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Regensburg siegt im Spitzenspiel gegen Kassel
28.01.2024Bild: JMD Photographie

Regensburg siegt im Spitzenspiel gegen Kassel

Ravensburg, Selb und Weißwasser mit Shutout-Sieg / Heimsieg für Bad Nauheim / Freiburg mit Auswärtssieg / Dresden siegt nach Penaltyscheißen

EC Bad Nauheim – Bietigheim Steelers

Im Duell Bad Nauheim gegen Bietigheim gab es die erste gute Chance nach wenigen Sekunden für die Hausherren, aber die Roten Teufel konnten die Scheibe nicht einnetzen. In einem temporeichen Spiel nutzten dann die Kurstädter ihre Möglichkeit und Jordan Hickmott (11.) sorgte für die Führung. Auch die Steelers kamen zu ein paar Torgelegenheiten, aber EC-Goalie Niklas Lunemann hielt seinen Kasten sauber. Mit dem 1:0 ging es dann in die erste Pause. Im Mitteldrittel baute Fabian Herrmann (25.) die Führung für Bad Nauheim aus. Danach überstanden die Hessen ein Unterzahlspiel, doch in Minute 39 fiel durch Alexander Preibisch der Anschluss für die Steelers. Mit dem 2:1 für die Wetterauer verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.  

Lange Zeit blieb es bei der knappen Führung, dabei überstanden die Hausherren ein weiteres Unterzahlspiel. Als die 54. Minute lief, traf Kevin Schmidt zum 3:1 für die Roten Teufel. Die Steelers nahmen noch ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, aber ein Tor sollte nicht mehr fallen. Somit sicherten sich die Hessen den 3:1-Sieg.

 

Krefeld Pinguine – EHC Freiburg

Im Duell Krefeld gegen Freiburg waren es die Wölfe, die den ersten Treffer bejubelten, als Eero Elo die Scheibe in der elften Minute einnetzte. Kurz darauf baute Simon Danner (13.) die Führung aus. Die Pinguine hatten eine Riesenchance zum Anschluss, aber der Puck traf nur das Torgehäuse, was mittels Videobeweis bestätigt wurde. Somit ging es mit der Zwei-Tore-Führung für den EHC in die erste Pause. Im Mitteldrittel kassierten die Gäste Strafzeiten und ein Powerplay nutzten die Krefelder und Lucas Lessio (29.) erzielte den Anschlusstreffer. Wenig später stellte Parker Bowles (34.) den alten Abstand wieder her. In einem weiteren Powerplay fiel durch Christian Ehrhoff (39.) der erneute Anschluss für Krefeld.

Das Spiel wurde intensiver und auf beiden Seiten gab es Strafen. Als die 50. Minute lief, baute David Makuzki die Freiburger Führung aus. Krefeld versuchte noch einmal alles und nahm auch den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Christian Billich machte mit seinem Empty-Net-Treffer den 5:2-Sieg für den EHC perfekt.

 

Starbulls Rosenheim -  Ravensburg Towerstars

Nachdem die Towerstars eine Strafzeit überstanden, gingen sie durch den Treffer von Noah Dunham (7.) in Front. Der Torschütze war wenig später erneut erfolgreich und der Treffer wurde per Videobeweis bestätigt. Kurz darauf kassierte Rosenheims Stefan Reiter aufgrund eines Checks mit dem Stock eine große plus Spieldauerdisziplinarstrafe, welche mittels Videobeweis ausgesprochen wurde. Im Powerplay netzte Towerstar Matt Alfaro (18.) die Scheibe ein und mit der Drei-Tore-Führung ging es in die erste Pause. Dunham (31.) machte im Mitteldrittel seinen Hattrick perfekt und per Powerplaytreffer schraubte Ravensburgs Fabian Dietz den Spielstand in die Höhe. Mit dem 5:0 für die Gäste ging es in die nächste Pause.

Towerstars-Spieler Robbie Czarnik (43.) sowie Luigi Calce (50.) trugen sich ebenfalls noch in die Torschützenliste ein. Als die Gäste gerade in Unterzahl agierten, machte Maximilian Hadraschek (53.) mit seinem Shorthander den 8:0-Sieg für die Ravensburger perfekt.

 

ESV Kaufbeuren – Dresdner Eislöwen

Beide Mannschaften hatten ihre Chancen, aber zunächst blieb es in der Partie torlos. Als die zwölfte Minute lief, konnte Johan Porsberger seine Eislöwen in Front bringen. Danach überstanden die Dresdner ein Unterzahlspiel und mit der knappen Gästeführung ging es in die erste Pause. In der 29. Minute gelang es Thomas Heigl den Spielstand auszugleichen, aber Simon Karlsson (35.) brachte die Sachsen wieder in Front. Kurz vor der Pausensirene jubelten die Joker-Fans, denn Alexander Thiel markierte den Ausgleich – 2:2 zur Pause.

Im dritten Spielabschnitt waren 13 Sekunden absolviert, da brachte Niklas Postel die Eislöwen wieder in Front. Lange Zeit blieb es bei der knappen Führung für die Blau-Weißen. Kaufbeuren versuchte den Ausgleich zu erzielen, nahmen ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und Micke Saari (59.) netzte die Scheibe ein. Somit ging es in die Verlängerung, doch diese brachte keinen Sieger hervor. Das Penaltyschießen entschieden die Sachsen für sich und feierten somit den 4:3-Sieg.

 

Lausitzer Füchse – EV Landshut

Es waren gerade einmal 28 Sekunden gespielt, da gab es die erste Strafe und Fuchs Eric Valentin musste wegen Beinstellens in die Kühlbox. Die Lausitzer überstanden das Unterzahlspiel problemlos und hatten danach durch Christoph Kiefersauer und Roope Mäkitalo gute Chancen in Front zu gehen, aber der Puck konnte nicht im Tor untergebracht werden. Auch der EVL überstand ein Unterzahlspiel und nach 20 Minuten ging es mit dem 0:0 in die Pause. Im Mitteldrittel schenkten sich beide Teams nichts, überstanden jeweils ein Unterzahlspiel, konnten aber auch keine Tore erzielen. Somit blieb es nach 40 Minuten torlos.

Nach einer Strafzeit war Landshut gerade wieder komplett, da folgte das Tor durchs Weißwassers Marlon Braun (47.). Mit dem Treffer flogen die Kuscheltiere auf das Eis, denn die Lausitzer haben zum Teddy Bear Toss aufgerufen. Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand und in der 59. Minute nahm Landshut eine Auszeit. Zudem blieb Goalie Sebastian Vogl zugunsten eines weiteren Feldspielers auf der Bank, doch ein Tor konnte nicht mehr erzielt werden. Somit sicherten sich die Sachsen den 1:0-Sieg und Matthew Galajda bejubelte einen Shutout.

 

Eispiraten Crimmitschau – Selber Wölfe

In einem ausgeglichenen ersten Drittel erspielten sich beide Mannschaften gute Chancen, aber sowohl Eispiraten-Goalie Oleg Shilin als auch Wölfe-Torhüter Michael Bitzer agierten stark zwischen den Pfosten. Somit ging es nach 20 Minuten torlos in die Kabinen. Auch in den Anfangsminuten des zweiten Drittels konnte kein Team den Puck einnetzen. Als die 30. Minute lief, war es dann soweit und Daniel Schwamberger brachte Selb in Front. Wenig später baute Rasmus Heljanko (33.) die Wölfe-Führung aus. Danach folgte die erste Strafe in der Partie und Schwamberger pausierte nach einem Haken. Crimmitschau konnte das Powerplay nicht nutzen, sodass es mit der Zwei-Tore-Führung für die Gäste in die nächste Pause ging.

Im Schlussdrittel waren 31 Sekunden gespielt, da baute Jordan Knackstedt die Führung für Selb weiter aus. Als die 54. Minute lief, verließ Shilin das Eis und für ihn stand nun Christian Schneider zwischen den Eispiraten-Pfosten. Zugunsten eines weiteren Feldspielers verließ er wenig später wieder das Eis. Den Umstand des leeren Tores nutzte Steve Hanusch (57.) und Selb bejubelte den vierten Treffer am Abend. Somit sicherten sich die Wölfe den 4:0-Sieg und Michael Bitzer bejubelte einen Shutout.

 

Eisbären Regensburg – EC Kassel Huskies

Am Sonntagnachmittag kam es zum Spitzenspiel zwischen Regensburg und Kassel. Dabei reisten fast 900 Huskies-Fans per Sonderzug zu den Eisbären. Es waren aber die Hausherren, die den ersten Treffer bejubelten, als Jakob Weber (9.) die Scheibe einnetzte. Die Hessen ließen sich davon nicht beeindrucken und es folgte der schnelle Ausgleich durch Tristan Keck (10.). Kurz darauf brachte Corey Trivino die Eisbären wieder in Front und mit dieser Führung ging es auch in die Pause. Im Mittelabschnitt überstanden die Gastgeber zunächst ein Unterzahlspiel, doch in einem weiteren fiel das Tor. Es war erneut Keck (28.), der für die Huskies den Puck einnetzte. Somit war die Partie wieder ausgeglichen. Wenige Sekunden vor Drittelende erzielte in Überzahl Daniel Weiß die Pausenführung für die Nordhessen.

Die Schlittenhunde verteidigten ihre Führung lange Zeit, doch in der 52. Minute markierte Trivino den Ausgleich. Es sah schon nach Verlängerung aus, doch kurz vor Spielende erzielte Tariq Hammond (59.) den Führungstreffer für die Eisbären. Kassel nahm eine Auszeit und Goalie Philipp Maurer blieb zugunsten eines weiteren Feldspielers auf der Bank. Doch in der verbleibenden Spielzeit fiel kein Tor mehr und die Eisbären bejubelten den 4:3-Erfolg.

 

Die Ergebnisse im Überblick:


SBR

0 - 8

(0:3;0:2;0:3)
Schüsse:
29:38 (5:12,14:11,10:15)


RVT
Starbulls Rosenheim Statistiken Ravensburg Towerstars
Tore: 0:1 Noah Dunham (6:03/EQ), 0:2 Noah Dunham (9:08/EQ), 0:3 Matt Alfaro (17:17/PP1), 0:4 Noah Dunham (30:36/EQ), 0:5 Fabian Dietz (36:12/PP1), 0:6 Robbie Czarnik (42:59/EQ), 0:7 Luigi Calce (49:51/EQ), 0:8 Maximilian Hadraschek (52:24/SH1)
Zuschauer: 3.582 Strafminuten: 31 / 8 Powerplay: 0-2 / 2-4
Schiedsrichter: Christopher Schadewaldt, Achim Moosberger, Tobias Züchner, Christopher Reitz, Wormuth, Paul


ESV

3 - 4 SO

(0:1;2:1;1:1/0:1)
Schüsse:
34:38 (13:14,11:13,7:8/3:2)


DRE
ESV Kaufbeuren Statistiken Dresdner Eislöwen
Tore: 0:1 Johan Porsberger (11:55/EQ), 1:1 Thomas Heigl (28:24/EQ), 1:2 Simon Karlsson (34:41/EQ), 2:2 Alexander Thiel (37:58/EQ), 2:3 Niklas Postel (40:13/EQ), 3:3 Micke Saari (58:35/EQ), 3:4 David Rundqvist (5:00/OT/GWS)
Zuschauer: 2.434 Strafminuten: 2 / 6 Powerplay: 0-3 / 0-1
Schiedsrichter: Marcus Brill, Daniel Ratz, Matthäus Riemel, Simon Schießl, Pfohl, Patrick


EBR

4 - 3

(2:1;0:2;2:0)
Schüsse:
26:44 (8:12,6:18,12:14)


ECK
Eisbären Regensburg Statistiken EC Kassel Huskies
Tore: 1:0 Jakob Weber (8:16/EQ), 1:1 Tristan Keck (9:06/EQ), 2:1 Abbott Girduckis (12:40/EQ), 2:2 Tristan Keck (27:01/PP1), 2:3 Daniel Weiß (39:17/PP1), 3:3 Corey Trivino (51:34/EQ), 4:3 Tariq Hammond (58:23/EQ)
Zuschauer: 4.712 Strafminuten: 10 / 8 Powerplay: 0-2 / 2-3
Schiedsrichter: Bastian Haupt, Jens Steinecke, Jakub Klima, Alexander Pletzer, Steinbach, Roland


KEV

2 - 5

(0:2;2:1;0:2)
Schüsse:
35:23 (8:11,10:5,17:7)


FRB
Krefeld Pinguine Statistiken EHC Freiburg
Tore: 0:1 Eero Elo (10:23/EQ), 0:2 Simon Danner (12:32/EQ), 1:2 Lucas Lessio (28:14/PP1), 1:3 Parker Bowles (33:54/EQ), 2:3 Christian Ehrhoff (38:00/PP1), 2:4 David Makuzki (49:06/EQ), 2:5 Christian Billich (57:42/EQ/EN)
Zuschauer: 5.315 Strafminuten: 8 / 12 Powerplay: 2-4 / 0-2
Schiedsrichter: Daniel Todam, John-Darren Laudan, Christopher Milling, Claus Clemens Behrendt, Herbst, Wolfgang


LFX

1 - 0

(0:0;0:0;1:0)
Schüsse:
25:27 (9:6,12:8,4:13)


EVL
Lausitzer Füchse Statistiken EV Landshut
Tore: 1:0 Marlon Braun (46:15/EQ)
Zuschauer: 2.569 Strafminuten: 4 / 8 Powerplay: 0-4 / 0-2
Schiedsrichter: Apel, Mischa, Naust, Marc André, Englisch, Kenneth, Brüggemann, Vincent, Reimann, Thomas


ECN

3 - 1

(1:0;1:1;1:0)
Schüsse:
22:48 (8:16,8:16,6:16)


SCB
EC Bad Nauheim Statistiken Bietigheim Steelers
Tore: 1:0 Jordan Hickmott (10:49/EQ), 2:0 Fabian Herrmann (24:51/EQ), 2:1 Alexander Preibisch (38:27/EQ), 3:1 Kevin Schmidt (53:22/EQ)
Zuschauer: 3.512 Strafminuten: 6 / 2 Powerplay: 0-1 / 0-3
Schiedsrichter: Nikolas Neutzer, Vladislav Gossmann, Dominic Six, David Tanko, Dietrich, Annette


EPC

0 - 4

(0:0;0:2;0:2)
Schüsse:
36:49 (17:20,14:12,5:17)


SEL
Eispiraten Crimmitschau Statistiken Selber Wölfe
Tore: 0:1 Daniel Schwamberger (29:21/EQ), 0:2 Rasmus Heljanko (31:39/EQ), 0:3 Jordan Knackstedt (40:31/EQ), 0:4 Steve Hanusch (56:43/EQ)
Zuschauer: 3.462 Strafminuten: 2 / 6 Powerplay: 0-3 / 0-1
Schiedsrichter: Michael Klein, Erich Singaitis, Markus Paulick, Marcus Höfer, Schuster,Gerd

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