Von Herzblut getragen. Im Eishockey zuhause.
Zuschauerstärkste 2. Eishockey-Liga Europas
Overtime-Sieg für Freiburg bringt wichtige Punkte für Ligaverbleib
28.02.2025Bild: Achim Keller

Overtime-Sieg für Freiburg bringt wichtige Punkte für Ligaverbleib

Auswärtssieg für Kaufbeuren, Kassel, Ravensburg und Rosenheim / Heimerfolg für Crimmitschau

Eisbären Regensburg – ESV Kaufbeuren

Beide Mannschaften schenkten sich im Duell Regensburg gegen Kaufbeuren nichts und es waren die Hausherren, die den ersten Treffer bejubelten. Constantin Ontl (8.) traf zum 1:0, doch kurz darauf markierte Nolan Yaremko (10.) den Ausgleich. Kurz vor der Pausensirene folgte die erste Strafe und Eisbär Corey Trivino pausierte nach einem Haken. Im Powerplay brachte Joseph Lewis (20.) die Joker in Front. Es folgten noch Strafen auf beiden Seiten und mit der Gästeführung ging es in die Pause.

Die Hausherren agierten zu Beginn des Mitteldrittels noch in Überzahl und nutzten diese auch, als nach 31 gespielten Sekunden Aleandro Angaran den Ausgleich erzielte. In Folge überstanden beide Teams je ein Unterzahlspiel. Als die Joker zu einem weiteren Powerplay kamen, brachte Yaremko (38.) die Gäste in Führung und mit dieser ging es in die Kabinen.

Im dritten Spielabschnitt gelang es Tyler Wong (46.) für Regensburg auszugleichen. Die Hauptschiedsrichter bestätigten den Treffer mittels Videobeweis. Mit einem Doppelschlag antworteten die Allgäuer und Samir Kharboutli (47.) sowie Dani Bindels (48.) sorgten für eine Zwei-Tore-Führung. Die Eisbären versuchten noch einmal alles und nahmen ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis – mit Erfolg. Ontl (59.) traf zum Anschluss für Regensburg. Kurz darauf landete die Scheibe erneut im Kaufbeurer Tor. Der Treffer wurde aber mittels Videobeweis aufgrund einer Kickbewegung nicht gegeben. Somit sicherte sich der ESVK den 5:4-Sieg.

 

EHC Freiburg – Selber Wölfe

Im Duell Freiburg gegen Selb erspielten sich die Breisgauer zwar ein Chancenplus, aber es waren die Gäste, die ihre Torgelegenheiten nutzten. So brachte Josh Winquist (8.) die Selber Wölfe in Front und kurz darauf überstanden sie ein Unterzahlspiel. Noch vor Drittelende bauten Daniel Schwamberger (18.) sowie Winquist (20.) die Führung auf drei Tore aus.  

Im Mitteldrittel blieb es offensiv und beide Mannschaften kamen zu ihren Möglichkeiten. Diesmal nutzten die Breisgauer ihre Chancen und Sameli Ventelä (30.) verkürzte. Per Überzahltor fiel durch Eero Elo (33.) der Anschluss für die Hausherren und in einem weiteren Powerplay markierte Shawn O'Donnell (38.) den Ausgleich. Mit dem 3:3 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Im Schlussdrittel kassierte Selbs Carson McMillan eine Strafe aufgrund einer Spielverzögerung. Der EHC nutzte das Powerplay und O'Donnell (47.) brachte sein Team in Front. Die Hausherren überstanden ein Unterzahlspiel, mussten wenig später aber den Ausgleichstreffer von Maximilian Gläßl (54.) hinnehmen. In Folge fiel kein Tor mehr und es ging in die Verlängerung. Diese dauerte nur 22 Sekunden, dann netzte Nikolas Linsenmaier die Scheibe zum Sieg für die Breisgauer ein. Damit haben die Freiburger einen wichtigen Sieg für den Ligaverbleib geholt. 

 

Eispiraten Crimmitschau – EC Bad Nauheim

Keine zwei Minuten waren gespielt, da gingen die Gäste durch den Treffer von Jordan Hickmott (2.) in Front. Die Roten Teufel überstanden in Folge zwei Strafzeiten und Parker Bowles (18.) konnten die Führung noch ausbauen. Aufgrund einer Strafe kurz vor Drittelende, agierten die Hessen zu Beginn des Mitteldrittels mit einem Mann mehr.

Auch wenn sich beide Teams Chancen erarbeiteten und die Kurstädter zu zwei Überzahlsituationen kamen, fielen dennoch keine Tore, sodass die Gäste nach 40 Minuten weiterhin mit zwei Toren führten. Mit Drittelende gab es auf beiden Seiten Strafen. Dabei erhielt Crimmitschaus Colin Smith eine große plus Spieldauerdisziplinarstrafe nach einem Faustkampf.

Im dritten Spielabschnitt waren 37 Sekunden absolviert, da fiel durch Eispirat Mirko Sacher der Anschluss. Die Crimmitschauer versuchten den Ausgleich zu erzielen – mit Erfolg. Ladislav Zikmund (53.) traf zum 2:2 für die Westsachsen. Kurz darauf brachte Thomas Reichel (55.) die Eispiraten in Führung, welche bis zur Schlusssirene hielt. Somit sicherte sich Crimmitschau den 3:2-Sieg.

 

Dresdner Eislöwen – Ravensburg Towerstars

Im Duell Dresden gegen Ravensburg gingen die Gäste durch den Treffer von Lukas Mühlbauer (12.) in Front. Zwar kamen auch die Eislöwen zu guten Chancen, aber sie brachten den Puck nicht im gegnerischen Tor unter, sodass es mit der knappen Ravensburger Führung in die Pause ging.

Zu Beginn des Mitteldrittels hatten die Sachsen gute Chancen zum Ausgleich, aber die Abschlüsse blieben ohne Erfolg. Die Towerstars jubelten hingegen erneut, als in der 32. Minute Fabian Dietz die Führung mit seinem Treffer ausbaute. Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Die Gäste starteten gut in den letzten Spielabschnitt und erzielten binnen drei Minuten drei Treffer. Es waren Jan Nijenhuis (42.), Robbie Czarnik (43.) und Denis Pfaffengut (44.) die jeweils die Scheibe einnetzten. Daraufhin gab es einen Wechsel auf der Torhüter-Position. Für Danny aus den Birken stand nun der junge Paul Stocker zwischen den Dresdner Pfosten. In der 59. Minute besiegelte Fabio Sarto den 6:1-Erfog der Towerstars.

 

Lausitzer Füchse – Starbulls Rosenheim

Ein torreiches erstes Drittel gab es zwischen Weißwasser und Rosenheim. Nach drei gespielten Minuten netzte Manuel Strodel die Scheibe zur Gästeführung ein und Ville Järveläinen (5.) baute mit einem Powerplaytor diese aus. Die Füchse ließen sich davon nicht beirren und Eric Valentin (9.) sowie Clarke Breitkreuz (13.) glichen den Spielstand aus. Mit einem Doppelschlag durch Simon Gnyp (17.) und Stefan Reiter (18.) gingen die Starbulls mit einer Zwei-Tore-Führung in die Pause.

Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand, bis in Minute 35 Rosenheims Järveläinen ein Powerplaytor erzielte. Mit dem 5:2 für die Starbulls verabschiedeten sich die Teams in die nächste Pause.

Im Schlussdrittel erhöhte Zack Dybowski (46.) mit seinem Treffer den Spielstand für die Starbulls. Zwar erspielten sich die Lausitzer mehr Chancen, aber sie konnten den Puck nicht einnetzen und Rosenheim sicherte sich den 6:2-Sieg.

 

Blue Devils Weiden – EC Kassel Huskies

Anderthalb Minuten waren gespielt, da gingen die Schlittenhunde durch Dominic Turgeon in Front. Es folgte die erste Strafe aufseiten der Hausherren und Matthew Sredl pausierte nach einem hohen Stock. Das Powerplay nutzte Kassel gekonnt und Tristan Keck (6.) netzte die Scheibe ein. Die Nordhessen nutzten ihre Chancen weiter konsequent und so bauten Henri Kanninen (18.) sowie Keck (20.) die Führung weiter aus. Mit dem Vier-Tore-Vorsprung für die Huskies ging es in die Kabinen.

Im Mitteldrittel blieb es zunächst bei dem Spielstand, bis in Minute 31 Husky Darren Mieszkowski die Scheibe einnetzte. Kurz darauf fiel  durch Tyler Ward (34.) der erste Treffer für Weiden. Die Huskies waren weiter in Torlaune und Yannik Valenti (37./PP1) sowie Keck (39.) schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. Mit dem 7:1 für Kassel ging es in die nächste Pause.

Im Schlussdrittel verteidigten die Huskies ihre klare Führung gekonnt, konnten die Scheibe aber selbst nicht noch einmal einnetzen. Am Ende bejubelte Kassel den 7:1-Sieg und der Hautrundengewinn ist ihnen so gut wie nicht mehr zu nehmen.

 

Krefeld Pinguine – EV Landshut

Gemäß Paragraph 11 (3) und 11 (8) der Spielordnung wird von Seiten der Ligagesellschaft aufgrund nicht rechtzeitiger Anreise des Gastteams EV Landshut die heutige Partie der Krefeld Pinguine gegen den EV Landshut abgesagt. Über das weitere Vorgehen wird die Ligagesellschaft informieren.

Die Ergebnisse im Überblick:


EBR

4 - 5

(1:2;1:1;2:2)
Schüsse:
30:44 (11:13,10:22,9:9)


ESV
Eisbären Regensburg Statistiken ESV Kaufbeuren
Tore: 1:0 Constantin Ontl (7:39/EQ), 1:1 Nolan Yaremko (9:14/EQ), 1:2 Joseph Lewis (19:19/PP1), 2:2 Aleandro Angaran (20:31/PP1), 2:3 Nolan Yaremko (37:58/PP1), 3:3 Tyler Wong (45:20/EQ), 3:4 Samir Kharboutli (46:14/EQ), 3:5 Dani Bindels (47:57/EQ), 4:5 Constantin Ontl (58:07/EQ)
Zuschauer: 4.463 Strafminuten: 15 / 10 Powerplay: 1-3 / 2-4
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe, Daniel Kannengießer, Dominik Spiegl, Matthäus Riemel, Steinbach, Roland


FRB

5 - 4 OT

(0:3;3:0;1:1/1:0)
Schüsse:
41:30 (14:8,12:13,14:9/1:0)


SEL
EHC Freiburg Statistiken Selber Wölfe
Tore: 0:1 Josh Winquist (7:24/EQ), 0:2 Daniel Schwamberger (17:06/EQ), 0:3 Josh Winquist (19:11/EQ), 1:3 Sameli Ventelä (29:49/EQ), 2:3 Eero Elo (32:22/PP1), 3:3 Nikolas Linsenmaier (37:07/PP1), 4:3 Shawn O'Donnell (46:30/PP1), 4:4 Maximilian Gläßl (53:04/EQ), 5:4 Nikolas Linsenmaier (0:22/OT/EQ)
Zuschauer: 2.678 Strafminuten: 6 / 8 Powerplay: 3-4 / 0-3
Schiedsrichter: Aleksander Polaczek, Bastian Haupt, Jan Lamberger, Tobias Egger, Plöger, Alexander


EPC

3 - 2

(0:2;0:0;3:0)
Schüsse:
28:20 (13:6,5:5,10:9)


ECN
Eispiraten Crimmitschau Statistiken EC Bad Nauheim
Tore: 0:1 Jordan Hickmott (1:49/EQ), 0:2 Parker Bowles (17:35/EQ), 1:2 Mirko Sacher (40:37/EQ), 2:2 Ladislav Zikmund (52:28/EQ), 3:2 Thomas Reichel (54:25/EQ)
Zuschauer: 2.774 Strafminuten: 31 / 18 Powerplay: 0-3 / 0-4
Schiedsrichter: Seedo Janssen, John-Darren Laudan, Alexander Pletzer, Simon Hintermeier, Tänzer, Sandra


DRE

1 - 6

(0:1;0:1;1:4)
Schüsse:
28:28 (13:8,9:6,6:14)


RVT
Dresdner Eislöwen Statistiken Ravensburg Towerstars
Tore: 0:1 Lukas Mühlbauer (11:57/EQ), 0:2 Fabian Dietz (31:41/EQ), 0:3 Jan Nijenhuis (41:21/EQ), 0:4 Robbie Czarnik (42:10/EQ), 0:5 Denis Pfaffengut (43:50/EQ), 1:5 Dane Fox (52:11/EQ), 1:6 Fabio Sarto (58:48/EQ)
Zuschauer: 4.412 Strafminuten: 6 / 10 Powerplay: 0-3 / 0-1
Schiedsrichter: Jens Steinecke, Bruce Becker, Soeren Kriebel, Lara Fischer, Preikschat, Tino


LFX

2 - 6

(2:4;0:1;0:1)
Schüsse:
36:27 (15:9,12:10,9:8)


SBR
Lausitzer Füchse Statistiken Starbulls Rosenheim
Tore: 0:1 Manuel Strodel (3:01/EQ), 0:2 Ville Järveläinen (5:52/PP1), 1:2 Eric Valentin (8:44/EQ), 2:2 Clarke Breitkreuz (12:03/EQ), 2:3 Simon Gnyp (16:10/EQ), 2:4 Stefan Reiter (17:47/EQ), 2:5 Ville Järveläinen (34:43/PP1), 2:6 Zack Dybowski (45:32/EQ)
Zuschauer: 2.709 Strafminuten: 6 / 4 Powerplay: 0-2 / 2-2
Schiedsrichter: Marcus Brill, Achim Moosberger, Christopher Reitz, Yannick Müller-Osten, Reimann, Thomas


BDW

1 - 7

(0:4;1:3;0:0)
Schüsse:
23:32 (10:6,9:17,4:9)


ECK
Blue Devils Weiden Statistiken EC Kassel Huskies
Tore: 0:1 Dominic Turgeon (1:30/EQ), 0:2 Tristan Keck (5:20/PP1), 0:3 Henri Kanninen (15:50/EQ), 0:4 Tristan Keck (19:37/EQ), 0:5 Darren Mieszkowski (30:11/EQ), 1:5 Tyler Ward (33:22/EQ), 1:6 Yannik Valenti (36:30/PP1), 1:7 Tristan Keck (38:39/EQ)
Zuschauer: 2.375 Strafminuten: 6 / 6 Powerplay: 0-3 / 2-3
Schiedsrichter: Michael Klein, Vladislav Gossmann, Norbert van der Heyd, Yannick Lindner, Schönig, Kerstin

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Link teilen: