Tyler Gron wird ein Eispirat
Erfahrener Zweitligastürmer wird dritter Neuzugang
Jetzt ist es fix: Die Eispiraten Crimmitschau haben Stürmer Tyler Gron unter Vertrag genommen. Der zweitligaerfahrene Deutsch-Kanadier kommt von den Hannover Scorpions aus der Oberliga Nord nach Westsachsen und soll den Angriff des DEL2-Clubs mit seinem Scoringtouch verstärken. Gron erhält bei den Eispiraten die Trikotnummer 7.
„Nach einem längeren Austausch über Philosophie und Spielweise zwischen Marian und Tyler, waren wir uns relativ schnell einig, dass Tyler uns in der nächsten Saison weiterhelfen wird“, sagt Teammanager Ronny Bauer zum neuen Offensivmann der Eispiraten. Auch der Neuzugang freut sich auf die kommenden Aufgaben mit seinen neuen Teamkollegen: „Ich freue mich auf ein neues Kapitel in Crimmitschau, ich möchte dem Team zu einer weiteren erfolgreichen Saison verhelfen und auf dem sechsten Platz der letzten Spielzeit aufbauen“.
Tyler Gron wurde am 7. September 1989 in Spruce Grove, Alberta, Kanada geboren und wagte nach mehreren Jahren in der ECHL und in der ACHL 2014 den Schritt nach Europa. Über die Milano Rossoblu kam der Stürmer 2015 schließlich erstmals in die DEL2. Für Ravensburg, Heilbronn, Frankfurt, Kassel, Bad Tölz und Bayreuth erzielte der Rechtsschütze in 263 Zweitligaeinsätzen, unterbrochen durch eine kurze Zwischenstation bei Esbjerg Energy im dänischen Oberhaus, ganze 136 Treffer und 125 Assists. Zuletzt spielte der Deutsch-Kanadier bei den Hannover Scorpions in der Oberliga Nord. Für die Niedersachsen erzielte er in 60 Pflichtspielen 41 Tore und 33 Vorlagen. In den vergangenen Tagen wurden schließlich die letzten Details mit dem Spieler und dem abgebenden Club geklärt. Ab August soll Gron seine vielfältigen Qualitäten, zu welchen vor allem seine Schussstärke und sein Powerplay-Spiel gehören, in Crimmitschau unter Beweis stellen.
Der derzeitige Eispiraten-Kader für die Saison 2022/23
Tor: Ilya Sharipov, Christian Schneider
Abwehr: Ole Olleff, Felix Thomas, Mario Scalzo, Nick Walters
Angriff: Patrick Pohl, Filip Reisnecker, Tyler Gron, Willy Rudert, Lucas Böttcher, Tamás Kánya