Erfolgreicher Trainer-Einstand von Rich Chernomaz in Bad Nauheim
Derbysieg für Weißwasser / Crimmitschau besiegt Kassel / Heimsieg für Kaufbeuren und Freiburg / Shutout-Sieg für Krefeld / Overtime-Erfolg für Ravensburg
Krefeld Pinguine – EV Landshut
Früh in der Partie gab es die erste Strafe und Krefelds Leon Niederberger pausierte nach einem Beinstellen. Im Powerplay hatte der EVL eine gute Chance, aber sie netzten die Scheibe nicht ein. In eigener Unterzahl konterten die Hausherren durch Mike Fischer, aber EVL-Goalie Jonas Langmann war zur Stelle. Auch in Folge hatten beide Mannschaften gute Chancen, aber zunächst blieb es bei dem 0:0. Kurz vor der Pausensirene sorgte Niederberger (19.) für die Führung und mit dieser ging es in die Pause. Im Mittelabschnitt spielten die Pinguine gerade in Unterzahl, da konterte Mike Fischer erneut und diesmal brachte er die Scheibe im Tor unter. Kurz darauf kassierten die Niederbayern eine Strafe und im Powerplay traf Alexander Weiß (31.) zum 3:0. Dies war auch der Pausenstand.
Im Schlussabschnitt änderte sich am Ergebnis nichts mehr und Felix Bick bejubelte einen Shutout. Zudem sicherten sich die Krefelder den Ligaverbleib.
EC Kassel Huskies – Eispiraten Crimmitschau
Im Top-Duell Erster gegen Dritter war es der Tabellenführer aus Kassel, der den ersten Treffer am Abend erzielte. Torschütze zum 1:0 war Alec Ahlroth in der siebten Minute. Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand. In den Schlussminuten des ersten Drittels agierten die Crimmitschauer offensiver und kurz vor der Pausensirene fiel durch Tobias Lindberg (20.) der Ausgleich. Im Mitteldrittel überstanden die Sachsen zunächst ein Unterzahlspiel und kurz darauf sorgte Ladislav Zikmund (25.) für die Crimmitschauer Führung. Die Huskies versuchten auszugleichen – aber ohne Erfolg und mit der knappen Gästeführung ging es in die nächste Pause.
Anderthalb Minuten waren im dritten Spielabschnitt absolviert, da markierte Stephen MacAulay den Ausgleich für die Nordhessen. Eispirat Justin Büsing (49.) nutzte wenig später einen Nachschuss und brachte die Sachsen wieder in Front. Nach dem Tor ging der angeschlagene Huskies-Goalie Kristian Hufsky vom Eis und für ihn stand nun Philipp Maurer zwischen den Pfosten. Als die 54. Minute lief, baute Hayden Verbeek die Führung für die Gäste aus. In Folge fiel kein Tor mehr und Crimmitschau sicherte sich den Sieg im Spitzenspiel.
EHC Freiburg – Selber Wölfe
Im Duell Freiburg gegen Selb ging es im Kampf um die Pre-Playoff-Plätze um wichtige Punkte. Es waren dann die Hausherren, die durch Parker Bowles (6.) den ersten Treffer bejubelten. Im Powerplay gelang es Donát Péter (16.) den Spielstand für Selb auszugleichen und mit dem 1:1 gingen die Teams in die Kabinen. Mit einem Doppelschlag in der 23. Minute durch Valentino Klos und Eero Elo führte der EHC mit 3:1. In Folge erspielten sich die Gäste viele Chancen, aber ein Tor konnten sie nicht erzielen. Somit ging es mit dem Zwei-Tore-Vorsprung in die nächste Pause.
Im dritten Spielabschnitt erhöhte Freiburgs Filip Reisnecker (47.) auf 4:1. In Folge gelang es Selb nicht, das Spiel zu drehen und der EHC sicherte sich den 4:1-Erfolg.
ESV Kaufbeuren – Eisbären Regensburg
Auch wenn die Eisbären sich ein kleines Chancenplus im ersten Drittel erspielten, so waren es die Hausherren, die ihre Möglichkeiten nutzten. Zunächst sorgte Jere Laaksonen (9.) für die Führung und Sami Blomqvist baute diese mit seinem Treffer aus. Mit diesem Tor hat er in der DEL2 191 Tore oerzielt und den Torjäger-Rekord eingestellt. Im Mitteldrittel überstanden die Regensburger drei Unterzahlspiele und kurz vor der Pausensirene markierte Petr Heider (39.) den Anschluss. Mit dem 2:1 für den ESVK ging es dann in die Kabinen.
Lange Zeit blieb es auch im Schlussabschnitt bei dem Spielstand. Als die 58. Minute lief, nahm Eisbären-Cheftrainer Max Kaltenhauser eine Auszeit und seinen Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Dies nutzte Tyler Spurgeon und netzte die Scheibe ins leere Tor zum 3:1-Sieg ein.
Lausitzer Füchse – Dresdner Eislöwen
Im Sachsen-Derby ging es nicht nur um den Prestige-Sieg, sondern vor allem um wichtige Punkte. Die Eislöwen kamen gut in die Partie, hatten Chancen, aber konnten den Puck nicht einnetzen. Besser machten es die Füchse, denn in der elften Minute traf Ville Järveläinen zum 1:0. Der Finne war wenig später erneut erfolgreich und mit dem 2:0 ging es in die erste Pause. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und lange Zeit blieb es bei dem Spielstand. Im Powerplay fiel durch Lane Scheidl (35.) das 3:0. Kurz darauf verkürzte Johan Porsberger und mit dem 3:1 für die Lausitzer ging es in die nächste Pause.
Im letzten Drittel versuchten die Eislöwen zu verkürzen, aber ohne Erfolg. Die Füchse sicherten sich somit den Sieg und drei wichtige Punkte.
EC Bad Nauheim – Starbulls Rosenheim
Einen Start nach Maß zeigten die Roten Teufel unter ihrem neuen Trainer Rich Chernomaz und das mit drei Toren binnen sechseinhalb Minuten. Zunächst traf Tim Coffman (3.), bevor auch Brent Raedeke (6.) sowie Markus Lillich (7.) die Scheibe einnetzten. Danach gab es einen Wechsel auf der Torhüter-Position und für Tomas Pöpperle stand nun Christopher Kolarz zwischen den Starbulls-Pfosten. In Folge gab es auf beiden Seiten einige Strafen, Tore fielen aber bis zur Pausensirene keine mehr. Bad Nauheims Patrick Seifert (27.) erhöhte den Spielstand, doch kurz darauf verkürzte Manuel Strodel (28.) für Rosenheim. In der 31. Minute netzte Coffman die Scheibe zum 5:1 ein – Pausenstand.
Im dritten Spielabschnitt brachten Chris Dodero (43.) und Lukas Laub (51.) die Rosenheimer wieder heran, aber Jordan Hickmott (51.) stellte den Drei-Tore-Abstand wieder her. Dodero war wenig später erneut erfolgreich und er verkürzte mit seinem Treffer in der 57. Minute. Die Starbulls nahmen ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis – mit Erfolg. Dodero markierte mit seinem Hattrick den Anschluss, doch Hickmott besiegelte mit seinem Treffer ins leere Tore den 7:5-Sieg für Bad Nauheim.
Ravensburg Towerstars – Bietigheim Steelers
Die Steelers gingen bereits in der dritten Minute durch den Treffer von Joshua Rust in Front. Zwar erspielten sich in Folge die Towerstars mehr Chancen, aber es blieb bei der knappen Gästeführung. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, kassierten Strafzeiten, aber Tore fielen keine. Somit blieb es nach 40 Minuten bei der knappen Gästeführung.
Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand, bis in Minute 56 Denis Pfaffengut den Ausgleichstreffer erzielte. Somit ging es in die Verlängerung und in der Overtime sorgte Robbie Czarnik für den 2:1-Siegtreffer.
Die Ergebnisse im Überblick:
 KEV |
3 - 0 (1:0;2:0;0:0) |
 EVL |
| Krefeld Pinguine | Statistiken | EV Landshut |
| Tore: 1:0 Leon Niederberger (18:54/EQ), 2:0 Mike Fischer (28:05/SH1), 3:0 Alexander Weiß (30:45/PP1) | ||
| Zuschauer: 6.187 | Strafminuten: 19 / 13 | Powerplay: 1-2 / 0-5 |
| Schiedsrichter: Bastian Steingross, David Cespiva, Dominic Borger, David Tanko, Holtmann, Jan | ||
 ECK |
2 - 4 (1:1;0:1;1:2) |
 EPC |
| EC Kassel Huskies | Statistiken | Eispiraten Crimmitschau |
| Tore: 1:0 Ryan Olsen (6:07/EQ), 1:1 Tobias Lindberg (19:37/EQ), 1:2 Mario Scalzo (24:13/EQ), 2:2 Stephen MacAulay (41:31/EQ), 2:3 Justin Büsing (48:43/EQ), 2:4 Scott Feser (53:45/EQ) | ||
| Zuschauer: 4.631 | Strafminuten: 2 / 6 | Powerplay: 0-3 / 0-1 |
| Schiedsrichter: Daniel Ratz, Seedo Janssen, Tobias Treitl, Tobias Merten, Grunzke, Torsten | ||
 FRB |
4 - 1 (1:1;2:0;1:0) |
 SEL |
| EHC Freiburg | Statistiken | Selber Wölfe |
| Tore: 1:0 Parker Bowles (5:49/EQ), 1:1 Donát Péter (15:57/PP1), 2:1 Valentino Klos (22:13/EQ), 3:1 Eero Elo (22:57/EQ), 4:1 Filip Reisnecker (46:37/EQ) | ||
| Zuschauer: 2.702 | Strafminuten: 4 / 6 | Powerplay: 0-3 / 1-2 |
| Schiedsrichter: Brill, Marcus, Holzer, Martin, Pfeifer, Dominik, Reinold, Jonas, Plöger,Alexander | ||
 ESV |
3 - 1 (2:0;0:1;1:0) |
 EBR |
| ESV Kaufbeuren | Statistiken | Eisbären Regensburg |
| Tore: 1:0 Jere Laaksonen (8:08/EQ), 2:0 Sami Blomqvist (18:45/EQ), 2:1 Petr Heider (38:58/EQ), 3:1 Tyler Spurgeon (59:49/SH1/EN) | ||
| Zuschauer: 3.100 | Strafminuten: 4 / 8 | Powerplay: 0-4 / 0-2 |
| Schiedsrichter: Kilian Hinterdobler, Lukas Voit, David Tschirner, Markus Paulick, | ||
 LFX |
3 - 1 (2:0;1:1;0:0) |
 DRE |
| Lausitzer Füchse | Statistiken | Dresdner Eislöwen |
| Tore: 1:0 Ville Järveläinen (10:29/EQ), 2:0 Ville Järveläinen (18:02/EQ), 3:0 Lane Scheidl (34:19/PP1), 3:1 Johan Porsberger (36:11/EQ) | ||
| Zuschauer: 2.950 | Strafminuten: 10 / 10 | Powerplay: 1-5 / 0-5 |
| Schiedsrichter: Hoppe, Benjamin, Engelmann, Tony, Brüggemann, Vincent, Pfriem, Lukas, Grünler,Anna-Lisa | ||
 ECN |
7 - 5 (3:0;2:1;2:4) |
 SBR |
| EC Bad Nauheim | Statistiken | Starbulls Rosenheim |
| Tore: 1:0 Tim Coffman (2:59/EQ), 2:0 Brent Raedeke (5:25/EQ), 3:0 Markus Lillich (6:27/EQ), 4:0 Patrick Seifert (26:57/EQ), 4:1 Manuel Strodel (27:14/EQ), 5:1 Tim Coffman (30:22/EQ), 5:2 Chris Dodero (42:50/EQ), 5:3 Lukas Laub (50:00/EQ), 6:3 Jordan Hickmott (50:22/EQ), 6:4 Chris Dodero (56:33/EQ), 6:5 Chris Dodero (58:35/EQ), 7:5 Jordan Hickmott (59:52/EQ/EN) | ||
| Zuschauer: 3.402 | Strafminuten: 10 / 4 | Powerplay: 0-1 / 0-4 |
| Schiedsrichter: Thorsten Lajoie, Christopher Schadewaldt, Dominic Six, Christopher Milling, Dietrich, Annette | ||
 RVT |
2 - 1 OT (0:1;0:0;1:0/1:0) |
 SCB |
| Ravensburg Towerstars | Statistiken | Bietigheim Steelers |
| Tore: 0:1 Joshua Rust (2:47/EQ), 1:1 Denis Pfaffengut (55:34/EQ), 2:1 Robbie Czarnik (0:43/OT/EQ) | ||
| Zuschauer: 2.919 | Strafminuten: 6 / 6 | Powerplay: 0-2 / 0-2 |
| Schiedsrichter: Michael Klein, Vladislav Gossmann, Tobias Züchner, Matthäus Riemel, Nidens, Irina | ||