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Neunter Sieg in Folge für Regensburg
19.01.2024Bild: Melanie Feldmeier

Neunter Sieg in Folge für Regensburg

Selb und Crimmitschau mit Shutout-Sieg / Auswärtserfolg für Dresden und Kassel / Bad Nauheim und Krefeld mit Heimsieg

Krefeld Pinguine – Bietigheim Steelers

Keine anderthalb Minuten waren im Duell Krefeld gegen Bietigheim gespielt, da fiel schon das erste Tor. Es war Jack Olin Doremus, der die Steelers in Front brachte. Es folgten Strafen auf beiden Seiten und die Pinguine erarbeiteten sich ein Chancenplus, aber ein Tor fiel nicht. Somit ging es nach 20 Minuten mit der knappen Gästeführung in die Kabinen. Im zweiten Abschnitt waren 14 Sekunden absolviert, da traf Krefelds Matt Marcinew zum Ausgleich. Jackson Cressey (30.) konnte wenig später die Ellentaler wieder in Front bringen. Diese Führung hielt bis zur Pausensirene.

Auch im Schlussabschnitt blieb es lange Zeit bei dem Spielstand. Es sah schon nach einem Sieg für die Steelers aus, als in der 59. Minute Alexander Weiß den Ausgleich markierte. Nur 67 Sekunden später traf Marcinew zum umjubelten Siegtreffer für die Pinguine.

Starbulls Rosenheim – Dresdner Eislöwen

Mit Danny aus den Birken starteten die Eislöwen in die Partie und der Goalie gab sein Debüt in der DEL2. Exakt vier Minuten waren absolviert, da traf Dominik Daxlberger zur Rosenheimer Führung. Travis Turnbull (12.) gelang es, den Spielstand auszugleichen und mit dem 1:1 ging es in die Pause. Im Mittelabschnitt waren zehn Sekunden gespielt, da musste Dresdens Nicklas Mannes nach einem Ellbogen-Check in die Kühlbox. Die Starbulls nutzten das Powerplay, als Manuel Strodel (21.) das 2:1 erzielte. Wieder gelang es Turnbull (28.) den Spielstand auszugleichen. Als die 39. Minute lief, netzte Eislöwe David Rundqvist den Puck zur Pausenführung ein.

Aufgrund einer Strafe kurz vor Drittelende spielten die Gäste zu Beginn des Schlussdrittels mit einem Mann mehr und David Suvanto (42.) baute die Führung für die Sachsen aus. Die Starbulls versuchten noch einmal alles und nahmen noch ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Turnbull macht mit seinem Treffer ins leere Tor den Hattrick perfekt. Somit sicherten sich die Sachsen den 5:2-Erfolg.

ESV Kaufbeuren – EC Kassel Huskies

Kassels Neuzugang Rayan Bettahar sorgte in der fünften Minute für den ersten Treffer in der Partie und wenig später legte Carson McMillan (9.) für die Huskies nach. Kurz darauf kassierte Kaufbeurens Simon Schütz aufgrund eines unerlaubten Körperangriffs eine große plus Spieldauerdisziplinarstrafe. Im Powerplay baute Joel Keussen (10.) die Führung aus. In Folge fiel kein Tor mehr und es ging mit dem Drei-Tore-Vorsprung in die Pause. Mit einem Doppelschlag in der 25. Minute durch Ryan Olsen und McMillan führte Kassel nun mit fünf Toren. Sami Blomqvist (30.) und Jamal Watson (39.) konnten für die Joker verkürzen. Mit dem 5:2 für die Hessen ging es in die nächste Pause.

Lange Zeit konnte im Schlussdrittel keine Mannschaft einen weiteren Treffer erzielen. Im Powerplay verkürzte in Minute 60 Joseph Lewis noch, aber am Ende sicherten sich die Hessen den 5:3-Erfolg.

 

Lausitzer Füchse – Selber Wölfe

Die Wölfe überstanden im Duell gegen Weißwasser zunächst ein Unterzahlspiel und konnten danach selbst durch den Treffer von Jordan Knackstedt (14.) in Front gehen. Der Torschütze musste kurz darauf in die Kühlbox, aber die Füchse konnten das Powerplay nicht nutzen. Kurz vor der Pause kassierte Weißwassers Toni Ritter nach einem Check mit dem Stock eine Strafe und Nick Miglio (20.) traf zum 2:0-Pausenstand für Selb. Im Mitteldrittel gab es eine Strafe gegen die Hausherren, ein Tor fiel aber nicht. Auch bei Fünf gegen Fünf konnte keine Mannschaft den Puck einnetzen, sodass es nach 40 Minuten bei der Zwei-Tore-Führung für die Bayern blieb.

Bei diesem Spielstand blieb es lange Zeit, bis in Minute 58 Miglio den 3:0-Sieg für die Wölfe perfekt machte. Goalie Michael Bitzer bejubelte dabei einen Shutout.

 

EC Bad Nauheim – Ravensburg Towerstars

Beide Teams schenkten sich nichts und es waren die Hausherren, die durch Christopher Fischer (5.) in Front gingen. Nach einem unerlaubten Körperangriff musste Bad Nauheims Patrick Seifert auf die Strafbank und Towerstar Nickolas Latta (12.) markierte den Ausgleich. Mit dem Unentschieden ging es dann in die erste Pause. Es lief die 28. Minute, da sorgte Max Gerlach für die erneute Führung der Roten Teufel und Fabian Herrmann (32.) baute diese wenig später aus. Danach überstanden die Hessen ein Unterzahlspiel und mit dem 3:1 ging es in die nächste Pause.

Ravensburgs Ralf Rollinger pausierte nach einem Beinstellen und Gerlach (43.) erhöhte mit dem Powerplaytreffer den Spielstand. Matt Alfaro verkürzte wenig später für die Gäste. Kurz darauf traf der Puck den Pfosten des Ravensburger Tores, aber der Nachschuss von Markus Lillich (46.) landete im Kasten. Nur 28 Sekunden später fiel durch Bad Nauheims Jerry Pollastrone das 6:2. Die Hessen waren weiter in Torlaune und Jordan Hickmott (48.) schraubte das Ergebnis in die Höhe. Danach gab es einen Wechsel auf der Torhüter-Position. Für Ilya Sharipov stand nun Nico Pertuch zwischen den Towerstars-Pfosten. Kurz darauf netzte Luigi Calce (48.) die Scheibe für die Oberschwaben ein. Im Powerplay traf Latta (53.) erneut und Florin Ketterer (57.) verkürzte für die Gäste weiter. Die Ravensburger nahmen ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und Julian Eichinger (59.) markierte den Anschluss. In Folge konnte kein Team einen weiteren Treffer erzielen und somit sicherten sich die Hessen den 7:6-Erfolg.

Eispiraten Crimmitschau – EV Landshut

In einem ausgeglichenen ersten Drittel konnte kein Team einen Treffer erzielen, sodass es nach 20 Minuten torlos in die Kabinen ging. Lange Zeit blieb es auch im Mitteldrittel torlos, bis Mario Scalzo in der 33. Minute die Eispiraten in Front brachte. Danach überstanden beide Mannschaften ein Unterzahlspiel und mit dem 1:0 ging es in die Pause.

Henri Kanninen (44.) und Thomas Reichel (48.) erhöhten mit ihren Treffern auf 3:0. Landshut konnte in Folge keinen Treffer erzielen, sodass sich die Eispiraten den Sieg sicherten. Oleg Shilin bejubelte dabei einen Shutout.

 

Eisbären Regensburg – EHC Freiburg

Nachdem beide Mannschaften jeweils ein Unterzahlspiel überstanden, gingen die Freiburger durch den Treffer von Eero Elo (16.) in Front. Danach konnten die Hausherren ein weiteres Überzahlspiel nicht nutzen und mit der knappen Gästeführung ging es in die Pause. Im Mittelabschnitt konnte Corey Trivino (30.) für die Eisbären ausgleichen. Nick Master (34.) brachte den EHC wieder in Front und nur wenig später baute Mick Hochreither (36.) die Führung für die Breisgauer aus. Somit stand es nach 40 Minuten 3:1 für die Wölfe.

Es waren im dritten Spielabschnitt 25 Sekunden absolviert, da erzielte Abbott Girduckis den Anschlusstreffer für die Domstädter. Das Tor wurde zudem per Videobeweis bestätigt. Es folgten Strafen aufseiten der Gäste und ein Powerplay nutzten die Hausherren und Trivino (54.) traf zum Ausgleich. Wenig später netzte Petr Heider (59.) die Scheibe zum Sieg der Regensburger ein. Die Eisbären drehten somit einen 1:3-Rückstand und feierten den neunten Sieg in Folge.

 

 

Die Ergebnisse im Überblick:


ECN

7 - 6

(1:1;2:0;4:5)
Schüsse:
28:30 (7:4,12:12,9:14)


RVT
EC Bad Nauheim Statistiken Ravensburg Towerstars
Tore: 1:0 Christopher Fischer (4:59/EQ), 1:1 Nickolas Latta (11:10/PP1), 2:1 Max Gerlach (27:02/EQ), 3:1 Fabian Herrmann (31:37/EQ), 4:1 Max Gerlach (42:39/PP1), 4:2 Matt Alfaro (43:52/EQ), 5:2 Markus Lillich (45:46/EQ), 6:2 Jerry Pollastrone (46:14/EQ), 7:2 Jordan Hickmott (47:00/EQ), 7:3 Luigi Calce (47:32/EQ), 7:4 Nickolas Latta (52:26/PP1), 7:5 Florin Ketterer (56:32/EQ), 7:6 Julian Eichinger (58:34/EQ)
Zuschauer: 2.046 Strafminuten: 12 / 6 Powerplay: 1-2 / 2-5
Schiedsrichter: Apel, Mischa, Ratz, Daniel, Pfeifer, Dominik, Tanko, David, Böhler, Max


SBR

2 - 5

(1:1;1:2;0:2)
Schüsse:
26:27 (6:9,10:13,10:5)


DRE
Starbulls Rosenheim Statistiken Dresdner Eislöwen
Tore: 1:0 Dominik Daxlberger (4:00/EQ), 1:1 Travis Turnbull (11:02/EQ), 2:1 Manuel Strodel (20:29/PP1), 2:2 Travis Turnbull (27:19/EQ), 2:3 David Rundqvist (38:46/EQ), 2:4 David Suvanto (41:20/PP1), 2:5 Travis Turnbull (58:27/EQ/EN)
Zuschauer: 3.852 Strafminuten: 2 / 6 Powerplay: 1-3 / 1-1
Schiedsrichter: Seedo Janssen, Ruben Kapzan, Norbert van der Heyd, David Tschirner, Wormuth, Paul


ESV

3 - 5

(0:3;2:2;1:0)
Schüsse:
45:30 (7:16,18:6,20:8)


ECK
ESV Kaufbeuren Statistiken EC Kassel Huskies
Tore: 0:1 Rayan Bettahar (4:23/EQ), 0:2 Ryan Olsen (8:40/EQ), 0:3 Joel Keussen (9:41/PP1), 0:4 Ryan Olsen (24:36/EQ), 0:5 Carson McMillan (24:59/EQ), 1:5 Sami Blomqvist (29:35/EQ), 2:5 Jamal Watson (38:15/EQ), 3:5 Joseph Lewis (59:32/PP1)
Zuschauer: 2.513 Strafminuten: 27 / 14 Powerplay: 1-7 / 1-2
Schiedsrichter: Alexander Singer, Erich Singaitis, Tobias Züchner, Alexander Pletzer,


EBR

4 - 3

(0:1;1:2;3:0)
Schüsse:
28:26 (11:11,3:7,14:8)


FRB
Eisbären Regensburg Statistiken EHC Freiburg
Tore: 0:1 Eero Elo (15:46/EQ), 1:1 Corey Trivino (29:37/EQ), 1:2 Nick Master (33:43/EQ), 1:3 Mick Hochreither (35:05/EQ), 2:3 Abbott Girduckis (40:25/EQ), 3:3 Corey Trivino (53:51/PP1), 4:3 Petr Heider (58:46/EQ)
Zuschauer: 4.251 Strafminuten: 4 / 12 Powerplay: 1-6 / 0-2
Schiedsrichter: Bastian Steingross, Ulpi Sicorschi, Jakub Klima, Leonie Ernst, Steinbach, Roland


EPC

3 - 0

(0:0;1:0;2:0)
Schüsse:
28:29 (7:6,14:11,7:12)


EVL
Eispiraten Crimmitschau Statistiken EV Landshut
Tore: 1:0 Mario Scalzo (32:54/EQ), 2:0 Henri Kanninen (43:46/EQ), 3:0 Thomas Reichel (47:06/EQ)
Zuschauer: 2.235 Strafminuten: 6 / 6 Powerplay: 0-2 / 0-2
Schiedsrichter: Kilian Hinterdobler, Bruce Becker, Christopher Milling, Vincent Brüggemann, Kohlmeyer, Lotta


KEV

3 - 2

(0:1;1:1;2:0)
Schüsse:
41:25 (15:7,13:7,13:11)


SCB
Krefeld Pinguine Statistiken Bietigheim Steelers
Tore: 0:1 Jack Olin Doremus (1:28/EQ), 1:1 Matt Marcinew (20:14/EQ), 1:2 Jackson Cressey (29:50/EQ), 2:2 Alexander Weiß (58:35/EQ), 3:2 Matt Marcinew (59:42/EQ)
Zuschauer: 4.507 Strafminuten: 6 / 10 Powerplay: 0-2 / 0-0
Schiedsrichter: Bastian Haupt, Martin Holzer, Christoph Jürgens, Dominic Six, Holtmann, Jan


LFX

0 - 3

(0:2;0:0;0:1)
Schüsse:
23:38 (10:10,7:13,6:15)


SEL
Lausitzer Füchse Statistiken Selber Wölfe
Tore: 0:1 Jordan Knackstedt (13:31/EQ), 0:2 Nick Miglio (19:51/PP1), 0:3 Nick Miglio (57:00/EQ)
Zuschauer: 2.547 Strafminuten: 8 / 6 Powerplay: 0-3 / 1-4
Schiedsrichter: Marcus Brill, John-Darren Laudan, Lukas Pfriem, Tobias Merten, Franke, Christian

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