
Shutout-Erfolg für Kassel und Kaufbeuren
Overtime-Sieg für Crimmitschau und Dresden / Weiden mit nächsten Heimsieg / Rosenheim ist auswärts erfolgreich
EC Kassel Huskies – Eisbären Regensburg
Die Huskies erspielten sich im Verlauf des ersten Drittels ein klares Chancenplus, mussten aber zunächst ein Unterzahlspiel überstehen. Als die Hausherren in Überzahl agierten, brachte Tristan Keck (17.) sein Team in Front. Mit dieser knappen Führung verabschiedeten sich die Mannschaften in die Kabinen.
Im Mitteldrittel blieb es lange Zeit bei dem 1:0, dabei konnte sowohl Kassel als auch Regensburg ein Powerplay nicht nutzen. Als die 39. Minute lief, traf David Wolf zum 2:0-Pausenstand für die Nordhessen.
Im Schlussabschnitt gab es auf beiden Seiten immer wieder Strafen, aber ein Treffer fiel nicht. Die Eisbären nahmen eine Auszeit und ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, ein Tor fiel aber nicht mehr. Somit sicherte sich Kassel den 2:0-Sieg und Philipp Maurer bejubelte einen Shutout.
Krefeld Pinguine – Starbulls Rosenheim
Beide Mannschafen erspielten sich im ersten Drittel ihre Chancen und kamen zu je einem Powerplay, aber kein Team konnte die Scheibe einnetzen. Somit ging es nach 20 Minuten mit einem 0:0 in die Kabinen. Dies änderte sich dann nach 36 gespielten Sekunden im Mittelabschnitt und Alexander Weiß traf zum 1:0 für die Pinguine. Kurz darauf kassierte Krefelds Philip Riefers eine Strafe aufgrund einer Behinderung, aber ein Tor fiel nicht. Lange Zeit blieb es bei der knappen Krefelder Führung, bis in Minute 35 Sebastian Zwickl den Ausgleichstreffer erzielte. Kurz darauf fiel durch Rosenheims Ville Järveläinen die Führung. Die Antwort folgte prompt und Marcel Müller (39.) glich aus. Mit dem 2:2 ging es in die nächste Pause.
Die Gäste überstanden im Schlussdrittel zunächst ein Unterzahlspiel und kamen kurz darauf selbst zu einem Powerplay. Dieses nutzte Manuel Strodel (49.) zur Rosenheimer Führung. Es folgten noch Strafen aufseiten der Gäste. Kurz vor Spielende landete die Scheibe im Tor der Starbulls. Die Hauptschiedsrichter konsultierten den Videobeweis und gaben den Treffer nicht. Am Ende sicherte sich Rosenheim den 3:2-Sieg.
EHC Freiburg – ESV Kaufbeuren
Mit einem frühen Doppelschlag von Kaufbeurens Neuzugang Ryan Valentini (2./3.) binnen 45 Sekunden legten die Joker den Grundstein in der Partie. Die Joker konnten noch mit einem Treffer in der 18. Minute von Jere Laaksonen erhöhen, sodass es mit einer Drei-Tore-Führung für die Gäste in die Pause ging.
Im Mitteldrittel gab es die erste Strafe in der Partie und Tomas Schmidt nahm nach einem Beinstellen in der Kühlbox Platz, doch die Allgäuer überstanden das Unterzahlspiel. Wenig später erhöhte Kaufbeurens Sten Fischer (30.) den Spielstand. In Folge fiel kein Tor mehr und mit dem Vier-Tore-Vorsprung für die Joker verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.
Im Schlussabschnitt kamen die Wölfe zu zwei Powerplays, doch sie konnten daraus kein Kapital schlagen. Als die 55. Minute lief schraubte ESVK-Spieler Dani Bindels den Spielstand weiter in die Höhe. Am Ende feierten die Joker einen 5:0-Sieg und Goalie Daniel Fießinger bejubelte einen Shutout.
Eispiraten Crimmitschau – Selber Wölfe
Im Spiel Crimmitschau gegen Selb ging es um wichtige Punkte und beide Teams wollten unbedingt den Sieg. Die Eispiraten erarbeiteten sich dabei im ersten Drittel ein Chancenplus und eine Möglichkeit nutzten sie in der 16. Minute, als Dominic Walsh die Westsachsen in Front brachte. Mit dem 1:0 ging es dann auch in die Pause.
Im zweiten Drittel gab es einige Strafzeiten, vor allem aufseiten der Wölfe. In einem Unterzahlspiel konterten die Gäste und Brent Raedeke (28.) markierte den Ausgleichstreffer. Danach folgten weitere Strafen gegen Selb und Crimmitschau agierte für über eine Minute in doppelter Überzahl, ein Tor fiel aber nicht. Auch in Folge konnte die Scheibe nicht eingenetzt werden, sodass es mit dem 1:1 in die Kabinen ging.
Im dritten Spielabschnitt änderte sich am Zwischenstand nichts, sodass es in die Verlängerung ging. Diese dauerte nicht lange, denn nach 38 Sekunden erzielte Thomas Reichel den Siegtreffer für die Eispiraten.
Dresdner Eislöwen – EV Landshut
Früh in der Partie gab es die erste Strafe und so musste in der vierten Minute Landshuts Nicholas Hutchison nach einer Behinderung pausieren. Die Eislöwen konnten das Powerplay aber nicht nutzen. Wenig später jubelten dann die Gäste. Zunächst traf der EVL nur den Pfosten, doch dann sorgte Tor Immo(9.) für den Führungstreffer. Die Antwort der Hausherren ließ nicht lange auf sich warten und Sebastian Gorcik (11.) glich aus. Danach überstanden die Sachsen ein Unterzahlspiel, als Drew LeBlanc wegen Beinstellens in der Kühlbox saß. Noch vor Drittelende markierte Matej Mrazek (19.) das 2:1 für die Eislöwen, was gleichzeitig der Pausenstand war.
Im Mitteldrittel landete die Scheibe erneut im Gäste-Tor. Die Hauptschiedsrichter konsultierten den Videobeweis und gaben den Treffer aufgrund einer Torhüterbehinderung durch den angreifenden Spieler nicht. Auch wenn die Eislöwen sich ein Chancenplus erarbeiteten, so fiel kein Treffer und mit dem 2:1 ging es in die nächste Pause.
Im dritten Drittel überstanden beide Teams je ein Unterzahlspiel. Als die 53. Minute lief, gelang es David Stieler den Ausgleich für die Niederbayern zu erzielen. In Folge konnte keine Mannschaft den entscheidenden Treffer erzielen, sodass es in die Verlängerung ging. In der Overtime sorgte Tomas Andres für das Siegtor der Eislöwen.
Blue Devils Weiden – Ravensburg Towerstars
Die erste Strafe in der Partie führte auch zum ersten Tor. Ravensburgs Robbie Czarnik saß nach einem Beinstellen in der Kühlbox und Neal Samanski (14.) netzte die Scheibe zur Führung für die Blue Devils ein. Kurz darauf geriet Weiden in Unterzahl, als Fabian Ribnitzky nach einer Behinderung pausierte, aber sie überstanden die zwei Minuten. Noch vor der Pausensirene fiel dann der Ausgleich und es war Erik Jinesjö Karlsson (18.) der das 1:1 erzielte. Mit diesem Unentschieden ging es in die Kabinen.
Anderthalb Minuten waren im Mitteldrittel gespielt, da fiel durch Weidens Tyler Ward das 2:1. Danach kam jede Mannschaft zu einem Powerplay, aber es blieb bei dem Spielstand. Die Towerstars waren wenige Sekunden wieder komplett, da netzte Samanski (31.) die Scheibe zum 3:1 ein. Als bei den Hausherren Lukas Vantuch wegen Stockschlags auf der Strafbank saß, fiel durch Fabian Dietz (33.) der Anschluss. Die Towerstars überstanden noch ein Unterzahlspiel und mit der knappen Führung für die Blue Devils ging es in die nächste Pause.
Im Schlussdrittel baute Tomas Rubes (44.) die Führung für die Gastgeber weiter aus. Lange Zeit blieb es bei dem 4:2. Die Gäste nahmen noch ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. David Elsner machte mit seinem Treffer ins leere Tor den 5:2-Sieg der Blue Devils perfekt.
Die Ergebnisse im Überblick:
ECK |
2 - 0 (1:0;1:0;0:0) |
EBR |
EC Kassel Huskies | Statistiken | Eisbären Regensburg |
Tore: 1:0 Tristan Keck (16:50/PP1), 2:0 Dominic Turgeon (38:28/EQ) | ||
Zuschauer: 3.703 | Strafminuten: 8 / 8 | Powerplay: 1-4 / 0-4 |
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe, Sebastian Lehmann, Tobias Treitl, Tobias Merten, Krimm, Oliver |
KEV |
2 - 3 (0:0;2:2;0:1) |
SBR |
Krefeld Pinguine | Statistiken | Starbulls Rosenheim |
Tore: 1:0 Alexander Weiß (20:36/EQ), 1:1 Sebastian Zwickl (34:11/EQ), 1:2 Ville Järveläinen (37:33/EQ), 2:2 Marcel Müller (38:30/EQ), 2:3 Manuel Strodel (48:11/PP1) | ||
Zuschauer: 4.060 | Strafminuten: 8 / 12 | Powerplay: 0-5 / 1-3 |
Schiedsrichter: Daniel Todam, Tony Engelmann, Claus Clemens Behrendt, Frederic Van Himbeeck, Herbst, Wolfgang |
FRB |
0 - 5 (0:3;0:1;0:1) |
ESV |
EHC Freiburg | Statistiken | ESV Kaufbeuren |
Tore: 0:1 Ryan Valentini (1:25/EQ), 0:2 Ryan Valentini (2:10/EQ), 0:3 Jere Laaksonen (17:59/EQ), 0:4 Sten Fischer (29:26/EQ), 0:5 Dani Bindels (54:51/EQ) | ||
Zuschauer: 1.603 | Strafminuten: 0 / 8 | Powerplay: 0-4 / 0-0 |
Schiedsrichter: Marcus Brill, Erich Singaitis, Denis Menz, Jan Lamberger, Plöger, Alexander |
EPC |
2 - 1 OT (1:0;0:1;0:0/1:0) |
SEL |
Eispiraten Crimmitschau | Statistiken | Selber Wölfe |
Tore: 1:0 Dominic Walsh (15:44/EQ), 1:1 Brent Raedeke (27:07/SH1), 2:1 Thomas Reichel (0:38/OT/EQ) | ||
Zuschauer: 2.010 | Strafminuten: 9 / 13 | Powerplay: 0-4 / 0-2 |
Schiedsrichter: Seedo Janssen, Daniel Ratz, Kenneth Englisch, Yannick Müller-Osten, Schuster, Gerd |
DRE |
3 - 2 OT (2:1;0:0;0:1/1:0) |
EVL |
Dresdner Eislöwen | Statistiken | EV Landshut |
Tore: 0:1 Tor Immo (8:21/EQ), 1:1 Sebastian Gorcik (10:17/EQ), 2:1 Matej Mrazek (18:18/EQ), 2:2 David Stieler (52:26/EQ), 3:2 Tomas Andres (2:41/OT/EQ) | ||
Zuschauer: 3.313 | Strafminuten: 8 / 12 | Powerplay: 0-5 / 0-3 |
Schiedsrichter: Bastian Steingross, Achim Moosberger, Marcus Höfer, Yannick Lindner, Engelmann, Rick |
BDW |
5 - 2 (1:1;2:1;2:0) |
RVT |
Blue Devils Weiden | Statistiken | Ravensburg Towerstars |
Tore: 1:0 Neal Samanski (13:42/PP1), 1:1 Erik Jinesjö Karlsson (17:45/EQ), 2:1 Tyler Ward (21:31/EQ), 3:1 Neal Samanski (30:43/EQ), 3:2 Fabian Dietz (32:38/PP1), 4:2 Tomas Rubes (43:28/EQ), 5:2 David Elsner (58:37/EQ/EN) | ||
Zuschauer: 1.660 | Strafminuten: 8 / 8 | Powerplay: 1-4 / 1-4 |
Schiedsrichter: Vladislav Gossmann, Aleksander Polaczek, Alexander Pletzer, Lara Fischer, Daubenmerkl, Sabine |