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Zwei Shutout-Erfolge am Sonntag
07.01.2024Bild: Chuc Fotografie

Zwei Shutout-Erfolge am Sonntag

Kassel und Bad Nauheim bejubeln Shutout-Sieg / Rosenheim und Regensburg waren in der Overtime erfolgreich / Ravensburg und Freiburg mit Heimsieg

Dresdner Eislöwen – EC Kassel Huskies

Im Spiel Dresden gegen Kassel hatten zwar die Hausherren die ersten Chancen, konnten diese aber nicht nutzen. Besser machten es die Gäste, als Ryan Olsen (6.) den Puck einnetzte. Danach überstanden die Eislöwen zwei Unterzahlspiele. Die Hessen drängten auf den zweiten Treffer, darunter eine gute Möglichkeit von Maximilian Faber, aber der Puck knallte an den Pfosten. Mit einem Doppelschlag binnen weniger Sekunden in Minute 26 bauten Rylan Schwartz und Carson McMillan die Führung aus. Husky Connor Korte erhöhte in der 38. Minute das Ergebnis.

Im Schlussabschnitt agierten die Schlittenhunde defensiver und verteidigten ihre Führung. Zudem hielt Philipp Maurer seinen Kasten sauber, sodass die Huskies am Ende einen 4:0-Sieg bejubelten.

 

EC Bad Nauheim – Lausitzer Füchse

Früh in der Partie gerieten die Gäste in Unterzahl, aber diese überstanden sie ohne Gegentreffer. In der achten Minute mussten sie dann jedoch das Gegentor hinnehmen, denn Jerry Pollastrone (8.) netzte die Scheibe zur Bad Nauheimer Führung ein. Kurz darauf folgte das nächste Powerplay für die Hausherren und dieses Mal nutzten die Roten Teufel das Überzahlspiel und Tim Coffman (10.) traf zum 2:0. Im Mitteldrittel änderte sich am Ergebnis, trotz Chancen auf beiden Seiten, nichts.

Max Gerlach erhöhte in der 47. Minute auf 3:0 für die Hessen und zudem hielt Niklas Lunemann den Bad Nauheimer Kasten sauber. Somit feierten die Kurstädter einen 3:0-Sieg und Lunemann einen Shutout.

 

Starbulls Rosenheim – Bietigheim Steelers

Im Duell Rosenheim gegen Bietigheim waren gerade einmal 37 Sekunden absolviert, als Lukas Laub die Starbulls in Front brachte. Beide Mannschaften hatten in Folge einige Chancen, ein Tor fiel aber nicht. Im Mittelabschnitt gelang es Pascal Zerressen (25.) auszugleichen. Es folgte wenig später die erste Strafe in der Partie und die Steelers agierten in Unterzahl, aber sie überstanden die zwei Minuten ohne Gegentreffer. Auch in Folge fiel kein Tor, sodass es mit dem 1:1 in die nächste Pause ging.

Im dritten Spielabschnitt erspielten sich die Starbulls ein Chancenplus, konnten dabei aber ein Powerplay auch nicht nutzen und nach 60 Minuten stand es immer noch 1:1. Somit ging es in die Verlängerung und nach 63 Sekunden fiel das Siegtor durch Rosenheims Maximilian Vollmayer.

 

ESV Kaufbeuren – Krefeld Pinguine

Mit zunehmender Spieldauer nahmen im ersten Drittel die Chancen zu und vor allen Kaufbeuren erarbeitete sich ein Plus an Torgelegenheiten. Jedoch konnten sie ihre Möglichkeiten nicht nutzen. Besser machten es die Pinguine in der zehnten Minute und Eric Gotz sorgte für den Führungstreffer. Im Mittelabschnitt gelang es Fabian Nifosi (30.) für die Joker auszugleichen und mit dem 1:1 ging es nach 40 gespielten Minuten in  die Kabinen.

Kaufbeuren startete mit einer guten Chance durch Jamal Watson in den dritten Spielabschnitt, aber Krefelds Schlussmann Felix Bick war zur Stelle. In Folge blieben die ganz großen Chancen Mangelware, bis in Minute 54 Lucas Lessio die Gäste in Front brachte. Diese Führung verteidigten die Seidenstädter bis zum Schluss und bejubelten somit den Auswärtserfolg.

 

Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau

Die Eisbären gingen im Duell gegen die Eispiraten durch den Treffer von Andrew Yogan (8.) in Führung und dieses 1:0 hielt bis zur Pausensirene. In einem temporeichen Mitteldrittel nahmen die Chancen auf beiden Seiten zu, aber ein Tor fiel nicht.

Dies änderte sich dann im dritten Spielabschnitt, als die Gäste mit einem Mann mehr agierten und Thomas Reichel (52.) den Ausgleich markierte.  Kurz darauf spielten die Hausherren in Überzahl und Yogan (54.) erzielte das 2:1. Die Sachsen kassierten eine weitere Strafe und nahmen zudem ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Kurz darauf fiel der Ausgleich durch Gregory Kreutzer (59.). Somit stand es 2:2 und es ging in die Verlängerung. In der Overtime war im Powerplay Abbott Girduckis für die Regensburger erfolgreich und sorgte somit für den Sieg.

 

EHC Freiburg – EV Landshut

Die erste Strafe in der Partie führte auch zum ersten Tor und so brachte Freiburgs Dante Hahn (6.) im Powerplay seine Mannschaft in Front. Es folgten weitere Strafen, aber keine Tore. Auch im Mitteldrittel blieb es lange Zeit bei dem 1:0, bis in Minute 32 Nick Master den nächsten Treffer für die Wölfe erzielte. Somit stand es nach 40 Minuten 2:0.

EHC-Spieler Parker Bowles (55.) erhöhte im Schlussdrittel, doch kurz darauf verkürzte Landshuts Andreas Schwarz (58.). Wenige Sekunden später netzte Filip Reisnecker die Scheibe für die Hausherren ein und Freiburg feierte den 4:1-Erfolg.

 

Ravensburg Towerstars – Selber Wölfe

Beide Mannschaften starteten konzentriert und defensiv in die Partie, sodass die ganz großen Chancen Mangelware blieben und sich die Teams nach 20 Minuten torlos in die Kabinen verabschiedeten. Alexander Rudkovski (27.) brachte dann die Towerstars in Front und Nickolas Latta (30.) baute die Führung wenig später aus. Mit dem 2:0 ging es in die nächste Pause.

Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand, bis in Minute 55 Mark McNeill den Anschluss für die Wölfe erzielte. In Folge konnte kein Team einen weiteren Treffer erzielen, sodass Ravensburg den 2:1-Sieg bejubelte.

 

 

Die Ergebnisse im Überblick:


RVT

2 - 1

(0:0;2:0;0:1)
Schüsse:
32:26 (8:6,13:8,11:12)


SEL
Ravensburg Towerstars Statistiken Selber Wölfe
Tore: 1:0 Alexander Rudkovski (26:18/EQ), 2:0 Nickolas Latta (29:57/SH1), 2:1 Mark McNeill (54:11/EQ)
Zuschauer: 2.434 Strafminuten: 4 / 4 Powerplay: 0-2 / 0-2
Schiedsrichter: Markus Schütz, Daniel Harrer, Soeren Kriebel, Christoph Jürgens, Nidens, Irina


ECN

3 - 0

(2:0;0:0;1:0)
Schüsse:
33:41 (13:8,14:13,6:20)


LFX
EC Bad Nauheim Statistiken Lausitzer Füchse
Tore: 1:0 Jerry Pollastrone (7:30/EQ), 2:0 Tim Coffman (9:02/PP1), 3:0 Max Gerlach (46:56/EQ)
Zuschauer: 3.121 Strafminuten: 6 / 4 Powerplay: 1-2 / 0-3
Schiedsrichter: Christopher Schadewaldt, Lukas Voit, Dominic Six, David Tanko, Winkes, Doris


DRE

0 - 4

(0:1;0:3;0:0)
Schüsse:
25:31 (7:19,6:10,12:2)


ECK
Dresdner Eislöwen Statistiken EC Kassel Huskies
Tore: 0:1 Ryan Olsen (5:00/EQ), 0:2 Rylan Schwartz (25:09/EQ), 0:3 Carson McMillan (25:26/EQ), 0:4 Connor Korte (37:00/EQ)
Zuschauer: 3.562 Strafminuten: 13 / 9 Powerplay: 0-1 / 0-3
Schiedsrichter: Mischa Apel, Tony Engelmann, Dominik Spiegl, Jakub Klima, Engelmann, Rick


SBR

2 - 1 OT

(1:0;0:1;0:0/1:0)
Schüsse:
39:27 (14:12,9:10,15:4/1:1)


SCB
Starbulls Rosenheim Statistiken Bietigheim Steelers
Tore: 1:0 Lukas Laub (0:37/EQ), 1:1 Pascal Zerressen (24:37/EQ), 2:1 Maximilian Vollmayer (1:03/OT/EQ)
Zuschauer: 4.033 Strafminuten: 0 / 4 Powerplay: 0-2 / 0-0
Schiedsrichter: Jens Steinecke, Vladislav Gossmann, David Tschirner, Matthäus Riemel, Wormuth, Paul


FRB

4 - 1

(1:0;1:0;2:1)
Schüsse:
15:32 (5:10,5:12,5:10)


EVL
EHC Freiburg Statistiken EV Landshut
Tore: 1:0 Dante Hahn (5:29/PP1), 2:0 Nick Master (31:10/EQ), 3:0 Parker Bowles (54:30/EQ), 3:1 Andreas Schwarz (57:26/EQ), 4:1 Filip Reisnecker (58:04/EQ)
Zuschauer: 1.871 Strafminuten: 8 / 6 Powerplay: 1-3 / 0-4
Schiedsrichter: Aleksander Polaczek, Erich Singaitis, Dominik Pfeifer, Roman Jung, Stegner, Lutz


ESV

1 - 2

(0:1;1:0;0:1)
Schüsse:
31:42 (15:7,5:20,11:15)


KEV
ESV Kaufbeuren Statistiken Krefeld Pinguine
Tore: 0:1 Eric Gotz (9:09/EQ), 1:1 Fabian Nifosi (29:45/EQ), 1:2 Lucas Lessio (53:52/EQ)
Zuschauer: 2.684 Strafminuten: 4 / 4 Powerplay: 0-2 / 0-2
Schiedsrichter: Michael Klein, Ruben Kapzan, Alexander Pletzer, Jonas Reinold, Pfohl, Patrick


EBR

3 - 2 OT

(1:0;0:0;1:2/1:0)
Schüsse:
30:33 (10:7,14:7,4:16/2:3)


EPC
Eisbären Regensburg Statistiken Eispiraten Crimmitschau
Tore: 1:0 Andrew Yogan (7:58/EQ), 1:1 Thomas Reichel (51:46/PP1), 2:1 Andrew Yogan (53:34/PP1), 2:2 Gregory Kreutzer (58:48/SH1), 3:2 Abbott Girduckis (2:34/OT/PP1)
Zuschauer: 4.071 Strafminuten: 4 / 10 Powerplay: 2-5 / 1-2
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe, Daniel Todam, Marcus Höfer, Lara Fischer, Steinbach, Roland

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