Bad Nauheim meldet sich mit Sieg zurück
Rosenheim siegt im Derby nach Penaltyschießen und bejubelt Shuotout-Erfolg / Shutout-Sieg für Ravensburg und Kassel / Auswärtssieg für Krefeld / Heimsieg für Freiburg und Kaufbeuren
Ravensburg Towerstars – Lausitzer Füchse
Die Towerstars erspielten sich im ersten Drittel ein klares Chancenplus, auch bedingt durch drei Powerplay-Situationen, aber sie konnten die Scheibe nicht einnetzen. Auch die Füchse nutzten ihre Möglichkeiten nicht, sodass es torlos in die erste Pause ging. Im Mittelabschnitt überstanden die Ravensburger zunächst ein Unterzahlspiel, bevor sie wenig später durch den Treffer von Julian Eichinger (28.) in Front gingen. Nur zwei Minuten danach baute Johannes Kraus die Führung für die Hausherren aus. Das Spiel nahm an Intensität zu und es gab einige Strafen auf beiden Seiten. Kurz vor Drittelende erhöhte Erik Jinesjö Karlsson (40.) mit seinem Powerplaytreffer auf 3:0. Dies war auch gleichzeitig der Pausenstand.
Im Schlussdrittel gab es zwar noch einige Strafen für beide Teams, aber Tore fielen keine mehr. Somit sicherten sich die Towerstars den 3:0-Sieg und Goalie Nico Pertuch bejubelte dabei einen Shutout.
EC Bad Nauheim – Eisbären Regensburg
Im Duell Bad Nauheim gegen Regensburg waren gerade einmal 63 Sekunden gespielt, da gab es die erste Strafe. Aufgrund von zu vielen Spielern auf dem Eis ging Brent Aubin in die Kühlbox, aber die Hausherren überstanden das Unterzahlspiel. Auch in Folge fielen keine Tore, bis in der 18. Minute Korbinian Schütz die Eisbären in Front brachte. Die Antwort folgte noch vor Drittelende und Jordan Hickmott glich für die Roten Teufel aus – 1:1 zur Pause. Im Mitteldrittel saß bei den Gästen Timo Kose nach einer Behinderung in der Kühlbox und im Powerplay sorgte Hickmott (25.) für die Führung. In eigener Unterzahl traf Bad Nauheims Parker Bowles (30.) zum 3:1. Kurz darauf folgte eine weitere Strafe aufseiten der Hessen und in doppelter Überzahl fiel der Anschluss durch Corey Trivino (31.). Auch im einfachen Powerplay war Trivino erfolgreich und markierte in Minute 32 den Ausgleich. Es waren noch 15 Sekunden im Mitteldrittel zu spielen, da traf Bad Nauheims Zach Kaiser zum 4:3-Pausenstand.
Lange Zeit blieb es im Schlussdrittel bei dem Spielstand. Als die 57. Minute lief, bekamen die Hausherren nach einem Haken von Jakob Weber einen Strafschuss zugesprochen und Kaiser verwandelte den Penalty zum 5:3. Regensburg nahm noch seinen Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und Weber (58.) markierte den Anschluss, doch der Ausgleich fiel nicht mehr. Somit bejubelten die Roten Teufel einen 5:4-Heimsieg.
Starbulls Rosenheim – EV Landshut
Im Derby Rosenheim gegen Landshut neutralisierten sich die Teams weitestgehend. Beide Mannschaften kamen zu ihren Möglichkeiten, aber keine konnte einen Treffer erzielen. Somit ging es torlos in die erste Pause. Auch im Mitteldrittel kamen die Teams zu Chancen, doch es blieb beim 0:0. Zwar landete der Puck einmal im Tor der Landshuter, aber das Spiel war zuvor aufgrund eines Icings unterbrochen.
Die ersten Strafzeiten im Derby folgten im dritten Spielabschnitt, aber auch hier fielen keine Tore. Somit ging es über die Verlängerung bis in das Penaltyschießen, welches die Starbulls für sich entschieden.
Dresdner Eislöwen – Krefeld Pinguine
Die Eislöwen starteten druckvoll in die Partie und erspielten sich ein paar gute Chancen, aber Krefelds Goalie Felix Bick hielt seinen Kasten sauber. Als Dresdens Bruno Riedl nach übertriebener Härte auf der Strafbank saß, gingen die Pinguine durch den Treffer von Davis Vandane (18.) in Front. Kurz darauf legte sein Mitspieler Christian Kretschmann (19.) nach. Bei den Gästen kassierte Matt Marcinew eine Strafe wegen Stockschlags und im Powerplay fiel der Anschluss durch Tomas Andres. Mit der knappen Führung für die Pinguine verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.
Im Mitteldrittel lief die 25. Minute, als David Suvanto für die Blau-Weißen ausglich. Damit war die Partie wieder offen, doch Luca Lessio (34.) erzielte die erneute Führung für die Seidenstädter. Mit dieser ging es auch in die nächste Pause. Im letzten Drittel versuchten die Eislöwen den Ausgleichstreffer zu erzielen, aber sie brachten den Puck nicht im Tor von Bick unter. Zudem nahmen die Hausherren noch ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, aber es waren die Pinguine, die den Umstand des leeren Tores nutzten, als Marcinew (59.) den 4:2-Erfolg für Krefeld perfekt machte.
EC Kassel Huskies – Selber Wölfe
Die Huskies erspielten sich ein klares Chancenplus, doch lange Zeit blieb die Partie torlos. Erst in der letzten Spielminute des ersten Drittels traf Ryan Olsen zum 1:0 für Kassel. Im Mittelabschnitt waren gerade einmal 22 Sekunden absolviert, da gab es die erste Strafe und Selbs Colin Campbell pausierte wegen Stockchecks. Im Powerplay baute Yannik Valenti die Führung für die Schlittenhunde aus. Eine weitere Überzahl der Hausherren blieb ungenutzt, aber kurz vor der Pausensirene fiel durch Alec Ahlroth (40.) das 3:0.
Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand, bis in Minute 51 Hunter Garlent das 4:0 für die Nordhessen erzielte. In Folge fiel kein Tor mehr. Somit feierten die Huskies den Sieg und Goalie Brandon Maxwell einen Shutout.
ESV Kaufbeuren – Eispiraten Crimmitschau
Im Duell Kaufbeuren gegen Crimmitschau landete der Puck beim ersten Schuss der Eispiraten im Tor der Joker. Die Hauptschiedsrichter konsultierten den Videobeweis und gaben den Treffer aufgrund einer Torhüterbehinderung nicht. Als die elfte Minute lief, gingen die Hausherren dann durch Samir Kharboutli in Führung. Kurz darauf baute Kaufbeurens Leon Sivic (14.) diese aus, doch nur wenig später markierte Scott Feser (14.) den Anschluss für die Sachsen. Mit dem 2:1 für den ESVK ging es in die erste Pause. Im zweiten Drittel gab es Strafen auf beiden Seiten, aber Tore fielen keine, sodass es nach 40 Minuten weiterhin 2:1 stand.
Im Schlussdrittel blieb es zunächst bei dem Spielstand, bis in Minute 54 Přemysl Svoboda das 3:1 für Kaufbeuren erzielte. Per Empty-Net-Tor machte Jamal Watson (60.) den 4:1-Sieg für die Joker perfekt.
EHC Freiburg – Blue Devils Weiden
In der Partie überstanden die Gäste zunächst ein Unterzahlspiel und konnten selbst wenig später ihr Powerplay nutzen. Es war Mads Larsen (10.), der Weiden in Front brachte. Die Antwort folgte in der 16. Minute durch den Ausgleichstreffer von Maximilian Leitner. Mit dem 1:1 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen. Im Mittelabschnitt überstanden die Breisgauer ein Unterzahlspiel und konnten kurz darauf durch Eero Elo (25.) in Führung gehen. In Minute 34 bekamen die Hausherren nach einem Halten von Lukas Vantuch einen Penalty zugesprochen, aber den Strafschuss konnte der EHC nicht verwandeln. Somit ging es mit dem 2:1 in die nächste Pause.
Auch im Schlussdrittel gab es einen Penalty, diesmal für die Blue Devils nach einem Halten von Calvin Pokorny. Aber auch dieser wurde nicht genutzt. Auch in Folge konnte kein Tor mehr erzielt werden, sodass Freiburg den 2:1-Sieg bejubelte.
Die Ergebnisse im Überblick:
ECN |
5 - 4 (1:1;3:2;1:1) |
EBR |
EC Bad Nauheim | Statistiken | Eisbären Regensburg |
Tore: 0:1 Korbinian Schütz (17:01/EQ), 1:1 Kevin Orendorz (19:16/EQ), 2:1 Jordan Hickmott (24:01/PP1), 3:1 Parker Bowles (29:35/SH1), 3:2 Corey Trivino (30:15/PP2), 3:3 Corey Trivino (31:06/PP1), 4:3 Zach Kaiser (39:45/EQ), 5:3 Zach Kaiser (56:46/PS), 5:4 Jakob Weber (57:44/EQ) | ||
Zuschauer: 2.453 | Strafminuten: 8 / 8 | Powerplay: 1-4 / 2-4 |
Schiedsrichter: Seedo Janssen, Sebastian Lehmann, David Tanko, Tobias Treitl, Dietrich, Annette |
SBR |
1 - 0 SO (0:0;0:0;0:0/1:0) |
EVL |
Starbulls Rosenheim | Statistiken | EV Landshut |
Tore: 1:0 C.J. Stretch (5:00/OT/GWS) | ||
Zuschauer: 4.927 | Strafminuten: 2 / 4 | Powerplay: 0-2 / 0-1 |
Schiedsrichter: Nikolas Neutzer, Thorsten Lajoie, Alexander Pletzer, Norbert van der Heyd, Wormuth, Paul |
DRE |
2 - 4 (1:2;1:1;0:1) |
KEV |
Dresdner Eislöwen | Statistiken | Krefeld Pinguine |
Tore: 0:1 Davis Vandane (17:03/PP2), 0:2 Christian Kretschmann (18:15/PP1), 1:2 Johan Porsberger (19:41/PP1), 2:2 David Suvanto (24:11/EQ), 2:3 Lucas Lessio (33:01/EQ), 2:4 Matt Marcinew (58:52/EQ/EN) | ||
Zuschauer: 3.628 | Strafminuten: 11 / 12 | Powerplay: 1-5 / 2-3 |
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe, Achim Moosberger, Jan Lamberger, Soeren Kriebel, Dr. Hu00e4nsel, Ju00f6rg |
ECK |
4 - 0 (1:0;2:0;1:0) |
SEL |
EC Kassel Huskies | Statistiken | Selber Wölfe |
Tore: 1:0 Ryan Olsen (19:59/EQ), 2:0 Yannik Valenti (22:10/PP1), 3:0 Alec Ahlroth (39:19/EQ), 4:0 Hunter Garlent (50:34/EQ) | ||
Zuschauer: 4.240 | Strafminuten: 4 / 6 | Powerplay: 1-3 / 0-2 |
Schiedsrichter: Bastian Haupt, Martin Holzer, Frederic Van Himbeeck, Marcus Höfer, Malter, Fynn |
ESV |
4 - 1 (2:1;0:0;2:0) |
EPC |
ESV Kaufbeuren | Statistiken | Eispiraten Crimmitschau |
Tore: 1:0 Samir Kharboutli (10:49/EQ), 2:0 Leon Sivic (13:06/EQ), 2:1 Scott Feser (13:37/EQ), 3:1 Přemysl Svoboda (53:08/EQ), 4:1 Jamal Watson (59:05/EQ/EN) | ||
Zuschauer: 3.100 | Strafminuten: 44 / 30 | Powerplay: 0-5 / 0-2 |
Schiedsrichter: Vladislav Gossmann, Alexander Singer, Matthäus Riemel, Leonie Ernst, Miller, Birgit |
FRB |
2 - 1 (1:1;1:0;0:0) |
BDW |
EHC Freiburg | Statistiken | Blue Devils Weiden |
Tore: 0:1 Neal Samanski (9:20/PP1), 1:1 Nikolas Linsenmaier (15:02/EQ), 2:1 Eero Elo (24:18/EQ) | ||
Zuschauer: 2.918 | Strafminuten: 10 / 4 | Powerplay: 0-2 / 1-5 |
Schiedsrichter: Bruce Becker, Pu00e1lku00f6vi, Zsombor #5, Denis Menz, Roman Jung, Plu00f6ger, Alexander |
RVT |
3 - 0 (0:0;3:0;0:0) |
LFX |
Ravensburg Towerstars | Statistiken | Lausitzer Füchse |
Tore: 1:0 Julian Eichinger (27:40/EQ), 2:0 Johannes Krauß (29:49/EQ), 3:0 Erik Jinesjö Karlsson (39:38/PP1) | ||
Zuschauer: 2.895 | Strafminuten: 18 / 22 | Powerplay: 1-8 / 0-8 |
Schiedsrichter: Michael Klein, Kannengieu00dfer, Daniel (30), Dominik Spiegl, Simon Hintermeier, Keller, Marion |