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Bietigheim siegt und verlässt letzten Tabellenplatz
15.12.2023Bild: Tommy Valdivia Castro

Bietigheim siegt und verlässt letzten Tabellenplatz

Bad Nauheim, Krefeld und Kaufbeuren mit Heimsieg / Weißwasser siegt nach Penaltyschießen / Kassel gewinnt auswärts / Derbysieg für Regensburg

Starbulls Rosenheim – EC Kassel Huskies

Am Sonntag bejubelten die Rosenheimer einen 3:2-Erfolg gegen Kassel und die Huskies wollten heute die Revanche. Bereits in der fünften Minute gingen die Schlittenhunde durch den Treffer von Joel Lowry in Front. Sein Mitspieler Oleg Leon Tschwanow (16.) legte nach und somit gingen die Hessen mit einer Zwei-Tore-Führung in die erste Pause.

Auch im Mitteldrittel waren die Nordhessen erfolgreich. In Minute 31 baute Jake Weidner die Führung aus und wenig später erhöhten Tomas Sykora (35.) sowie Connor Korte (36.) den Spielstand. Nach dem fünften Treffer musste Starbulls-Goalie Tomas Pöpperle das Eis verlassen und für ihn stand nun Christopher Kolarz zwischen den Pfosten. Kurz darauf musste auch er einen Gegentreffer hinnehmen, denn Carson McMillan (37.) netzte die Scheibe zum 6:0 für Kassel ein.

Im letzten Drittel konnte Rosenheims Stefan Reiter (45.) im Powerplay den ersten Treffer am Abend erzielen. Die Starbulls agierten in Überzahl und nahmen zusätzlich ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Die Huskies nutzten den Umstand des leeren Tores, als Weidner (56.) einnetzte. In einfacher und doppelter Überzahl  konnten die Rosenheimer Reid Duke (57.) sowie Reiter (60.) noch verkürzen. Am Ende bejubelten die Schlittenhunde aber den 7:3-Sieg.

 

Lausitzer Füchse – Ravensburg Towerstars

Am Sonntag hieß es 4:2 für die Towerstars gegen Weißwasser und die Ravensburger erspielten sich auch am Freitagabend ein Chancenplus im ersten Drittel. Das Tor erzielten aber die Füchse und so sorgte Ville Järveläinen (9.) für die Führung. Im Mitteldrittel schenkten sich beide Teams nichts und auch ein Tor fiel bis zur nächsten Pausensirene nicht.

Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand. Die Towerstars nahmen eine Auszeit und ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis – mit Erfolg. Es standen noch neun Sekunden auf der Uhr, als Charlie Sarault den Ausgleich markierte. Somit ging es in die Verlängerung, aber kein Team konnte den entscheidenden Treffer erzielen. Das Penaltyschießen entschieden die Füchse für sich und bejubelten somit den 2:1-Sieg.

 

EC Bad Nauheim – Dresdner Eislöwen

Einen 5:3-Sieg gab es am Sonntag für die Bad Nauheimer bei den Eislöwen. Die Dresdner wollten nun den Auswärtssieg, erspielten sich im ersten Drittel mehr Torgelegenheiten, aber sie konnten die Scheibe nicht einnetzen. Besser machten es die Roten Teufel und Tim Coffman (5.) sorgte für die Bad Nauheimer Führung. Im Mittelabschnitt traf Marius Erk in der 23. Minute zum 2:0 für die Roten Teufel und dieser Spielstand hielt lange Zeit. Kurz vor der Pausensirene markierte dann Garret Pruden (38.) den Anschlusstreffer für die Sachsen.

Im Schlussdrittel war Erk (43.) erneut erfolgreich und netzte die Scheibe zum 3:1 ein. Die Eislöwen nahmen in den Schlussminuten ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und Bad Nauheims Christopher Fischer (59.) markierte den 4:1-Endstand.

 

Krefeld Pinguine – Selber Wölfe

Die Partie am Sonntag zwischen Krefeld und Selb konnte erst in der Overtime entschieden werden und am Ende bejubelten die Pinguine einen 4:3-Sieg. Am Freitagabend stellten die Seidenstädter die Weichen früh auf Sieg. Im Powerplay brachte Eric Gotz (11.) die Pinguine in Front und wenig später traf Matt Marcinew (17.) zum 2:0-Pausenstand. Im Mitteldrittel hatten beide Teams Möglichkeiten, aber es blieb bei der Zwei-Tore-Führung für die Hausherren.

Im Schlussabschnitt konnte Arturs Kruminsch (45.) den Anschluss für die Wölfe markieren, aber Christian Kretschmann (53.) traf zum 3:1. Dies war gleichzeitig auch der Endstand und so sicherten sich die Pinguine die drei Punkte.

 

ESV Kaufbeuren – EHC Freiburg

Kaufbeuren sicherte sich bei den Wölfen einen 6:2-Erfolg und sie wollten an den Sieg anknüpfen. Es waren gerade einmal 52 Sekunden in der Partie absolviert, da netzte Freiburgs Parker Bowles die Scheibe ein. Die Antwort folgte prompt, denn Micke Saari (2.) glich den Spielstand aus. In Folge hatten beide Teams ihre Möglichkeiten, dabei erspielten sich die Hausherren ein Chancenplus, aber nach 20 Minuten ging es mit dem Unentschieden in die erste Pause. Im Mitteldrittel kassierten die Gäste eine Strafe und das Powerplay nutzten die Joker durch den Treffer von Alexander Thiel (25.) zur Führung. Yannik Burghart (32.) konnte diese noch ausbauen, sodass es nach 40 Minuten 3:1 stand.

Im Schlussdrittel konnte kein Team einen weiteren Treffer erzielen, sodass die Allgäuer die drei Punkte zu Hause behielten.

 

Eisbären Regensburg – EV Landshut

Einen 5:2-Derbysieg feierte der EVL am Sonntag gegen Regensburg und die Eisbären wollten dies nicht auf sich sitzen lassen. Sie erarbeiteten sich im ersten Drittel auch ein klares Chancenplus, aber ein Tor fiel nicht. Somit blieb es nach 20 Minuten torlos. Im Mittelabschnitt fiel dann der erste Treffer und Marvin Schmid (22.) brachte die Eisbären in Front. Die Antwort folgte schnell und nur wenige Sekunden später glich Benjamin Zientek aus. Als die Gäste zwei Strafzeiten kassierten, trafen die Hausherren in doppelter Überzahl zur Führung. Torschütze zum 2:1 war Andrew Yogan (34.). Mit diesem Spielstand ging es in die nächste Pause.

Im Schlussabschnitt blieb es lange Zeit bei der knappen Führung, bis Regensburgs Yogan mit seinem Treffer ins leere Tor den 3:1-Derbysieg perfekt machte.

 

Eispiraten Crimmitschau – Bietigheim Steelers

Die Eispiraten sicherten sich am letzten Spieltag einen 4:1-Sieg in Bietigheim. Im heutigen Duell waren gerade einmal 23 Sekunden gespielt, da netzte Dominik Lascheit den Puck zur Gästeführung ein. Bis zur Pausensirene konnte kein weiterer Treffer erzielt werden, sodass es bei dem Spielstand blieb. In der 25. Minute Kassierte Crimmitschaus Max Balinson eine große plus Spieldauerdisziplinarstrafe aufgrund eines Checks gegen den Kopf oder Nacken. Im anschließenden  Powerplay netzte Steeler Cole MacDonald (28.) die Scheibe ein. Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung der Ellentaler ging es in die letzte Pause.

Im dritten Spielabschnitt erhöhte Alexander Preibisch (47.) den Spielstand. In Folge fiel kein weiterer Treffer mehr und Steelers-Goalie Olafr Schmidt bejubelte einen Shutout bei dem 3:0-Sieg der Steelers.

 

 

Die Ergebnisse im Überblick:


KEV

3 - 1

(2:0;0:0;1:1)
Schüsse:
38:40 (15:7,12:23,11:10)


SEL
Krefeld Pinguine Statistiken Selber Wölfe
Tore: 1:0 Eric Gotz (10:19/PP1), 2:0 Matt Marcinew (16:28/EQ), 2:1 Arturs Kruminsch (44:12/EQ), 3:1 Christian Kretschmann (52:05/EQ)
Zuschauer: 5.672 Strafminuten: 6 / 4 Powerplay: 1-2 / 0-3
Schiedsrichter: Seedo Janssen, John-Darren Laudan, Tobias Merten, Dominic Borger, Herbst, Wolfgang


SBR

3 - 7

(0:2;0:4;3:1)
Schüsse:
35:29 (12:10,6:14,17:5)


ECK
Starbulls Rosenheim Statistiken EC Kassel Huskies
Tore: 0:1 Joel Lowry (4:45/EQ), 0:2 Oleg Leon Tschwanow (15:57/EQ), 0:3 Jake Weidner (30:46/EQ), 0:4 Tomas Sykora (34:21/EQ), 0:5 Connor Korte (35:37/EQ), 0:6 Carson McMillan (36:58/EQ), 1:6 Stefan Reiter (44:49/PP1), 1:7 Jake Weidner (55:42/SH1/EN), 2:7 Reid Duke (56:12/PP1), 3:7 Stefan Reiter (59:25/PP2)
Zuschauer: 3.940 Strafminuten: 4 / 31 Powerplay: 3-9 / 0-1
Schiedsrichter: Marcus Brill, Ulpi Sicorschi, Alexander Pletzer, Simon Schießl, Wormuth, Paul


ESV

3 - 1

(1:1;2:0;0:0)
Schüsse:
36:26 (14:5,14:10,8:11)


FRB
ESV Kaufbeuren Statistiken EHC Freiburg
Tore: 0:1 Parker Bowles (0:52/EQ), 1:1 Micke Saari (1:28/EQ), 2:1 Alexander Thiel (24:37/PP1), 3:1 Yannik Burghart (31:05/EQ)
Zuschauer: 1.865 Strafminuten: 4 / 20 Powerplay: 1-9 / 0-1
Schiedsrichter: Alexander Singer, Daniel Kannengießer, Tobias Züchner, Dominik Spiegl,


LFX

2 - 1 SO

(1:0;0:0;0:1/1:0)
Schüsse:
26:40 (7:11,11:9,1:19/6:1)


RVT
Lausitzer Füchse Statistiken Ravensburg Towerstars
Tore: 1:0 Ville Järveläinen (8:16/PP1), 1:1 Charlie Sarault (59:51/EQ), 2:1 Roope Mäkitalo (5:00/OT/GWS)
Zuschauer: 2.446 Strafminuten: 10 / 14 Powerplay: 1-6 / 0-5
Schiedsrichter: Bastian Steingross, Daniel Harrer, Kenneth Englisch, Jakob Sauerzapfe, Grünler, Anna-Lisa


ECN

4 - 1

(1:0;1:1;2:0)
Schüsse:
21:29 (4:10,9:9,8:10)


DRE
EC Bad Nauheim Statistiken Dresdner Eislöwen
Tore: 1:0 Tim Coffman (4:22/EQ), 2:0 Marius Erk (22:17/EQ), 2:1 Garret Pruden (37:10/EQ), 3:1 Marius Erk (42:46/EQ), 4:1 Christopher Fischer (58:21/EQ/EN)
Zuschauer: 2.542 Strafminuten: 11 / 9 Powerplay: 0-2 / 0-3
Schiedsrichter: Michael Klein, David Cespiva, Denis Menz, Jan Lamberger, Winkes, Doris


EPC

0 - 3

(0:1;0:1;0:1)
Schüsse:
31:21 (9:7,7:8,15:6)


SCB
Eispiraten Crimmitschau Statistiken Bietigheim Steelers
Tore: 0:1 Dominik Lascheit (0:23/EQ), 0:2 Cole MacDonald (27:44/PP1), 0:3 Alexander Preibisch (46:06/EQ)
Zuschauer: 1.957 Strafminuten: 29 / 4 Powerplay: 0-2 / 1-4
Schiedsrichter: Bastian Haupt, Bruce Becker, Tim Laudenbach, Christopher Reitz, Mandy Schönknecht


EBR

3 - 1

(0:0;2:1;1:0)
Schüsse:
25:34 (13:11,5:5,7:18)


EVL
Eisbären Regensburg Statistiken EV Landshut
Tore: 1:0 Marvin Schmid (21:51/EQ), 1:1 Julian Kornelli (22:42/EQ), 2:1 Andrew Yogan (33:01/PP2), 3:1 Andrew Yogan (59:33/EQ/EN)
Zuschauer: 4.712 Strafminuten: 10 / 10 Powerplay: 1-3 / 0-3
Schiedsrichter: Schütz, Markus, Voit, Lukas, Jürgens, Christoph, van der Heyd, Norbert, Schütz, Peter

 

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