Von Herzblut getragen. Im Eishockey zuhause.
Zuschauerstärkste 2. Eishockey-Liga Europas
Landshut besiegt Kassel
25.02.2024Bild: Christian Fölsner

Landshut besiegt Kassel

Derbyerfolg für Weißwasser / Freiburg und Bad Nauheim siegen auswärts / Regensburg und Dresden mit Shutout-Erfolg / Rosenheim mit Heimsieg

Starbulls Rosenheim – ESV Kaufbeuren

In der Partie Rosenheim gegen Kaufbeuren gab es die erste Strafe in der elften Minute und Joker Simon Schütz musste wegen Haltens pausieren. Im Powerplay benötigten die Hausherren nicht lange und nach wenigen Sekunden brachte Norman Hauner (11.) seine Starbulls in Front und mit dieser knappen Führung ging es in die erste Pause. Im zweiten Drittel gelang es Kaufbeurens Tyler Spurgeon (25.) den Ausgleich zu erzielen. In Folge konnte kein Team einen weiteren Treffer erzielen und mit dem Unentschieden ging es in die nächste Pause.

Die Hausherren kamen gut aus der Kabine und Bastian Eckl (43.) brachte die Starbulls wieder in Front. Diese Führung hielt bis zur 53. Minute, dich dann glich Spurgeon für den ESVK aus. Wenig später jubelten dann wieder die Gastgeber und Hauner sorgte für den 3:2-Sieg.

 

EV Landshut – EC Kassel Huskies

Früh in der Partie kassierten die Huskies Strafzeiten. Überstanden sie das erste Unterzahlspiel ohne Gegentreffer, so fiel dann im zweiten das 1:0 durch Landshuts Julian Kornelli (7.). Es folgte ein weiteres Powerplay für den EVL, aber ohne Torerfolg. Kurz vor der Pausensirene netzte Kornelli (19.) die Scheibe erneut ein und mit dem 2:0 gingen die Mannschaften in die Kabinen. Beide Teams schenkten sich im Mitteldrittel nichts. Als die 32. Minute lief, brachte Kornelli die Scheibe erneut im Tor unter. Der Treffer wurde per Videobeweis bestätigt und somit war Kornellis Hattrick perfekt. Kurz darauf antworteten die Schlittenhunde und Tristan Keck (34.) verkürzte. Mit dem 3:1 ging es in die nächste Pause.

Aufgrund einer Strafe kurz vor Drittelende, agierten die Huskies zu Beginn den dritten Spielabschnitts mit einem Mann mehr und Kassels Joel Keussen (42.) traf zum Anschluss. Beide Mannschaften kämpften um jeden Zentimeter auf dem Eis und als die 55. Minute lief traf Brett Cameron zum 4:2 für Landshut. Kassel nahm seinen Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und Cameron machte den 5:2-Sieg perfekt.

 

Bietigheim Steelers – EHC Freiburg

Im Spiel waren gerade einmal 49 Sekunden absolviert, da sorgte Christian Billich für die Freiburger Führung. Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand, bis in Minute 17 EHC-Kapitän Simon Danner den Puck ins Steelers-Tor einnetzte. Mit der Zwei-Tore-Führung für die Gäste verabschiedeten sich die Teams in die erste Pause. Im Mitteldrittel agierten die Breisgauer nach einer Strafe in Überzahl und Filip Reisnecker (22.) erhöhte den Spielstand und wenig später legte Sameli Ventelä (27.) nach. Kurz vor der Pausensirene kassierte Bietigheims Morgan Adams-Moisan aufgrund eines Ellbogen-Check eine große plus Spieldauerdisziplinarstrafe.

Die Steelers überstanden im Schlussdrittel das Unterzahlspiel, mussten dann aber den nächsten Gegentreffer hinnehmen, als Eero Elo in der 49. Minute den Puck einnetzte. Kurz darauf waren dann auch die Ellentaler erfolgreich und Jackson Cressey (50.) brachte die Scheibe im Wölfe-Tor unter. Freiburgs Lennart Otten ( 55.) schraubte wenig später das Ergebnis weiter in die Höhe. Somit sicherten sich die Wölfe den 6:1-Erfolg.

 

Eispiraten Crimmitschau – Lausitzer Füchse

Im Sachsen-Derby kamen beide Mannschaften zu ihren Chancen, aber es blieb zunächst torlos. Die erste Strafe in der Partie kassierten die Hausherren und Henri Kanninen pausierte wegen Hakens. Als Eispiraten-Goalie Oleg Shilin seinen Kasten verließ, nutzte Clarke Breitkreuz die Chance und traf im Powerplay zur Gästeführung. Nur zwölf Sekunden später waren die Füchse erneut erfolgreich und Jake Coughler ( 17.) markierte den nächsten Treffer. Mit der Zwei-Tore-Führung für die Lausitzer ging es in die Pause. Im Mittelabschnitt versuchten die Eispiraten den Anschluss zu erzielen, aber lange Zeit war kein Vorbeikommen an Füchse-Goalie Jonas Stettmer. Als die 37. Minute lief, netzte dann Sören Sturm die Scheibe für die Crimmitschauer ein. In Überzahl hatte Ladislav Zikmund den Ausgleich auf der Kelle, aber erneut war Stettmer zur Stelle. Mit der knappen Gästeführung ging es in die nächste Pause.

Im Schlussdrittel hatten beide Mannschaften Chancen, ein Tor sollte jedoch nicht mehr fallen. Somit sicherten sich die Füchse den 2:1-Derbysieg.

 

Eisbären Regensburg – Krefeld Pinguine

Im Duell Regensburg gegen Krefeld erspielten sich die Hausherren, auch bedingt durch zwei Powerplays, ein Chancenplus, aber es dauerte bis zur 18. Minute, bis der erste Treffer fiel. Es war Nikola Gajovsky, der für die Regensburger Pausenführung sorgte. Auch wenn beide Mannschaften ihre Chancen im Mitteldrittel hatten, so gab es dennoch keine Tore. Dabei überstanden die Domstädter zudem zwei Unterzahlspiele.

Nach einem Haken von Krefelds Jerome Flaake nutzten die Eisbären das Powerplay gekonnt und Jakob Weber ( 45.) erzielte das 2:0. In Minute 52 baute Corey Trivino die Führung für die Hausherren weiter aus. In Folge fiel kein Tor mehr und Regensburg sicherte sich den 3:0-Sieg und Thomas McCollum bejubelte einen Shutout.

 

Dresdner Eislöwen – Ravensburg Towerstars

Nach einem Schockmoment in der ersten Spielminute, bei dem Ravensburgs Pavel Dronia verletzungsbedingt vom Eis musste, erspielten sich in Folge die Hausherren ein Plus an Torgelegenheiten – einen Treffer konnten sie jedoch nicht erzielen. Zudem überstanden die Gäste ein Unterzahlspiel und mit dem 0:0 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen. Auch im Mitteldrittel blieb die Partie lange Zeit ohne Tor. Als die 37. Minute, lief traf Eislöwe Maxim Rausch zum 1:0. Mit dieser knappen Führung ging es in die nächste Pause.

Im letzten Drittel änderte sich am Ergebnis, trotz Chancen auf beiden Seiten, nichts mehr und die Eislöwen sicherten sich den 1:0-Sieg. Danny Aus den Birken bejubelte dabei einen Shutout.

 

Selber Wölfe – EC Bad Nauheim

Im Duell Selb gegen Bad Nauheim ging es um wichtige Punkte zweier Kontrahenten im Kampf um die Pre-Playoffs. Die Roten Teufel haben gerade ein Unterzahlspiel überstanden, als wenige Sekunden später Moritz Raab (7.) die Wölfe in Front brachte. In Folge hatten die Hausherren weitere Möglichkeiten, es blieb aber bis zum Drittelende bei dem 1:0. Im zweiten Drittel waren 53 Sekunden absolviert, da traf Max Gerlach zum Ausgleich für Bad Nauheim. Jordan Hickmott (24,) brachte kurz darauf die Hessen in Front. Kurz darauf kassierten die Wölfe eine Strafzeit und Hickmott (26.) baute mit seinem Treffer die Führung für die Kurstädter aus. Nun agierten die Gastgeber in Überzahl und Donát Péter (28.) markierte den Anschluss. Die Special Teams waren weiter gefordert, da Bad Nauheims Patrick Seifert nach einem Haken in der Kühlbox saß. Selb nutzte auch dieses Powerplay und Chad Bassen (28.) traf zum Ausgleich. Somit war die Partie wieder offen. Das Toreschießen ging weiter und diesmal war es Brent Raedeke (31.), der die Gäste wieder in Front brachte. Mit der knappen Gästeführung ging es in die nächste Pause.

Im Schlussabschnitt konnte Jordan Knackstedt (49.) zunächst für Selb ausgleichen, aber Fabian Herrmann (53.) sorgte für die erneute Bad Nauheimer Führung. Nur wenige Zeit später baute Cody Sylvester (56.) diese aus und Marius Erk besiegelte mit seinem Treffer ins leere Tor den 7:4-Sieg der Bad Nauheimer gegen die Wölfe.

 

Die Ergebnisse im Überblick:


DRE

1 - 0

(0:0;1:0;0:0)
Schüsse:
39:14 (13:6,13:3,13:5)


RVT
Dresdner Eislöwen Statistiken Ravensburg Towerstars
Tore: 1:0 Johan Porsberger (36:59/EQ)
Zuschauer: 3.878 Strafminuten: 2 / 10 Powerplay: 0-4 / 0-0
Schiedsrichter: Seedo Janssen, Aleksander Polaczek, Tobias Treitl, Tobias Merten, Engelmann, Rick


SCB

1 - 6

(0:2;0:2;1:2)
Schüsse:
34:21 (10:5,12:6,12:10)


FRB
Bietigheim Steelers Statistiken EHC Freiburg
Tore: 0:1 Christian Billich (0:49/EQ), 0:2 Simon Danner (16:21/EQ), 0:3 Filip Reisnecker (21:35/PP1), 0:4 Sameli Ventelä (26:31/EQ), 0:5 Eero Elo (48:26/EQ), 1:5 Jackson Cressey (49:30/EQ), 1:6 Lennart Otten (54:18/EQ)
Zuschauer: 3.513 Strafminuten: 39 / 4 Powerplay: 0-1 / 1-2
Schiedsrichter: Erich Singaitis, Marcus Brill, Dominik Pfeifer, Leonie Ernst, Feicht, Susanne


SEL

4 - 7

(1:0;2:4;1:3)
Schüsse:
36:33 (14:7,10:13,12:13)


ECN
Selber Wölfe Statistiken EC Bad Nauheim
Tore: 1:0 Moritz Raab (6:39/EQ), 1:1 Max Gerlach (20:53/EQ), 1:2 Jordan Hickmott (23:06/EQ), 1:3 Jordan Hickmott (25:12/PP1), 2:3 Donát Péter (27:08/PP1), 3:3 Chad Bassen (27:39/PP1), 3:4 Brent Raedeke (30:10/EQ), 4:4 Jordan Knackstedt (48:51/EQ), 4:5 Fabian Herrmann (52:14/EQ), 4:6 Cody Sylvester (55:17/EQ), 4:7 Marius Erk (58:52/EQ/EN)
Zuschauer: 2.163 Strafminuten: 10 / 12 Powerplay: 2-5 / 1-4
Schiedsrichter: Bastian Haupt, Martin Holzer, Jonas Reinold, Lara Fischer, Landgraf, Anna-Maria


SBR

3 - 2

(1:0;0:1;2:1)
Schüsse:
41:30 (15:9,8:14,18:7)


ESV
Starbulls Rosenheim Statistiken ESV Kaufbeuren
Tore: 1:0 Norman Hauner (11:12/PP1), 1:1 Tyler Spurgeon (24:10/EQ), 2:1 Bastian Eckl (42:34/EQ), 2:2 Tyler Spurgeon (54:20/EQ), 3:2 Norman Hauner (57:23/EQ)
Zuschauer: 4.687 Strafminuten: 6 / 6 Powerplay: 1-3 / 0-3
Schiedsrichter: Vladislav Gossmann, Thorsten Lajoie, David Tschirner, Matthäus Riemel, Wormuth, Paul


EBR

3 - 0

(1:0;0:0;2:0)
Schüsse:
28:39 (10:7,10:19,8:13)


KEV
Eisbären Regensburg Statistiken Krefeld Pinguine
Tore: 1:0 Nikola Gajovsky (17:44/EQ), 2:0 Jakob Weber (44:04/PP1), 3:0 Corey Trivino (51:14/EQ)
Zuschauer: 4.712 Strafminuten: 4 / 6 Powerplay: 1-3 / 0-2
Schiedsrichter: Michael Klein, Ruben Kapzan, Tobias Züchner, Christoph Jürgens, Steinbach, Roland


EVL

5 - 2

(2:0;1:1;2:1)
Schüsse:
28:21 (13:5,7:10,8:6)


ECK
EV Landshut Statistiken EC Kassel Huskies
Tore: 1:0 Julian Kornelli (6:52/PP1), 2:0 Julian Kornelli (18:41/EQ), 3:0 Julian Kornelli (31:53/EQ), 3:1 Tristan Keck (33:27/EQ), 3:2 Joel Keussen (41:17/PP1), 4:2 Brett Cameron (54:13/EQ), 5:2 Brett Cameron (57:42/EQ/EN)
Zuschauer: 4.105 Strafminuten: 13 / 21 Powerplay: 1-6 / 1-2
Schiedsrichter: Markus Schütz, Ulpi Sicorschi, Norbert van der Heyd, Alexander Pletzer, Hommer, Jenny


EPC

1 - 2

(0:2;1:0;0:0)
Schüsse:
37:26 (12:12,15:7,10:7)


LFX
Eispiraten Crimmitschau Statistiken Lausitzer Füchse
Tore: 0:1 Clarke Breitkreuz (16:18/PP1), 0:2 Jake Coughler (16:30/EQ), 1:2 Sören Sturm (36:20/EQ)
Zuschauer: 4.618 Strafminuten: 4 / 6 Powerplay: 0-3 / 1-2
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe, Alexander Singer, Jakub Klima, Dominik Spiegl, Tänzer, Sandra

 

 

 

Link teilen: