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Tor-Festival in Kassel mit Sieg für die Huskies
26.12.2023Bild: JMD Photographie

Tor-Festival in Kassel mit Sieg für die Huskies

Bad Nauheim mit klarem Auswärtssieg / Heimsieg für Dresden, Selb, Ravensburg und Freiburg / Weißwasser siegt nach Penaltyschießen

EV Landshut – Lausitzer Füchse

Beide Mannschaften überstanden im ersten Drittel jeweils ein Unterzahlspiel, konnten aber auch bei Fünf gegen Fünf kein Tor erzielen. Somit ging es nach 20 Minuten torlos in die erste Pause. Die Hausherren starteten gut in das Mitteldrittel und agierten druckvoll, ein Tor fiel aber nicht. Nach dem Powerbreak waren die Füchse wieder besser in der Partie und hatten ebenso Möglichkeiten einen Treffer zu erzielen – aber ohne Erfolg. Somit stand es auch nach 40 Minuten 0:0.

Im dritten Spielabschnitt verteidigten beide Mannschaften weiterhin gut und kein Team konnte den entscheidenden Treffer erzielen. Somit ging es in die Verlängerung, aber auch in der Overtime fiel kein Tor. Das Penaltyschießen entschieden dann die Füchse für sich und sicherten sich somit den Sieg.

 

Bietigheim Steelers – EC Bad Nauheim

Einen Start nach Maß zeigten die Roten Teufel und gingen bereits nach 20 Sekunden durch den Treffer von Tim Coffman in Front. Wenig später legte Brent Raedeke (5.) für Bad Nauheim nach. Auch Pascal Steck (14.) trug sich in die Torschützenliste aufseiten der Gäste ein. Daraufhin gab es einen Wechsel auf der Torhüter-Position. Für   Leon Doubrawa stand nun Olafr Schmidt zwischen den Pfosten der Bietigheimer. Kurz darauf verkürzte Ryon Moser (15.) für die Steelers. Nur wenige Sekunden später stellte Coffman (15.) den Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Mit diesem ging es auch in die erste Pause.

Im Mittelabschnitt war Bad Nauheims Raedeke (28.) erneut erfolgreich und erhöhte den Spielstand. Auch Coffman netzte die Scheibe noch einmal ein. Mit dem 6:1 für die Hessen ging es in die nächste Pause. Auch im Schlussdrittel waren die Roten Teufel weiter in Torlaune. Als die 50. Minute lief, schraubte Raedeke das Ergebnis weiter in die Höhe. Wenig später konsultierten die Hauptschiedsrichter den Videobeweis und bestätigten den Treffer von Bietigheims Cole MacDonald. Am Ende sicherten sich die Hessen den 7:2-Erfolg gegen die Steelers.

 

Dresdner Eislöwen – ESV Kaufbeuren

Die Eislöwen erspielten sich im ersten Drittel die besseren Chancen, konnten aber den Puck nicht im Tor unterbringen. Als in Minute elf Kaufbeurens Jere Laaksonen die erste Strafe in der Partie aufgrund eines Beinstellens kassierte, traf Johan Porsberger (12.) zum 1:0 für Dresden. Wenig später erhöhte Yannick Drews (15.) auf 2:0.

Im Mitteldrittel musste bei den Hausherren Garret Pruden wegen Behinderung in die Kühlbox. Die Joker versuchten den Anschlusstreffer zu erzielen, aber Eislöwen-Goalie Janick Schwendener parierte stark. Die Sachsen nutzten hingegen ihr Powerplay und David Rundqvist (28.) netzte die Scheibe ein. Daraufhin gab es einen Wechsel auf der Torhüter-Position. Für Daniel Fießinger stand nun Rihards Babulis zwischen den Pfosten der Kaufbeurer. Als die Gäste wieder mit einem Mann mehr agierten, verkürzte Jamal Watson (33.). Kurz vor der Pausensirene markierte Tomas Andres (39.) das 4:1 für die Blau-Weißen.

Im Schlussdrittel gab es nach einem Halten von Joker Alexander Thiel einen Penalty für Dresden. Diesen verwandelte Rundqvist (46.) zum 5:1. In Folge fiel kein weiterer Treffer mehr und die Sachsen bejubelten den Sieg.

 

Selber Wölfe – Eispiraten Crimmitschau

Gut anderthalb Minuten waren in der Partie gespielt, als Arturs Kruminsch die Scheibe zur Wölfe-Führung einnetzte. Danach überstand Selb zwei Unterzahlspiele und konnte selbst durch den Treffer von Egils Kalns (19.) das 2:0 erzielen. Im Mitteldrittel fiel in Minute 23 durch Eispirat Hayden Verbeek der Anschluss. Kurz vor Drittelende nutzten die Hausherren ein doppeltes Überzahlspiel, als Kruminsch (38.) das 3:1 markierte.

Im Schlussdrittel blieb es lange Zeit bei dem Spielstand. Crimmitschau nahm den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Diesen Umstand nutzte Nick Miglio (57.) und machte den 4:1-Erfolg für Selb perfekt.

 

EHC Freiburg – Krefeld Pinguine

Im Duell Freiburg gegen Krefeld blieb es im ersten Drittel lange Zeit torlos. Als die Pinguine gerade in Unterzahl agierten, brachte Matt Marcinew (20.) die Gäste in Front. Im Mittelabschnitt spielten die Hausherren in doppelter Überzahl und Eero Elo (22.) markierte den Ausgleich. Elo nutzte auch ein weiteres Powerplay und traf in Minute 30 zum 2:1 für den EHC. Dies war auch gleichzeitig der Pausenstand.

Im Schlussdrittel waren die Wölfe wieder im Powerplay erfolgreich, als Elo (42.) den Puck einnetzte. Dieser Spielstand hielt lange Zeit, doch in Minute 58 traf Maximilian Adam zum Anschluss. Die Pinguine nahmen ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Parker Bowles (60.) und Shawn O'Donnell (60.) trafen jeweils ins leere Tor und somit sicherten sich die Wölfe den 5:2-Sieg.

 

Ravensburg Towerstars – Starbulls Rosenheim

Die Towerstars erspielten sich im ersten Drittel ein Chancenplus, aber sie brachten die Scheibe nicht im gegnerischen Tor unter. Auch Rosenheim konnte das Spielgerät nicht einnetzen, sodass es nach 20 Minuten 0:0 stand. Dies änderte sich dann im Mitteldrittel, als Norman Hauner (34.) die Starbulls in Front brachte. Ravensburgs Denis Pfaffengut (37.) konnte noch vor der Pausensirene ausgleichen.

Im Schlussabschnitt überstanden die Hausherren zunächst zwei Unterzahl-Situationen und gingen kurz darauf durch den Treffer von Robbie Czarnik (51.) in Führung. Ravensburgs Charlie Sarault (56.) legte wenig später nach und netzte danach die Scheibe noch ins leere Tor ein. Somit gewannen die Oberschwaben mit 4:1.

 

EC Kassel Huskies – Eisbären Regensburg

Eine torreiche Partie sahen die Fans zwischen Kassel und Regensburg. Die Huskies gingen in der sechsten Minute durch den Treffer von Joel Keussen in Führung, doch in Unterzahl markierte Andrew Yogan (17.) den Ausgleich. Die Huskies agierten noch in Überzahl und Darren Mieszkowski (17.) brachte die Hessen wieder in Front. Im Mitteldrittel waren die Hausherren binnen anderthalb Minuten gleich drei Mal erfolgreich. Joel Lowry, Ryan Olsen und Hans Detsch trafen jeweils für die Huskies. Die Schlittenhunde waren weiter in Torlaune und auch Pierre Preto (37.) sowie Connor Korte (39.) trugen sich in die Torschützenliste ein. Somit stand es nach 40 Minuten 7:1 für Kassel.

Zwei Minuten waren im Schlussabschnitt absolviert, da verkürzte Corey Trivino für die Eisbären. Steven Seigo (47.) und Lowry (48.) schraubten für die Gastgeber das Ergebnis weiter in die Höhe. Trivino (49. & 58.) konnte noch zweimal verkürzen. Am Ende sicherten die Huskies einen 9:4-Erfolg.

 

Die Ergebnisse im Überblick:


EVL

0 - 1 SO

(0:0;0:0;0:0/0:1)
Schüsse:
35:29 (10:6,7:11,13:10/5:1)


LFX
EV Landshut Statistiken Lausitzer Füchse
Tore: 0:1 Roope Mäkitalo (5:00/OT/GWS)
Zuschauer: 2.767 Strafminuten: 2 / 4 Powerplay: 0-2 / 0-1
Schiedsrichter: Haupt, Bastian, Becker, Bruce, Pletzer, Alexander, Reinold, Jonas, Rozsa, Kathrin


SCB

2 - 7

(1:4;0:2;1:1)
Schüsse:
22:41 (12:15,4:15,6:11)


ECN
Bietigheim Steelers Statistiken EC Bad Nauheim
Tore: 0:1 Tim Coffman (0:20/EQ), 0:2 Brent Raedeke (4:02/EQ), 0:3 Pascal Steck (13:18/EQ), 1:3 Ryon Moser (14:06/EQ), 1:4 Tim Coffman (14:42/EQ), 1:5 Brent Raedeke (27:05/EQ), 1:6 Tim Coffman (36:02/EQ), 1:7 Brent Raedeke (49:46/PP1), 2:7 Cole MacDonald (54:19/EQ)
Zuschauer: 3.113 Strafminuten: 6 / 4 Powerplay: 0-1 / 1-2
Schiedsrichter: Michael Klein, Ruben Kapzan, Jan Lamberger, Roman Jung, Feicht, Susanne


DRE

5 - 1

(2:0;2:1;1:0)
Schüsse:
25:23 (6:4,10:9,9:10)


ESV
Dresdner Eislöwen Statistiken ESV Kaufbeuren
Tore: 1:0 Johan Porsberger (11:44/PP1), 2:0 Yannick Drews (14:29/EQ), 3:0 David Rundqvist (27:26/PP1), 3:1 Jamal Watson (32:37/PP1), 4:1 Mitchell Wahl (38:36/EQ), 5:1 David Rundqvist (45:24/PS)
Zuschauer: 4.004 Strafminuten: 4 / 4 Powerplay: 2-2 / 1-2
Schiedsrichter: Jens Steinecke, Marc André Naust, Markus Paulick, Vincent Brüggemann, Preikschat, Tino


SEL

4 - 1

(2:0;1:1;1:0)
Schüsse:
37:31 (11:10,13:10,13:11)


EPC
Selber Wölfe Statistiken Eispiraten Crimmitschau
Tore: 1:0 Arturs Kruminsch (1:34/EQ), 2:0 Egils Kalns (18:01/EQ), 2:1 Hayden Verbeek (22:08/EQ), 3:1 Arturs Kruminsch (37:56/PP2), 4:1 Nick Miglio (56:48/EQ/EN)
Zuschauer: 3.600 Strafminuten: 10 / 8 Powerplay: 1-2 / 0-3
Schiedsrichter: Seedo Janssen, Daniel Kannengießer, Marcus Höfer, Lara Fischer, Landgraf, Anna-Maria


FRB

5 - 2

(0:1;2:0;3:1)
Schüsse:
31:26 (9:7,14:9,8:10)


KEV
EHC Freiburg Statistiken Krefeld Pinguine
Tore: 0:1 Matt Marcinew (19:53/SH1), 1:1 Eero Elo (21:09/PP2), 2:1 Eero Elo (29:32/PP1), 3:1 Eero Elo (41:23/PP1), 3:2 Alexander Ruuttu (57:24/EQ), 4:2 Parker Bowles (59:17/EQ/EN), 5:2 Shawn O'Donnell (59:39/EQ/EN)
Zuschauer: 2.713 Strafminuten: 12 / 14 Powerplay: 3-6 / 0-5
Schiedsrichter: Markus Schütz, Vladislav Gossmann, Dominik Pfeifer, Leonie Ernst, Stegner, Lutz


RVT

5 - 0

(0:0;1:1;3:0)
Schüsse:
43:26 (14:4,19:11,10:11)


SBR
Ravensburg Towerstars Statistiken Starbulls Rosenheim
Tore: 0:1 Norman Hauner (33:31/EQ), 1:1 Denis Pfaffengut (36:56/EQ), 2:1 Robbie Czarnik (50:28/EQ), 3:1 Charlie Sarault (55:10/PP1), 4:1 Charlie Sarault (59:23/SH1/EN)
Zuschauer: 3.321 Strafminuten: 18 / 14 Powerplay: 1-5 / 0-7
Schiedsrichter: Alexander Singer, Ulpi Sicorschi, Dominik Spiegl, Christopher Milling, Nidens, Irina


ECK

9 - 4

(2:1;5:0;2:3)
Schüsse:
34:20 (10:7,16:5,8:8)


EBR
EC Kassel Huskies Statistiken Eisbären Regensburg
Tore: 1:0 Joel Keussen (5:55/EQ), 1:1 Andrew Yogan (16:28/SH1), 2:1 Darren Mieszkowski (16:48/PP1), 3:1 Joel Lowry (30:00/EQ), 4:1 Ryan Olsen (30:20/EQ), 5:1 Hans Detsch (31:28/EQ), 6:1 Pierre Preto (36:35/EQ), 7:1 Connor Korte (38:38/EQ), 7:2 Corey Trivino (41:59/EQ), 8:2 Steven Seigo (46:08/EQ), 9:2 Joel Lowry (47:15/EQ), 9:3 Corey Trivino (48:14/EQ), 9:4 Corey Trivino (57:51/EQ)
Zuschauer: 4.236 Strafminuten: 4 / 8 Powerplay: 1-3 / 0-0
Schiedsrichter: Nikolas Neutzer, John-Darren Laudan, Christopher Reitz, Claus Clemens Behrendt, Grunzke, Torsten

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