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Crimmitschau bleibt Tabellenführer
22.09.2023Bild: Mario Wiedel

Crimmitschau bleibt Tabellenführer

Erfolge gab es für Kassel, Freiburg, Bietigheim, Weißwasser, Dresden, Crimmitschau und Ravensburg

EC Kassel Huskies – Eisbären Regensburg

Im Duell Kassel gegen Regensburg hatten beide Mannschaften ihre Chancen, aber kein Team konnte diese nutzen. Somit stand es nach 20 gespielten Minuten 0:0.

Aufgrund einer Strafe kurz vor Drittelende spielte Kassel zu Beginn des Mittelabschnitts mit einem Mann mehr. Und die Huskies nutzten das Überzahlspiel gekonnt durch den Treffer von Yannik Valenti nach 19 gespielten Sekunden. Der Torschütze musste im Laufe des Spiels ebenfalls auf die Strafbank und die Eisbären glichen im Powerplay aus. Das 1:1 erzielte Corey Trivino (31.) und dieser Spielstand hielt bis zur Pausensirene.

Im Schlussabschnitt dauerte es bis zur 52. Minute, bis das nächste Tor fiel. Es war Husky Samuel Dotter, der für den Siegtreffer der Schlittenhunde sorgte und Kassel den 2:1-Heimsieg bejubelte.

EHC Freiburg – Krefeld Pinguine

Die Hausherren starteten gut in die Partie und gingen in der sechsten Minute durch den Treffer von Christian Billich in Front. Es folgten Chancen auf beiden Seiten – aber keine Tore. Somit ging es mit dem 1:0 für Freiburg in die erste Pause.

In Torlaune zeigten sich die Hausherren im Mittelabschnitt. Zwar glichen die Pinguine zunächst durch das Tor von Jonathan Matsumoto (24.) aus, aber die Wölfe ließen sich davon nicht beirren. Innerhalb von dreieinhalb Minuten trafen Konstantin Bongers (30.), Parker Bowles (31.) und  Marvin Neher (33.) – und schon stand es 4:1 für den EHC. Wenig später kassierten die Gäste eine Strafe. Als sie gerade wieder komplett waren, markierte Freiburgs Valentino Klos (40.) den 5:1-Pausenstand.

Krefeld versuchte im Schlussdrittel alles, um heranzukommen – aber ohne Erfolg. Die Wölfe besiegelten mit einem Treffer ins leere Tor von Nick Masters den 6:1-Sieg der Freiburger.

EV Landshut – Lausitzer Füchse

Auch wenn die Gäste einen guten Start zeigten, so agierten die Hausherren mit zunehmender Spieldauer immer besser und gingen in der elften Minute durch den Treffer von Marco Pfleger in Front. In Folge konnte keine Mannschaften den Puck einnetzen, sodass es bei dem 1:0 für den EVL blieb.

Im ersten Drittel war die Partie mit einem Treffer eher torarm, doch dies änderte sich im Mitteldrittel. Nach 52 gespielten Sekunden glich Rayan Bettahar für die Füchse aus und Eric Valentin (27.) sorgte wenig später für die Lausitzer Führung. Es folgte eine Strafe aufseiten der Hausherren, doch in Unterzahl gelang es David Zucker (28.) den Ausgleichstreffer zu erzielen. Gut anderthalb Minuten danach folgte Tor Nummer drei für die Sachsen und Dominik Bohac brachte die Weißwasseraner in Front. Die Führung bauten Clarke Breitkreuz (34.) und Roope Mäkitalo (35./PP1) aus. Mit dem 5:2 für die Füchse ging es in die Pause.

Im Schlussabschnitt überstanden die Gäste zwei Unterzahlspiele, doch in Minute 50 verkürzte EVL-Spieler Tobias Echtler. In Folge fiel aber kein Tor mehr, sodass Weißwasser den 5:3-Erfolg bejubelte.

 

Bietigheim Steelers – EC Bad Nauheim

Ein recht ausgeglichenes erstes Drittel gab es zwischen Bietigheim und Bad Nauheim. Zunächst überstanden die Gäste ein Unterzahlspiel, aber kassierten wenig später das Gegentor. Es war Bietigheims Jack Olin Doremus, der die Schwaben in Front brachte. Die Hessen konnten durch den Treffer von Marius Erk kurz vor der Pausensirene das Spiel wieder ausgleichen.

Bad Nauheim musste nach einer Stockschlag-Strafe in Unterzahl agieren und die Hausherren gingen durch den Treffer von Jackson Cressey in Minute 23 in Front. Ebenfalls im Powerplay glich Bad Nauheims Fabian Herrmann (31.) die Partie wieder aus, doch Bietigheims Dennis Dietmann fand schnell eine Antwort. Mit dem 3:2 ging es in die nächste Pause.

Die Steelers nutzten im dritten Spielabschnitt effektiv ihre Möglichkeiten und konnten noch drei weitere Treffer erzielen. Fabjon Kuqi (50.), Alexander Preibisch (53.) und Ryan Gropp (54.) sorgten für den 6:3-Endstand.

Dresdner Eislöwen – ESV Kaufbeuren

Die Eislöwen starteten druckvoll in die Partie, konnten jedoch ihre Chancen nicht nutzen. Die Gäste verwandelten hingegen die erste gute Möglichkeit in ein Tor. Es war Maximilian Hops, der in Minute sieben die Joker in Front brachte. Dieser Treffer gab den Gästen Schwung und Sebastian Gorcik (12.) baute die Führung aus. Die Hausherren kämpften sich zurück in die Partie und Matej Mrazek (13.) sowie David Rundqvist (16./PP1) glichen den Spielstand aus. Mit dem 2:2 ging es in die erste Pause.

Im Mittelabschnitt nahmen die Strafzeiten vor allem auf Dresdner Seite zu, doch die Allgäuer konnten daraus kein Kapital schlagen. Die Sachsen trafen hingegen zwei Mal: Zunächst netzte Simon Karlsson (24.) die Scheibe ein und Rundqvist (37.) legte nach. Somit stand es nach 40 Minuten 4:2 für Dresden.

Im letzten Drittel fiel in der 45. Minute der Anschluss durch Kaufbeurens Sebastian Gorcik. In Folge hatten beide Teams Chancen, aber keine Mannschaft netzte die Scheibe erneut ein. Somit feierten die Eislöwen einen 4:3-Erfolg.

 

Selber Wölfe – Eispiraten Crimmitschau

Beide Mannschaften schenkten sich von Beginn an nichts, was auch einige Strafzeiten mit sich brachte. Ein Powerplay konnten die Eispiraten durch den Treffer von Hayden Verbeek (8.) zur Führung nutzen. Aber auch die Wölfe waren in einem Überzahlspiel erfolgreich und Steve Hanusch (13.) markierte den Ausgleich. Mit dem 1:1 verabschiedeten sich die Teams in die erste Pause.

Im Mittelabschnitt hatten beide Teams ihre Möglichkeiten, aber nur die Gäste konnten eine erfolgreich nutzen. Es war Eispirat Dominic Walsh, der seine Mannschaft in Minute 26 in Front brachte. Mit dieser knappen Crimmitschauer Führung ging es nach 40 Minuten in die Kabinen.

Bei den Gästen konnte Henri Kanninen den Puck in der 45. Minute im Tor unterbringen. Der Torschütze musste wenig später in die Kühlbox und Selbs Daniel Schwamberger (49.) markierte den Anschlusstreffer.  In einem Powerplay stellte Scott Feser den Zwei-Tore-Abstand wieder her und in Unterzahl traf Max Balinson ins leere Tor zum 5:2-Sieg für die Eispiraten.

Ravensburg Towerstars – Starbulls Rosenheim 

Einen Start nach Maß zeigten die Towerstars. Es waren gerade einmal 14 Sekunden absolviert, da traf Nickolas Latta zum 1:0. Wenig später legte er nach und baute in der achten Minute die Führung für Ravensburg aus. Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung verabschiedeten sich die Teams in die erste Pause.

Lange Zeit blieb es im Mitteldrittel bei dem Spielstand. Als die 34. Minute lief, fiel durch Ravensburgs Florin Ketterer das 3:0. Kurz darauf legte Luigi Calce nach und sorgte für den 4:0-Pausenstand.

Im Schlussdrittel änderte sich nichts mehr, trotz Chancen auf beiden Seiten, am Spielstand. Somit feierten die Towerstars einen 4:0-Shutoutsieg.

Die Ergebnisse im Überblick:


RVT

4 - 0

(2:0;2:0;0:0)
Schüsse:
32:24 (11:2,9:11,12:11)


SBR
Ravensburg Towerstars Statistiken Starbulls Rosenheim
Tore: 1:0 Nickolas Latta (0:14/EQ), 2:0 Nickolas Latta (7:25/EQ), 3:0 Florin Ketterer (33:40/EQ), 4:0 Luigi Calce (35:27/EQ)
Zuschauer: 2.249 Strafminuten: 10 / 10 Powerplay: 0-4 / 0-4
Schiedsrichter: Kilian Hinterdobler, Lukas Voit, Norbert van der Heyd, Matthäus Riemel, Nidens, Irina


DRE

4 - 3

(2:2;2:0;0:1)
Schüsse:
35:31 (14:12,14:10,7:9)


ESV
Dresdner Eislöwen Statistiken ESV Kaufbeuren
Tore: 0:1 Maximilian Hops (6:56/EQ), 0:2 Sebastian Gorcik (11:41/EQ), 1:2 Matej Mrazek (12:41/EQ), 2:2 David Rundqvist (15:58/PP1), 3:2 Simon Karlsson (23:51/PP1), 4:2 David Rundqvist (36:09/EQ), 4:3 Sebastian Gorcik (44:44/EQ)
Zuschauer: 1.895 Strafminuten: 14 / 10 Powerplay: 2-5 / 0-7
Schiedsrichter: Seedo Janssen, John-Darren Laudan, Kenneth Englisch, Jakob Sauerzapfe, Dr. Hänsel, Jörg


ECK

2 - 1

(0:0;1:1;1:0)
Schüsse:
30:30 (12:9,13:9,5:12)


EBR
EC Kassel Huskies Statistiken Eisbären Regensburg
Tore: 1:0 Yannik Valenti (20:19/PP1), 1:1 Corey Trivino (30:10/PP1), 2:1 Samuel Dotter (51:35/EQ)
Zuschauer: 3.431 Strafminuten: 8 / 4 Powerplay: 1-2 / 1-4
Schiedsrichter: Mischa Apel, Martin Holzer, Dominic Six, Christopher Milling, Krimm, Oliver


FRB

6 - 1

(1:0;4:1;1:0)
Schüsse:
27:39 (13:7,9:15,5:17)


KEV
EHC Freiburg Statistiken Krefeld Pinguine
Tore: 1:0 Christian Billich (5:43/EQ), 1:1 Josh MacDonald (23:50/EQ), 2:1 Konstantin Bongers (29:14/EQ), 3:1 Parker Bowles (30:36/EQ), 4:1 Marvin Neher (32:31/EQ), 5:1 Valentino Klos (39:20/EQ), 6:1 Nick Master (55:11/EQ/EN)
Zuschauer: 1.538 Strafminuten: 8 / 6 Powerplay: 0-3 / 0-4
Schiedsrichter: Michael Klein, Markus Schütz, Dominik Pfeifer, Dominik Spiegl, Stegner, Lutz


EVL

3 - 5

(1:0;1:5;1:0)
Schüsse:
43:30 (11:7,12:16,20:7)


LFX
EV Landshut Statistiken Lausitzer Füchse
Tore: 1:0 Marco Pfleger (10:01/EQ), 1:1 Eric Valentin (20:52/EQ), 1:2 Eric Valentin (26:17/EQ), 2:2 David Zucker (27:17/SH1), 2:3 Dominik Bohac (28:50/EQ), 2:4 Clarke Breitkreuz (33:59/EQ), 2:5 Roope Mäkitalo (34:57/PP1), 3:5 Tobias Echtler (49:46/EQ)
Zuschauer: 2.512 Strafminuten: 8 / 11 Powerplay: 0-3 / 1-4
Schiedsrichter: Bastian Haupt, Aleksander Polaczek, Tim Laudenbach, Christoph Jürgens, Hommer, Jenny


SCB

6 - 2

(1:1;2:1;3:0)
Schüsse:
37:28 (12:7,16:9,9:12)


ECN
Bietigheim Steelers Statistiken EC Bad Nauheim
Tore: 1:0 Jack Olin Doremus (12:05/EQ), 1:1 Marius Erk (19:20/EQ), 2:1 Jackson Cressey (22:18/PP1), 2:2 Fabian Herrmann (30:06/PP1), 3:2 Dennis Dietmann (32:07/EQ), 4:2 Fabjon Kuqi (49:05/EQ), 5:2 Alexander Preibisch (52:26/EQ), 6:2 Ryan Gropp (53:55/EQ)
Zuschauer: 1.953 Strafminuten: 4 / 10 Powerplay: 1-5 / 1-2
Schiedsrichter: Marcus Brill, Bruce Becker, Lukas Pfriem, Jonas Reinold, Feicht, Susanne


SEL

2 - 5

(1:1;0:1;1:3)
Schüsse:
33:48 (11:19,13:14,9:15)


EPC
Selber Wölfe Statistiken Eispiraten Crimmitschau
Tore: 0:1 Hayden Verbeek (7:50/PP1), 1:1 Steve Hanusch (12:39/PP1), 1:2 Dominic Walsh (25:04/EQ), 1:3 Henri Kanninen (44:23/EQ), 2:3 Daniel Schwamberger (48:14/PP1), 2:4 Scott Feser (52:24/PP1), 2:5 Max Balinson (58:51/SH1/EN)
Zuschauer: 3.400 Strafminuten: 12 / 14 Powerplay: 2-6 / 2-5
Schiedsrichter: Daniel Kannengießer, Jens Steinecke, Marcus Höfer, Leonie Ernst, Schröder, Anika

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