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Eislöwen beenden mit Shutout-Erfolg Regensburger Siegesserie
26.01.2024Bild: Julia Peter

Eislöwen beenden mit Shutout-Erfolg Regensburger Siegesserie

Derbysieg für Landshut / Heimsieg für Freiburg / Krefeld, Weißwasser und Crimmitschau mit Auswärtssieg / Selb siegt nach Penaltyschießen

EC Kassel Huskies  – Krefeld Pinguine

Im Duell Kassel gegen Krefeld erspielten sich zwar die Hausherren ein Chancenplus, aber der Puck konnte nicht eingenetzt werden. Auch die Gäste nutzten ihre Möglichkeiten nicht, sodass es 0:0 nach 20 Minuten stand. Im Mitteldrittel lief die 27. Minute, als Matt Marcinew die Pinguine in Front brachte. In Folge fiel kein weiteres Tor mehr.  Zudem musste in der 39. Minute verletzungsbedingt Goalie Philipp Maurer das Eis verlassen. Für ihn stand nun Kristian Hufsky zwischen den Pfosten und mit der knappen Gästeführung ging es in die nächste Pause.

Im Powerplay gelang es den Huskies durch den Treffer von Carson McMillan (48.) auszugleichen, doch Dennis Miller (53.) brachte die Pinguine wieder in Front. Kurz darauf baute Alexander Weiß (58.) die Führung aus und Krefeld bejubelte den 3:1-Sieg.

 

EHC Freiburg – EC Bad Nauheim

Lange Zeit blieb es im ersten Drittel torlos. In der 16. Minute kassierte Bad Nauheim die erste Strafe aufgrund eines Stockchecks von Fabian Herrmann. Im anschließenden Powerplay traf Parker Bowls (16.) zum 1:0 für Freiburg. Mit diesem Spielstand verabschiedeten sich die Teams auch in die erste Pause. Im Mitteldrittel überstanden die Hessen zunächst ein Unterzahlspiel, kassierten aber wenig später das nächste Tor, als Freiburgs Nick Master (26.) das 2:0 erzielte. Kurz vor der Pausensirene fiel durch Jordan Hickmott (39.) der Anschluss für Bad Nauheim.

Im dritten Spielabschnitt waren 69 Sekunden absolviert, da traf Bowls zum 3:1 für die Wölfe. Lange Zeit blieb es bei dem Zwei-Tore-Vorsprung, doch in Minute 57 fiel durch Max Gerlach der Anschluss für die Kurstädter. Die Gäste nahmen ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und eine Sekunde vor Spielende machte Filip Reisnecker den 4:2-Sieg für den EHC perfekt.

 

EV Landshut – Starbulls Rosenheim

Im Derby lief die zehnte Minute, da gab es die erste Strafe und Rosenheims Denis Shevyrin pausierte wegen Hakens. Im Powerplay traf Wade Bergman (11.) zum 1:0 für Landshut. Die Tor-Entscheidung wurde mittels Videobeweis überprüft und von den Hauptschiedsrichtern bestätigt. Kurz darauf folgte die nächste Strafe gegen die Gäste und erneut nutzten die Hausherren das Überzahlspiel. Es war Julian Kornelli (14.), der das 2:0 erzielte. Mit der Zwei-Tore-Führung ging es in die erste Pause.

In einem torreichen Mittelabschnitt bauten die Landshuter ihre Führung durch die Tore von Brett Cameron (24.) sowie Thomas Brandl (29.) aus. Im Powerplay netzte Rosenheims Reid Duke (31.) die Scheibe ein und in einem weiteren Überzahlspiel war auch Norman Hauner (32.) für die Starbulls erfolgreich. Aber auch der EVL nutzte ein Powerplay und Jesse Koskenkorva (35.) traf zum 5:2-Pausenstand. Im Schlussdrittel erhöhte Landshut durch den Powerplaytreffer von Cameron (45.) den Spielstand. In Folge fiel kein Tor mehr und der EVL feierte den 6:2-Derbysieg.

 

Bietigheim Steelers – Lausitzer Füchse

Nachdem beide Mannschaften jeweils ein Unterzahlspiel überstanden, brachte Ilja Fleischmann (15.) die Füchse in Front. Es folgten weitere Strafen, aber keine Tore und mit der knappen Gästeführung verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen. Im Mitteldrittel schenkten sich beide Teams weiterhin nichts, dabei überstanden die Sachsen zwei Unterzahlspiele und mit der knappen Gästeführung ging es in die nächste Pause.

Im dritten Spielabschnitt gelang es Alexander Preibisch (43.) den Ausgleich zu markieren. Lange Zeit blieb es bei dem Unentschieden, bis in Minute 57 Christoph Kiefersauer die Führung für die Lausitzer erzielte. Die Steelers nahmen ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und Lane Scheidl (59.) traf ins leere Tor für Weißwasser. Somit sicherten sich die Sachsen den 3:1-Sieg.

 

Dresdner Eislöwen – Eisbären Regensburg

Beide Mannschaften hatten im ersten Drittel ein paar Chancen, ein Tor fiel aber nicht. Somit ging es nach 20 Minuten mit einem 0:0 in die erste Pause. Im Mitteldrittel erhielt Regensburgs Jakob Weber nach einem Check gegen den Kopf oder Nacken eine große plus Spieldauerdisziplinarstrafe. Im Powerplay gelang es den Eislöwen durch den Treffer von Niklas Postel (30.) in Front zu gehen. Danach überstanden die Blau-Weißen zwei Unterzahlspiele und mit dem 1:0 ging es in die nächste Pause.

Im Schlussdrittel blieb es lange Zeit bei dem Spielstand, doch in Minute 54 netzte Garret Pruden im Powerplay zum 2:0 ein. In Folge fiel kein Tor mehr und Dresden sicherte sich den 2:0-Erfolg und beendeten somit die Siegesserie der Regensburger. Danny aus den Birken feierte seinen ersten Shutout in der DEL2.

 

Selber Wölfe – ESV Kaufbeuren

Im Duell Selb gegen Kaufbeuren waren es die Wölfe, die den ersten Treffer bejubelten, als Fedor Kolupaylo (7.) den Puck einnetzte. Chad Bassen(14.) baute wenig später die Führung für die Hausherren aus. Es folgten Strafen auf beiden Seiten, doch mit dem 2:0 ging es in die Pause. Als die 25. Minute lief, traf Kaufbeurens Johannes Krauß zum Anschluss. In Folge hatten beide Mannschaften Chancen, doch es blieb bis zum Drittelende bei dem 2:1 für Selb.

Im dritten Spielabschnitt jubelten die Joker in der 46. Minute, denn Max Oswald markierte den Ausgleichstreffer. In Folge konnte kein Team den entscheidenden Treffer erzielen und auch die Verlängerung brachte keinen Sieger hervor. Das Penaltyschießen gewannen dann die Wölfe und somit sicherte sich Selb den 3:2-Erfolg.

 

Ravensburg Towerstars – Eispiraten Crimmitschau

Beim Inklusionsspieltag der Towerstars gegen die Eispiraten waren es die Gäste, die den ersten Treffer durch Vincent Saponari (7.) erzielten. Es folgten Strafen und kurz vor der Pausensirene baute  Ladislav Zikmund (20.) die Führung für die Westsachsen aus.  In der 26. Minute fiel durch Ravensburgs Luigi Calce der Anschluss, doch Hayden Verbeek (38.) stellte den Zwei-Tore-Abstand wieder her. Nach einem Faustkampf erhielt Ravensburgs Oliver Granz und Eispirat Verbeek eine große plus Spieldauerdisziplinarstrafe.

Als die 49. Minute lief traf Nickolas Latta zum erneuten Anschluss für die Oberschwaben. Der Torschütze kassierte kurz vor Spielende aufgrund unsportlichen Verhaltens eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Die Towerstars nahmen danach noch ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und Saponari machte mit seinem Treffer ins leere Tor den 4:2-Sieg perfekt.

 

 

 

Die Ergebnisse im Überblick:


FRB

4 - 2

(1:0;1:1;2:1)
Schüsse:
35:29 (10:12,16:6,9:11)


ECN
EHC Freiburg Statistiken EC Bad Nauheim
Tore: 1:0 Parker Bowles (15:41/PP1), 2:0 Nick Master (25:35/EQ), 2:1 Jordan Hickmott (38:07/EQ), 3:1 Parker Bowles (41:09/EQ), 3:2 Max Gerlach (56:36/EQ), 4:2 Filip Reisnecker (59:59/EQ/EN)
Zuschauer: 2.518 Strafminuten: 4 / 10 Powerplay: 1-4 / 0-1
Schiedsrichter: Markus Schütz, Daniel Harrer, Tim Lauderbach, Roman Jung, Plöger Alex


EVL

6 - 2

(2:0;3:2;1:0)
Schüsse:
35:29 (14:5,13:11,8:13)


SBR
EV Landshut Statistiken Starbulls Rosenheim
Tore: 1:0 Wade Bergman (10:44/PP1), 2:0 Julian Kornelli (13:34/PP1), 3:0 Brett Cameron (23:22/EQ), 4:0 Thomas Brandl (28:38/EQ), 4:1 Reid Duke (30:11/PP1), 4:2 Norman Hauner (31:58/PP1), 5:2 David Stieler (34:22/PP1), 6:2 Brett Cameron (44:51/PP1)
Zuschauer: 4.448 Strafminuten: 8 / 12 Powerplay: 4-5 / 2-3
Schiedsrichter: Kilian Hinterdobler, Vladislav Gossmann, Norbert van der Heyd, David Tschirner, Gilch, Laura


SEL

3 - 2 SO

(2:0;0:1;0:1/1:0)
Schüsse:
49:48 (18:11,13:17,13:19/4:1)


ESV
Selber Wölfe Statistiken ESV Kaufbeuren
Tore: 1:0 Fedor Kolupaylo (6:28/EQ), 2:0 Chad Bassen (13:51/EQ), 2:1 Johannes Krauß (24:19/EQ), 2:2 Max Oswald (45:52/EQ), 3:2 Fedor Kolupaylo (5:00/OT/GWS)
Zuschauer: 1.754 Strafminuten: 4 / 8 Powerplay: 0-3 / 0-1
Schiedsrichter: Nikolas Neutzer, Thorsten Lajoie, Christopher Reitz, Lukas Pfriem, Landgraf, Anna-Maria


DRE

2 - 0

(0:0;1:0;1:0)
Schüsse:
27:28 (7:13,8:8,12:7)


EBR
Dresdner Eislöwen Statistiken Eisbären Regensburg
Tore: 1:0 Niklas Postel (29:09/PP1), 2:0 Niklas Postel (53:47/PP1)
Zuschauer: 3.164 Strafminuten: 13 / 34 Powerplay: 2-4 / 0-4
Schiedsrichter: Aleksander Polaczek, Daniel Todam, Tobias Treitl, Tobias Merten, Dr. Hänsel, Jörg


RVT

2 - 4

(0:2;1:1;1:1)
Schüsse:
44:26 (9:11,18:10,17:5)


EPC
Ravensburg Towerstars Statistiken Eispiraten Crimmitschau
Tore: 0:1 Vincent Saponari (7:37/EQ), 0:2 Ladislav Zikmund (19:30/EQ), 1:2 Luigi Calce (25:52/EQ), 1:3 Hayden Verbeek (37:56/EQ), 2:3 Nickolas Latta (48:24/EQ), 2:4 Vincent Saponari (58:15/EQ/EN)
Zuschauer: 2.586 Strafminuten: 88 / 36 Powerplay: 0-3 / 0-4
Schiedsrichter: Daniel Kannengießer, Lukas Voit, Dominik Spiegl, Tobias Züchner, Nidens, Irina


ECK

1 - 3

(0:0;0:1;1:2)
Schüsse:
41:32 (11:8,14:14,16:10)


KEV
EC Kassel Huskies Statistiken Krefeld Pinguine
Tore: 0:1 Matt Marcinew (26:53/EQ), 1:1 Carson McMillan (47:23/PP1), 1:2 Dennis Miller (52:06/EQ), 1:3 Alexander Weiß (57:57/EQ)
Zuschauer: 4.837 Strafminuten: 4 / 4 Powerplay: 1-2 / 0-2
Schiedsrichter: Seedo Janssen, Christopher Schadewaldt, Dominic Borger, Dominic Six, Krimm, Oliver


SCB

1 - 3

(0:1;0:0;1:2)
Schüsse:
31:27 (7:9,13:9,11:9)


LFX
Bietigheim Steelers Statistiken Lausitzer Füchse
Tore: 0:1 Ilja Fleischmann (14:21/EQ), 1:1 Alexander Preibisch (42:18/EQ), 1:2 Christoph Kiefersauer (56:05/EQ), 1:3 Lane Scheidl (58:16/SH1/EN)
Zuschauer: 2.493 Strafminuten: 4 / 10 Powerplay: 0-5 / 0-2
Schiedsrichter: Marcus Brill, David Cespiva, Dominik Pfeifer, Jan Lamberger, Feicht, Susanne

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