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Dresden besiegt Bad Nauheim
08.02.2023Bild: Julia Peter

Dresden besiegt Bad Nauheim

Eislöwen gewinnen mit 4:0 gegen die Roten Teufel

Am Mittwochabend, einen Tag nach der Cheftrainer-Entlassung bei den Dresdner Eislöwen, empfingen die Sachsen den EC Bad Nauheim. Die Partie wurde vom Sonntag auf diesen Tag verlegt. Die Entlassung neue Impulse geben und die Hausherren starteten auch gut in die Partie. Eislöwen-Kapitän Jordan Knackstedt hatte die erste gute Möglichkeit, brachte die Scheibe aber nicht im Tor unter. Zudem kassierte bei den Gästen Patrick Seifert eine Strafe wegen Stockschlags. Im Powerplay benötigten die Sachsen lediglich 24 Sekunden, bis Philipp Kuhnekath (5.) den Führungstreffer erzielte. Kurz darauf hatten die Blau-Weißen die nächste Chance, aber EC-Goalie Felix Bick war zur Stelle. Nach einer Spielverzögerung musste Bad Nauheims Mick Köhler in die Kühlbox, aber die Hessen überstanden das Unterzahlspiel ohne Gegentreffer. Als die 14. Minute lief, traf Mike Schmitz zum 2:0 für Dresden. Es folgte ein weiteres Powerplay für die Elbestädter, aber auch jetzt fiel kein Tor. Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung ging es in die erste Pause.

Im Mittelabschnitt blieb es lange Zeit bei dem Spielstand. Die Hausherren erspielten sich dabei ein Chancenplus, doch Bick verhinderte einen Treffer. In Minute 31 konnte dann Dresdens Matej Mrazek die Scheibe zum 3:0 einnetzen. Mit diesem Spielstand verabschiedeten sich die Mannschaften in die Kabinen.

Im Schlussdrittel folgte die erste Strafe aufseiten der Hausherren. Es war Maximilian Kolb, der nach einem Beinstellen pausieren musste, aber die Sachsen überstanden das Unterzahlspiel problemlos. In Folge gab es Chancen auf beiden Seiten, aber keine Mannschaft konnte lange Zeit einen Treffer erzielen. Es lief die letzte Spielminute, als Kuhnekath den 4:0-Sieg perfekt machte. Janick Schwendener feierte zudem einen Shutout. 


DRE

4 - 0

(2:0;1:0;1:0)
Schüsse:
30:23 (10:9,9:3,11:11)


ECN
Dresdner Eislöwen Statistiken EC Bad Nauheim
Tore: 1:0 Philipp Kuhnekath (4:39/PP1), 2:0 Mike Schmitz (13:13/EQ), 3:0 Matej Mrazek (30:27/EQ), 4:0 Philipp Kuhnekath (59:32/EQ)
Zuschauer: 2.497 Strafminuten: 2 / 6 Powerplay: 1-3 / 0-1
Schiedsrichter: Bruce Becker, Jens Steinecke, Marcus Höfer, Lukas Pfriem, Dr. Hänsel, Jörg

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