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Dresden siegt im Spitzenspiel
18.10.2024Bild: Julia Peter

Dresden siegt im Spitzenspiel

Auswärtssieg für Rosenheim, Kassel und Ravensburg / Heimerfolg für Freiburg, Crimmitschau und Weißwasser

Krefeld Pinguine – Starbulls Rosenheim

In einem recht offensiven ersten Drittel schenkten sich beide Teams nichts und kamen zu ihren Möglichkeiten. Es dauerte bis zur 13. Minute, bis das erste Tor durch Krefelds Davis Vandane fiel. Die Antwort kam schnell und Stefan Reiter (15.) glich für die Starbulls aus. Mit dem 1:1 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Im Mittelabschnitt saß gerade Maximilian Söll auf der Strafbank der Hausherren, als Norman Hauner (25.) die Bayern in Front brachte. Die Gäste überstanden wenig später ihr Unterzahlspiel und agierten kurz darauf in Überzahl. Wieder konnten die Rosenheimer die Situation nutzen und Hauner (35.) baute die Führung aus. Danach kassierten die Gäste innerhalb einer Minute zwei Strafzeiten. Im einfachen Überzahlspiel markierte Max Newton (38.) den Anschluss für die Seidenstädter. Mit der knappen Gästeführung ging es in die nächste Pause.

In der 47. Minute machte Rosenheims Hauner seinen Hattrick perfekt. Krefeld versuchte heranzukommen, aber ohne Erfolg. Kurz vor Spielende machte Reiter (59.) den 5:2-Sieg für Rosenheim perfekt.

 

EHC Freiburg – ESV Kaufbeuren

Früh in der Partie gab es die erste Strafzeit und nach 35 Sekunden musste Kaufbeurens Simon Schütz nach einem Haken pausieren. Die Wölfe konnten dieses Powerplay jedoch nicht nutzten und gerieten wenig später ebenfalls in Unterzahl, aber sie überstanden diese und eine weitere Strafzeit. Auch die Joker kassierten noch zwei Minuten – ein Tor fiel nicht. Als dann die 16. Minute lief, gingen die Freiburger durch einen Doppelschlag von Shawn O'Donnell und Paul Bechtold mit 2:0 in Front. Daraufhin nahm der ESVK eine Auszeit – mit Erfolg. Noch vor der Pausensirene traf Leon Sivic zum Anschluss.

Aufgrund einer Strafe kurz vor Drittelende, agierten die Gäste zu Beginn des Mittelabschnitts mit einem Mann mehr, aber es fiel kein Tor. Die Partie blieb intensiv und es gab weitere Strafen, darunter auch eine große Strafe nach einem Bandencheck von Kaufbeurens Colby McAuley. Im Powerplay traf Sameli Ventelä (29.) zum 3:1 für den EHC. In einem weiteren Überzahlspiel erhöhte Eero Elo (35.) den Spielstand auf 4:1. Kurt darauf verkürzte Sami Blomqvist (37.) für die Allgäuer. Mit dem 4:2 für die Wölfe ging es in die nächste Pause.

Im Schlussdrittel erzielten die Joker durch Jamal Watson (47.) zunächst den Anschluss, aber nur 32 Sekunden später markierte Tomas Schwamberger das 5:3 für die Breisgauer. Wenig später legte Freiburgs Petr Heider (50.) nach. In der 58. Minute machte Nikolas Linsenmaier den 7:3-Erfolg für den EHC perfekt.

 

Eispiraten Crimmitschau – Selber Wölfe

Die Eispiraten erspielten sich im ersten Drittel ein Chancenplus und kamen dabei zu einem Überzahlspiel, aber sie brachten die Scheibe nicht im Tor von Kevin Carr unter. Auch Selb konnte seine Möglichkeiten nicht nutzen, sodass es torlos in die erste Pause ging.

Auch im Mitteldrittel überstanden die Wölfe ein Unterzahlspiel, doch wenig später fiel dann das erste Tor. Es war Lukas Wagner (33.), der den Puck zur Eispiraten-Führung einnetzte. Danach konnte Selb ein Powerplay nicht nutzen. Somit blieb es nach 40 Minuten bei dem 1:0.

Im dritten Spielabschnitt gelang es Nick Miglio (48.) den Ausgleichstreffer für die Gäste zu erzielen. Die Antwort der Sachsen ließ nicht lange auf sich warten und Colin Smith (51.) brachte die Crimmitschauer wieder in Front. Rihards Marenis besiegelte in der letzten Spielminute den 3:1-Sieg für die Westsachsen.

 

Dresdner Eislöwen – EV Landshut

Im Spitzenduell erspielten sich die Eislöwen die besseren Torgelegenheiten, aber lange Zeit blieb die Partie ohne Treffer. Auch Landshut nutzte seine Chancen nicht. Es standen im ersten Drittel noch 50 Sekunden auf der Uhr, da sorgte Johan Porsberger für die Dresdner Führung.

Im zweiten Abschnitt waren 44 Sekunden absolviert, da kassierte bei den Gästen Nick Pageau eine Strafe wegen Beinstellens. Der EVL überstand das Unterzahlspiel und konnte wenig später den Ausgleichstreffer erzielen. Torschütze zum 1:1 war Linus Brandl (28.). Landshuts Neuzugang Blake Bennett saß nach einer Behinderung in der Kühlbox, da fiel das 2:1 durch Eislöwe Tomas Sykora (39.). Mit diesem Zwischenstand ging es in die nächste Pause.

Aufgrund einer Zwei-Plus-Zwei Strafe nach einem hohen Stock, der aufgrund eines technischen Fehlers im Videobeweis nicht überprüft werden konnte, agierten die Gäste zu Beginn des dritten Drittels mit einem Mann mehr. Die Niederbayern waren im Powerplay erfolgreich und David Stieler (43.) markierte den Ausgleich. Damit war die Partie wieder offen, jedoch gingen die Eislöwen durch den Treffer von Drew LeBlanc (53.) erneut in Führung. Dresdens Sebastian Gorcik (59.) besiegelte mit seinem Treffer den 4:2-Erfolg der Eislöwen.

 

Lausitzer Füchse – EC Bad Nauheim

Im ersten Drittel lief die 15. Minute, als das erste Tor bejubelt werden konnte. Es war Tom Knobloch, der seine Füchse in Front brachte. Das 1:0 hielt bis zur Pausensirene.  Lange Zeit blieb es auch im Mitteldrittel bei dem Spielstand, dabei konnten die Roten Teufel ein Powerplay nicht nutzen. Als die 35. Minute lief, sorgte Bad Nauheims Jordan Hickmott für den Ausgleich. Zwölf Sekunden vor Drittelende brachte Kevin Orendorz die Hessen in Führung.

Anderthalb Minuten waren im dritten Abschnitt gespielt, da kassierte Christopher Fischer bei den Gästen eine Strafe wegen unerlaubten Körperangriffs. Die Lausitzer waren im Powerplay erfolgreich und Lane Scheidl (43.) traf zum 2:2. Die Sachsen nutzten ein weiteres Überzahlspiel und Jordan Taupert (55.) erzielte das 3:2. Kurz vor Spielende markierte Weißwassers  Charlie Jahnke das den 4:2-Endstand.

 

Eisbären Regensburg – EC Kassel Huskies

Es war die Neuauflage der letzten Finalserie und beide Mannschaften kamen im ersten Drittel zu ihren Chancen. Es waren aber die Huskies, die eine nutzten, als Ryan Olsen in der elften Minute den Puck einnetzte. Wenig später folgte die erste Strafe und Regensburgs Corey Trivino pausierte wegen Hakens. Die Hausherren überstanden das Unterzahlspiel und mit der knappen Gästeführung verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Im Mitteldrittel kam es auf beiden Seiten immer wieder zu Strafen, aber es fielen keine Tor. Erst als die 39. Minute anbrach, baute Marc-Olivier Duquette die Führung für die Huskies aus. Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung ging es in die nächste Pause.

Anderthalb Minuten waren im Schlussabschnitt gespielt, da baute Kassels Brandon Cutler die Führung weiter aus. Kevin Slezak konnte in Minute 51 den ersten Eisbären-Treffer am Abend erzielen. Im Powerplay war Cutler erneut erfolgreich und somit sicherten sich die Schlittenhunde den 4:1-Sieg.

Blue Devils Weiden – Ravensburg Towerstars

In der Partie Weiden gegen Ravensburg kassierten die Gäste in der sechsen Minute zwei Strafzeiten – Florin Ketterer wegen Stockschlags und Lukas Mühlbauer nach einen Bandencheck. Aus dem doppelten Überzahlspiel konnten die Hausherren aber kein Kapital schlagen. Als nach einer Behinderung Dominik Müller auf der Weidener Strafbank saß, netzte Adam Payerl (13.) die Scheibe für die Towerstars ein. Mit der knappen Gästeführung ging es in die erste Pause.

Im zweiten Abschnitt blieb es lange Zeit bei dem Spielstand, bis Luca Gläser (36.) per Powerplaytreffer den Ausgleich für Weiden erzielte. Somit stand es nach 40 Minuten 1:1. Im Schlussdrittel gelang es Philipp Mass (47.) die Towerstars wieder in Führung zu bringen. Und diese hielt bis zur Schlusssirene.


 

 

Die Ergebnisse im Überblick:


EBR

1 - 4

(0:1;0:1;1:2)
Schüsse:
36:38 (10:15,10:14,16:9)


ECK
Eisbären Regensburg Statistiken EC Kassel Huskies
Tore: 0:1 Ryan Olsen (10:33/EQ), 0:2 Marc-Olivier Duquette (38:09/EQ), 0:3 Brandon Cutler (41:28/EQ), 1:3 Kevin Slezak (50:49/EQ), 1:4 Brandon Cutler (59:18/PP1)
Zuschauer: 4.525 Strafminuten: 8 / 6 Powerplay: 0-3 / 1-4
Schiedsrichter: Bastian Haupt, Daniel Kannengießer, Norbert van der Heyd, Matthäus Riemel, Steinbach, Roland


KEV

2 - 5

(1:1;1:2;0:2)
Schüsse:
30:25 (10:13,10:7,10:5)


SBR
Krefeld Pinguine Statistiken Starbulls Rosenheim
Tore: 1:0 Max Newton (12:21/EQ), 1:1 Stefan Reiter (14:08/EQ), 1:2 Norman Hauner (24:56/PP1), 1:3 Norman Hauner (34:34/PP1), 2:3 Max Newton (37:58/PP1), 2:4 Norman Hauner (46:31/EQ), 2:5 Stefan Reiter (58:44/EQ/EN)
Zuschauer: 5.059 Strafminuten: 8 / 8 Powerplay: 1-4 / 2-4
Schiedsrichter: Nikolas Neutzer, Erich Singaitis, Denis Menz, Dominik Pfeifer,


FRB

7 - 3

(2:1;2:1;3:1)
Schüsse:
43:29 (15:12,14:9,14:8)


ESV
EHC Freiburg Statistiken ESV Kaufbeuren
Tore: 1:0 Shawn O'Donnell (16:01/EQ), 2:0 Maximilian Leitner (16:24/EQ), 2:1 Leon Sivic (18:40/EQ), 3:1 Sameli Ventelä (28:03/PP1), 4:1 Eero Elo (34:39/PP1), 4:2 Sami Blomqvist (36:38/EQ), 4:3 Jamal Watson (46:05/EQ), 5:3 Tomas Schwamberger (46:37/EQ), 6:3 Petr Heider (49:08/EQ), 7:3 Nikolas Linsenmaier (57:44/EQ)
Zuschauer: 2.303 Strafminuten: 10 / 15 Powerplay: 2-7 / 0-4
Schiedsrichter: Michael Klein, Ruben Kapzan, Alexander Pletzer, Dominik Spiegl, Plu00f6ger, Alexander


EPC

3 - 1

(0:0;1:0;2:1)
Schüsse:
27:27 (12:5,3:13,12:9)


SEL
Eispiraten Crimmitschau Statistiken Selber Wölfe
Tore: 1:0 Lukas Wagner (32:57/EQ), 1:1 Nick Miglio (47:11/EQ), 2:1 Colin Smith (50:49/EQ), 3:1 Rihards Marenis (59:28/EQ/EN)
Zuschauer: 3.650 Strafminuten: 4 / 4 Powerplay: 0-2 / 0-2
Schiedsrichter: Bruce Becker, Vladislav Gossmann, Christopher Reitz, Tobias Egger, Schuster, Gerd


DRE

4 - 2

(1:0;1:1;2:1)
Schüsse:
32:23 (12:7,16:8,4:8)


EVL
Dresdner Eislöwen Statistiken EV Landshut
Tore: 1:0 Johan Porsberger (19:10/EQ), 1:1 Linus Brandl (27:23/EQ), 2:1 Tomas Sykora (38:05/PP1), 2:2 David Stieler (42:15/PP1), 3:2 Drew LeBlanc (52:31/EQ), 4:2 Sebastian Gorcik (58:29/EQ/EN)
Zuschauer: 2.842 Strafminuten: 6 / 8 Powerplay: 1-4 / 1-3
Schiedsrichter: Markus Schütz, Daniel Ratz, Christoph Jürgens, Lukas Pfriem, Scheiter, Robert


LFX

4 - 2

(1:0;0:2;3:0)
Schüsse:
39:50 (15:14,8:17,16:19)


ECN
Lausitzer Füchse Statistiken EC Bad Nauheim
Tore: 1:0 Tom Knobloch (14:37/EQ), 1:1 Jordan Hickmott (34:28/EQ), 1:2 Kevin Orendorz (39:48/EQ), 2:2 Lane Scheidl (42:01/PP1), 3:2 Jordan Taupert (54:52/PP1), 4:2 Charlie Jahnke (58:36/EQ/EN)
Zuschauer: 2.514 Strafminuten: 2 / 6 Powerplay: 2-3 / 0-1
Schiedsrichter: Bastian Steingross, Thomas Kalnik, Markus Paulick, Mu00fcller-Osten, Yannick, Reimann, Thomas


BDW

1 - 2

(0:1;1:0;0:1)
Schüsse:
35:28 (7:12,19:5,9:11)


RVT
Blue Devils Weiden Statistiken Ravensburg Towerstars
Tore: 0:1 Adam Payerl (12:45/PP1), 1:1 Luca Gläser (35:17/PP1), 1:2 Philipp Mass (46:44/EQ)
Zuschauer: 1.685 Strafminuten: 8 / 10 Powerplay: 1-4 / 1-3
Schiedsrichter: Tony Engelmann, John-Darren Laudan, Zu00fcchner, Tobias, Bu00f6sl, Moritz, Schu00f6nig, Kerstin

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