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Weißwasser bejubelt Viertelfinal-Einzug
12.03.2023Bild: Achim Keller

Weißwasser bejubelt Viertelfinal-Einzug

Die Füchse entscheiden das dritte Spiel mit 6:3 für sich

Freiburg oder Weißwasser – welches Team zieht in das Viertelfinale ein? Diese Frage stellte sich vor der dritten Pre-Playoff-Partie. Dabei kassierten die Füchse die ersten Strafzeiten und das zweite Freiburger Powerplay war von Erfolg gekrönt. Als Maximilian Adam wegen Hakens pausierte, traf Kevin Orendorz (8.) zur Führung. Auch die Gäste kamen zu einem Überzahlspiel, konnten es jedoch nicht nutzen. Danach saß wieder ein Weißwasseraner in der Kühlbox, doch wenig später, als sie wieder komplett waren, konnte Kristian Blumenschein (14.) den Ausgleich erzielen. Als die Hausherren gerade in Unterzahl agierten, konterten sie und netzten die Scheibe ein. Jedoch landete der Puck nach Ablauf der Spielzeit im gegnerischen Tor, sodass es kein gültiger Treffer war. Dies bestätigte auch der Videobeweis. Somit verabschiedeten sich die Teams mit dem 1:1 in die Kabinen.

Im Mitteldrittel überstanden die Breisgauer zunächst ein Unterzahlspiel, doch kurz darauf jubelten die Sachsen. Es war Eric Valentin, der für den Führungstreffer in Minute 26 sorgte. Danach hatte Freiburg Chancen auszugleichen, aber Füchse-Torhüter Nikita Quapp agierte stark zwischen den Pfosten. Danach folgten zwei bittere Minuten für die Hausherren. Zunächst netzte Hunter Garlent (33.) die Scheibe ein und wenig später schraubte Valentin (35.) das Ergebnis weiter in die Höhe. Mit dem 4:1 für die Lausitzer ging es in die letzte Pause.

Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand. In der 52. Minute kassierten die Sachsen binnen weniger Sekunden zwei Strafzeiten. Somit spielten die Breisgauer für anderthalb Minuten in doppelter Überzahl – und das mit Erfolg. Jackson Cressey (53.) verkürzte mit seinem Treffer den Spielstand. Das Tor wurde zudem per Videobeweis bestätigt. Als noch dreieinhalb Minuten zu spielen waren, nahm Freiburgs Trainer Peter Salmik eine Auszeit. Zudem blieb Wölfe-Goalie Luis Benzing zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Den Umstand des leeren Tores nutzten die Füchse durch den Treffer von Roope Mäkitalo (57.). Die Hausherren gaben sich nicht auf und Tor Immo (58.) verkürzte. Der Freiburger Kasten blieb weiterhin ohne Goalie und Weißwassers Lane Scheidl (60.) besiegelte mit seinem Treffer den 6:3-Erfolg gegen Freiburg. Somit sicherten sich die Füchse das letzte Playoff-Ticket und spielen im Viertelfinale gegen Kassel.

 


FRB

3 - 6

(1:1;0:3;2:2)
Schüsse:
33:26 (12:10,12:8,9:8)


LFX
EHC Freiburg Statistiken Lausitzer Füchse
Tore: 1:0 Kevin Orendorz (7:24/PP1), 1:1 Kristian Blumenschein (13:39/EQ), 1:2 Eric Valentin (25:57/EQ), 1:3 Hunter Garlent (32:38/EQ), 1:4 Eric Valentin (34:02/EQ), 2:4 Jackson Cressey (52:09/PP2), 2:5 Roope Mäkitalo (56:53/EQ/EN), 3:5 Tor Immo (57:52/EQ), 3:6 Lane Scheidl (59:24/EQ/EN)
Zuschauer: 2.303 Strafminuten: 15 / 19 Powerplay: 2-6 / 0-4
Schiedsrichter: Kilian Hinterdobler, Benjamin Hoppe, Tobias Züchner, Christoph Jürgens, Stegner, Lutz

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