nächsten Karriereschritt machen.
„Was mich besonders am EVL reizt, sind die professionelle Struktur, der gute Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft und die hervorragende sportliche Betreuung. Ich bringe viel Leidenschaft, Einsatzbereitschaft und einen starken Teamgeist mi und bin immer bereit, hart zu arbeiten, um mich immer weiter zu verbessern und mich voll und ganz für die Mannschaft einzusetzen. Ich freue mich auf eine erfolgreiche Saison, mit tollen Fans und einer großartigen Stimmung in der Arena,“ sagte Kneisler.
„Mit Robert Kneisler haben wir einen sehr hungrigen und jungen Spieler bekommen, der sehr diszipliniert arbeitet und sich jeden Tag verbessern will. Er hat sich in den letzten Jahren nach oben gearbeitet und wir freuen uns sehr, dass sich die Chance ergeben hat, ihn zu verpflichten, denn solche Spieler sind sehr begehrt. Er bringt viel Geschwindigkeit mit und hat auch die nötige Gewinnermentalität. Robert möchte den nächsten Schritt machen, vielleicht ungefähr so wie es Edwin Schitz im letzten Jahr gemacht hat. Mit dieser Verpflichtung tun wir auch noch einmal etwas für die Breite und Tiefe unseres Kaders,“ erklärt EVL-Headcoach Heiko Vogler.