Landshut gewinnt und freut sich über den Ligaverbleib
Auswärtssieg für Crimmitschau, Kassel, Regensburg und Kaufbeuren / Krefeld und Rosenheim siegen nach Penaltyschießen
Starbulls Rosenheim – Lausitzer Füchse
Die Lausitzer überstanden im ersten Drittel zwei Unterzahlspiele und konnten dann selbst ein Powerplay nutzen. Es war Louis Anders (16.), der die Füchse in Führung brachte und mit dieser ging es auch in die erste Pause. Zunächst blieb es bei dem Spielstand, bis in Minute 31 C.J. Stretch den Ausgleich für Rosenheim markierte. Mit dem Unentschieden ging es in die nächste Pause.
Lange Zeit blieb es bei dem 1:1, bis in Minute 56 Ville Järveläinen den Führungstreffer für die Sachsen erzielte, aber Norman Hauner (57.) glich wenig später mit seinem Treffer den Spielstand aus. Somit ging die Partie in die Verlängerung, aber auch die Overtime brachte keine Entscheidung. Im Penaltyschießen brachte der siebte Schütze die Entscheidung und die Starbulls sicherten sich den 3:2-Sieg.
EHC Freiburg – Eispiraten Crimmitschau
Die Eispiraten erspielten sich im ersten Drittel zwar ein klares Chancenplus, konnten aber die Scheibe nicht im gegnerischen Tor unterbringen. Somit ging es nach 20 Minuten torlos in die Kabinen. Im zweiten Drittel fiel durch Freiburgs Viktor Buchner (27.) der erste Treffer am Abend. Mit einem Doppelschlag binnen 37 Sekunden von Henri Kanninen und Ladislav Zikmund drehten die Gäste die Partie, doch Simon Danner (38.) konnte den Spielstand ausgleichen. Noch vor der Pausensirene brachte Filip Reisnecker (39.) die Wölfe wieder in Front.
Im dritten Spielabschnitt kassierten die Hausherren eine Strafe und im Powerplay fiel durch Max Balinson (49.) der Ausgleich. Die Gäste kassierten eine Strafe, konterten in eigener Unterzahl und Hayden Verbeek (57.) netzte die Scheibe zur Führung ein. Freiburg nahm seinen Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und Tobias Lindberg machte mit seinem Treffer ins leere Tor den 5:3-Sieg für Crimmitschau perfekt.
Bietigheim Steelers – EC Kassel Huskies
Früh in der Partie kassierten die Huskies eine Strafe, aber sie überstanden das Unterzahlspiel. Beide Mannschaften kamen in Folge zu Möglichkeiten, Tore fielen aber bis zur Pausensirene keine. Dies änderte sich im Mittelabschnitt und nach 27 gespielten Sekunden brachte Joel Lowry die Hessen in Front. Husky Alec Ahlroth (24.) legte wenig später mit seinem Treffer nach. Jackson Cressey (37.) traf in Überzahl zum Anschluss, doch auch Alroth nutzte ein Powerplay gekonnt und stellte den Zwei-Tore-Abstand wieder her.
Im Schlussdrittel blieb es lange Zeit bei dem Spielstand. Als die 55. Minute lief baute Yannik Valenti die Führung für die Hessen weiter aus. Somit sicherte sich Kassel den 4:1-Sieg.
Dresdner Eislöwen – Krefeld Pinguine
Beide Mannschaften schenkten sich nichts und kamen zu ihren Torgelegenheiten, jedoch ohne einen Treffer zu bejubeln. Somit ging es mit einem 0:0 in die erste Pause. Lange Zeit blieb es im Mittelabschnitt bei dem Spielstand, bis in Minute 39 Kevin Niedenz die Krefelder in Führung brachte.
Anderthalb Minuten waren im dritten Spielabschnitt absolviert, da traf Eislöwe Tomas Sykora zum Ausgleich. Die Eislöwen agierten weiter druckvoll – mit Erfolg. In Minute 47 netzte David Rundqvist die Scheibe zur Führung ein. Kurz vor Spielende gelang es den Pinguinen durch den Treffer von Matt Marcinew (59.) auszugleichen und es ging in die Verlängerung. In der Overtime konnte keine Mannschaft den Siegtreffer erzielen. Das Penaltyschießen konnten die Gäste für sich entscheiden und sicherten sich somit den zweiten Punkt.
EC Bad Nauheim – ESV Kaufbeuren
Das 4000. Spiel in der Geschichte des Eishockeys in Bad Nauheim fand heute statt. Die Roten Teufel empfingen dabei den ESVK und mussten in der zwölften Minute den ersten Gegentreffer hinnehmen, als Sten Fischer die Scheibe für Kaufbeuren einnetzte. Danach überstanden die Gäste ein Unterzahlspiel und mit der knappen Gästeführung ging es in die erste Pause. Im Mitteldrittel bauten John Lammers (29.) und Sami Blomqvist (32.) die Führung für die Joker aus. Auf beiden Seiten folgten Strafen und in Minute 34 erhöhte Jere Laaksonen den Spielstand. Mit dem 4:0 für die Gäste verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.
Im Schlussdrittel agierten die Hausherren gerade in Überzahl, als Christopher Fischer (44.) für die Roten Teufel verkürzte und kurz darauf auch Tim Coffman (46.) traf. Bad Nauheim versuchte noch einmal alles und nahm seinen Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Den Umstand des leeren Tores nutzte Joseph Lewis (58.) und machten den 5:2-Sieg perfekt.
Selber Wölfe – EV Landshut
Im Bayern-Duell Selb gegen Landshut schenkten sich beide Teams nichts und früh in der Partie gab es Strafen. Der EVL nutzte sein Powerplay und Brett Cameron (8.) brachte die Gäste in Front. Nur anderthalb Minuten später legte Landshuts Neuzugang Tomas Schmidt nach. Im Powerplay gelang es Jordan Knackstedt (13.) den Anschlusstreffer zu erzielen. Mit der knappen Gästeführung ging es in die erste Pause. Es lief die 28. Minute, als Alex Tonge die Führung für Landshut ausbaute, doch Arturs Kruminsch (33.) stellte den Anschluss wieder her. Es folgte eine Strafe gegen die Hausherren und im Powerplay traf EVL-Spieler Jesse Koskenkorva (35.). Mit dem 4:2 für die Gäste ging es in die nächste Pause.
Im Schlussdrittel waren 56 Sekunden gespielt, da erhöhte Tonge mit seinem Treffer den Spielstand. In Folge gab es zwar Chancen, aber keine Tore. Somit sicherten sich die Landshuter den 5:2-Sieg.
Ravensburg Towerstars – Eisbären Regensburg
Auch wenn beide Mannschaften Strafen im ersten Drittel kassierten, so blieben die ersten 20 Minuten torlos. Nach 65 gespielten Sekunden im Mittelabschnitt änderte sich dies und Corey Trivino brachte die Eisbären in Front. Lukas Heger baute wenig später die Führung aus, aber Ravensburgs Lukas Mühlbauer (31.) traf zum Anschluss.
Im dritten Spielabschnitt agierten die Gäste in Überzahl und Trivino (42.) baute die Führung für Regensburg aus. Sam Herr (49.) brachte seine Ravensburger wieder heran, aber Andrew Yogan (51.) stellte den Zwei-Tore-Abstand wieder her. Yogan war es auch, der mit seinem Treffer ins leere Tor den 5:3-Sieg perfekt machte.
Die Ergebnisse im Überblick:
 SBR |
3 - 2 SO (0:1;1:0;1:1/1:0) |
 LFX |
| Starbulls Rosenheim | Statistiken | Lausitzer Füchse |
| Tore: 0:1 Ville Järveläinen (15:33/PP1), 1:1 C.J. Stretch (30:10/EQ), 1:2 Ville Järveläinen (55:18/EQ), 2:2 Norman Hauner (56:31/EQ), 3:2 C.J. Stretch (5:00/OT/GWS) | ||
| Zuschauer: 4.080 | Strafminuten: 2 / 6 | Powerplay: 0-3 / 1-1 |
| Schiedsrichter: Kilian Hinterdobler, Ruben Kapzan, Christoph Jürgens, Soeren Kriebel, Wormuth, Paul | ||
 FRB |
3 - 5 (0:0;3:2;0:3) |
 EPC |
| EHC Freiburg | Statistiken | Eispiraten Crimmitschau |
| Tore: 1:0 Viktor Buchner (26:04/EQ), 1:1 Henri Kanninen (30:00/EQ), 1:2 Ladislav Zikmund (30:37/EQ), 2:2 Simon Danner (37:51/EQ), 3:2 Filip Reisnecker (38:24/EQ), 3:3 Max Balinson (48:36/PP1), 3:4 Hayden Verbeek (56:56/SH1), 3:5 Tobias Lindberg (59:36/SH1/EN) | ||
| Zuschauer: 1.786 | Strafminuten: 4 / 4 | Powerplay: 0-2 / 1-2 |
| Schiedsrichter: Haupt,Bastian, Singaitis,Erich, Menz,Denis, Jung,Roman, Plöger,Alexander | ||
 SCB |
1 - 4 (0:0;1:3;0:1) |
 ECK |
| Bietigheim Steelers | Statistiken | EC Kassel Huskies |
| Tore: 0:1 Joel Lowry (20:27/EQ), 0:2 Joel Lowry (23:36/EQ), 1:2 Jackson Cressey (36:42/PP1), 1:3 Alec Ahlroth (37:59/PP1), 1:4 Yannik Valenti (54:15/EQ) | ||
| Zuschauer: 2.120 | Strafminuten: 6 / 12 | Powerplay: 1-5 / 1-3 |
| Schiedsrichter: Daniel Kannengießer, Daniel Todam, Jan Lamberger, Christopher Reitz, Feicht, Susanne | ||
 DRE |
2 - 3 SO (0:0;0:1;2:1/0:1) |
 KEV |
| Dresdner Eislöwen | Statistiken | Krefeld Pinguine |
| Tore: 0:1 Kevin Niedenz (38:11/EQ), 1:1 Tomas Sykora (41:27/EQ), 2:1 David Rundqvist (46:44/PP1), 2:2 Matt Marcinew (58:35/EQ), 2:3 Matt Marcinew (5:00/OT/GWS) | ||
| Zuschauer: 3.303 | Strafminuten: 4 / 8 | Powerplay: 1-2 / 0-1 |
| Schiedsrichter: Christopher Schadewaldt, Thorsten Lajoie, Jakub Klima, Tim Laudenbach, Dr. Hänsel, Jörg | ||
 ECN |
2 - 5 (0:1;0:3;2:1) |
 ESV |
| EC Bad Nauheim | Statistiken | ESV Kaufbeuren |
| Tore: 0:1 Sten Fischer (11:09/EQ), 0:2 John Lammers (28:27/EQ), 0:3 Sami Blomqvist (31:00/EQ), 0:4 Jere Laaksonen (33:25/EQ), 1:4 Cody Sylvester (43:30/PP1), 2:4 Tim Coffman (45:31/EQ), 2:5 Joseph Lewis (57:25/EQ/EN) | ||
| Zuschauer: 2.286 | Strafminuten: 10 / 12 | Powerplay: 1-2 / 0-1 |
| Schiedsrichter: Nikolas Neutzer, John-Darren Laudan, Claus Clemens Behrendt, Frederic Van Himbeeck, Winkes, Doris | ||
 SEL |
2 - 5 (1:2;1:2;0:1) |
 EVL |
| Selber Wölfe | Statistiken | EV Landshut |
| Tore: 0:1 Brett Cameron (7:31/PP1), 0:2 Tomas Schmidt (9:04/EQ), 1:2 Jordan Knackstedt (12:09/PP1), 1:3 Alex Tonge (27:59/EQ), 2:3 Arturs Kruminsch (32:57/EQ), 2:4 Jesse Koskenkorva (34:24/PP1), 2:5 Alex Tonge (40:56/EQ) | ||
| Zuschauer: 1.703 | Strafminuten: 14 / 18 | Powerplay: 1-8 / 2-6 |
| Schiedsrichter: Bastian Steingross, Jens Steinecke, Lukas Pfriem, Jakob Sauerzapfe, Schröder, Anika | ||
 RVT |
3 - 5 (0:0;1:2;2:3) |
 EBR |
| Ravensburg Towerstars | Statistiken | Eisbären Regensburg |
| Tore: 0:1 David Booth (21:05/EQ), 0:2 Lukas Heger (26:01/EQ), 1:2 Lukas Mühlbauer (30:03/EQ), 1:3 Corey Trivino (41:08/PP1), 2:3 Sam Herr (48:21/EQ), 2:4 Andrew Yogan (50:42/EQ), 3:4 Nickolas Latta (50:52/EQ), 3:5 Andrew Yogan (58:56/EQ/EN) | ||
| Zuschauer: 2.309 | Strafminuten: 4 / 6 | Powerplay: 0-3 / 1-2 |
| Schiedsrichter: Markus Schütz, Aleksander Polaczek, Alexander Pletzer, Dominik Spiegl, Nidens, Irina | ||