Von Herzblut getragen. Im Eishockey zuhause.
Zuschauerstärkste 2. Eishockey-Liga Europas
Weitere Vertragsverlängerungen in Bad Nauheim
15.04.2022Bild: Chuc Fotografie

Weitere Vertragsverlängerungen in Bad Nauheim

Felix Bick und Mick Köhler bleiben Rote Teufel

 Zur Abschlussfeier einer tollen Saison hatten die Roten Teufel die exklusive Bekanntgabe von zwei Personalentscheidungen angekündigt. Entsprechend groß war der Jubel der Fans im Colonel-Knight-Stadion, denn mit Felix Bick und Mick Köhler tragen zwei absolute Leistungsträger auch in der komenden Saison das rot-weiße Trikot. „Wir sind sehr zufrieden, dass die beiden ihre Verträge verlängert haben“, sagt Trainer Harry Lange: „In unserem Konzept spielen Felix und Mick wichtige Rollen.“

Felix Bick geht bis auf eine kleine Unterbrechung schon in sein sechstes Jahr. Der gebürtige Schwenninger zählt seit Jahren zu den beständigsten und besten Keepern in der DEL2. Die Fangquote von 91,25 Prozent ist ebenso imposant wie der Gegentorschnitt von 2,56 pro Spiel. „Felix ist erfahren, ein ruhender Pol, in der Kabine und auf dem Eis“, lobt Lange. Der Publikumsliebling freut sich auf die Fortsetzung seiner Karriere in Bad Nauheim: „Ich fühle mich sehr wohl. Wir haben eine tolle Saison gespielt und ich bin sicher, dass wir auch nächstes Jahr eine schlagkräftige Mannschaft haben werden.“

Mick Köhler entwickelte sich in den letzten Monaten zum wertvollen Allrounder. Der 24jährige Stürmer half in der Verteidigung aus, als die personelle Not groß war. Diese Aufgabe erledigte der Spieler mit der Rückennnummer 77 so beeindruckend, dass der Coach den Kölner künftig in der Defensive einplant: „Das habe ich so mit Mick besprochen. Er ist eminent wichtig, auch für unsere Special Teams.“ Mick Köhler, der in 48 Pflichtspielen auf 31 Scorerpunkte kam, geht somit in sein viertes Jahr im Dress des EC Bad Nauheim (davon zwei Saisons mit Förderlizenz der Kölner Haie). „Ich bin froh, dass die Entscheidung so früh gefallen ist. Ich spüre die Wertschätzung des Trainers, das ist wichtig für mich“, sagt Mick Köhler.

Link teilen: