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Crimmitschau meldet sich mit Overtime-Sieg zurück
11.10.2024Bild: Sylvia Heimes

Crimmitschau meldet sich mit Overtime-Sieg zurück

Shutout-Sieg für Kassel und Weißwasser / Selb siegt nach Penaltyschießen / Dresden und Landshut mit Overtime-Erfolg

Krefeld Pinguine – Eispiraten Crimmitschau

Wenige Minuten waren gespielt, da hatten die Hausherren zwei gute Möglichkeiten, aber Eispiraten-Goalie Christian Schneider agierte stark zwischen den Pfosten. Auch in Folge hielt er seinen Kasten sauber und Krefelds Goalie Felix Bick verhinderte ebenfalls ein Tor der Sachsen. Somit verabschiedeten sich die Teams mit einem 0:0 in die erste Pause.

Krefeld kam gut aus der Kabine und hatte durch Christian Kretschmann eine gute Möglichkeit, aber erneut war beim Eispiraten Schlussmann Endstation. In Folge überstanden beide Teams je ein Unterzahlspiel und auch nach 40 Minuten stand es noch 0:0.

Verpassten im dritten Spielabschnitt die Pinguine zunächst eine Torgelegenheit, bejubelte kurz darauf Matt Marcinew seinen Treffer für die Pinguine. In Folge blieb es bei der knappen Führung, bis in Minute 56 Vincent Saponari einen sehr gut herausgespielten Treffer erzielte. Somit war die Partie wieder offen und es ging in die Verlängerung. In der Overtime machte Tobias Lindberg mit seinem Treffer den Sieg für die Eispiraten perfekt. Somit beendeten die Westsachsen ihre Niederlagenserie.

 

EC Bad Nauheim – Dresdner Eislöwen

Früh in der Partie kassierten die Dresdner eine Strafe, Nach nur zwölf gespielten Sekunden musste Oliver Granz wegen Stockchecks pausieren. Die Roten Teufel versuchten im Powerplay in Front zu gehen, aber sie konnten das Powerplay nicht nutzen. In Folge hatten beide Mannschaften Chancen, aber nach 20 Minuten stand es 0:0.

Aufgrund einer Strafe in der letzten Spielminute des ersten Drittels spielten die Gastgeber zu Beginn des Mittelabschnitts noch über eine Minute mit einem Mann mehr. Die Sachsen überstanden aber das Unterzahlspiel und konnten wenig später selbst in Front gehen. Es war Travis Turnbull (24.), der den Puck einnetzte. Beide Mannschaften überstanden in Folge je eine Strafzeit und auch bei Fünf gegen Fünf fiel kein Tor, wobei die Hessen gute Chancen zum Ausgleich hatten. In Minute 38 kassierten die Eislöwen eine weitere Strafe, Bad Nauheim agierte druckvoll und arbeitete die Scheibe ins Tor der Dresdner. Den Ausgleichstreffer erzielte Brent Aubin (40.). Mit dem 1:1 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Lange Zeit blieb es im Schlussdrittel bei dem Unentschieden, bis in Minute 53 Turnbull die Blau-Weißen wieder in Führung brachte. Die Kurstädter gaben sich nicht auf – mit Erfolg. Parker Bowles sorgte in der 59. Minute für den Ausgleich. Somit ging es in die Overtime. In der Verlängerung machte Turnbull den Sieg für die Sachsen perfekt.

 

Lausitzer Füchse – Blue Devils Weiden

Zunächst hatte Weiden bessere Möglichkeiten in der Partie, aber sie konnten den Puck nicht im Tor der Lausitzer unterbringen. Mit zunehmender Spieldauer waren dann die Füchse besser im Spiel und konnten durch den Überzahltreffer von Roope Mäkitalo (18.) in Front gehen. Mit dieser Führung ging es auch in die erste Pause.

Aufgrund einer Strafe kurz vor Drittelende, spielten die Gäste zu Beginn des Mittelabschnitts in Überzahl, aber es fiel kein Tor im Powerplay. Kurz darauf war Weißwassers Mäkitalo (27.) erneut erfolgreich und traf zum 2:0. Weiden überstand ein Unterzahlspiel, konnte aber auch selbst keinen Treffer erzielen. Somit ging es mit der Zwei-Tore-Führung in die nächste Pause.

Im letzten Drittel waren drei Minuten gespielt, da jubelten die Sachsen erneut, als Lewis Zerter-Gossage das 3:0 erzielte. Mit dem Tor gab es aufgrund übertriebener Härte Strafen auf beiden Seiten. Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand, bis in Minute 58 Zerter-Gossage in eigener Unterzahl den 4:0-Sieg perfekt machte. Goalie Jonas Stettmer bejubelte dabei einen Shutout.

 

Selber Wölfe – Starbulls Rosenheim

Im Bayern-Duell Selb gegen Rosenheim erspielten sich die Gäste ein Chancenplus, erzielten aber keinen Treffer. Beide Teams überstanden ein Unterzahlspiel und torlos ging es in die erste Pause.

In Minute 25 kassierten die Gäste eine Strafe, aber es fiel kein Tor im Powerplay. Zwar erspielten sich die Wölfe insgesamt ein Chancenplus, aber sie konnten die Scheibe nicht einnetzen. Kurz vor Drittelende hatten die Starbulls durch Norman Hauner die große Chance zur Führung, aber der Puck traf den Pfosten. Somit stand es nach 40 Minuten weiterhin 0:0.

Im dritten Abschnitt waren 74 Sekunden gespielt, da musste Selbs Moritz Raab wegen Beinstellens in die Kühlbox. Die Rosenheimer nutzten das Powerplay gekonnt und C.J. Stretch brachte seine Mannschaft in Front. Die Hausherren fanden in Minute 57 eine Antwort und Josh Winquist traf zum Ausgleich. Somit ging es in die Verlängerung und auch diese brachte keine Entscheidung. Das Penaltyschießen entschieden dann die Hausherren für sich und bejubelten somit den 2:1-Sieg.

 

EV Landshut – Ravensburg Towerstars

Im Duell Landshut gegen Ravensburg waren keine zwei Minuten gespielt, da musste EVL-Spieler Robert Kneisler wegen Hakens in die Kühlbox. In eigener Unterzahl hatten die Hausherren eine Chance zur Führung, aber es blieb beim 0:0. Die Niederbayern waren wieder komplett, da hatten sie eine weitere gute Möglichkeit, aber der Puck konnte nicht eingenetzt werden. Wenig später fiel das erste Tor, jedoch für die Gäste. Die Towerstars eroberten die Scheibe und bezwangen Jonas Langmann mit einem Nachschuss von Maximilian Hadraschek (14.). Mit der knappen Gästeführung ging es in die erste Pause. Im Mittelabschnitt blieb es lange Zeit bei dem Spielstand, dabei überstanden die Oberschwaben auch ein Unterzahlspiel. Als die 34. Minute lief, markierte Yannick Wenzel den Ausgleich für den EVL. Das Spiel nahm an Intensität zu, auf beiden Seiten gab es Strafen, Kurz vor Drittelende sorgte Wenzel (40.) für die Landshuter Führung. Wenige Sekunden später kassierte EVL-Spieler Wade Bergmann eine große Strafe nach einem Kniecheck und aufseiten der Towerstars folgten zwei Minuten für Mathew Santos wegen Faustkampfes. Mit dem 2:1 ging es dann erst einmal in die nächste Pause.

Beide Mannschaften schenkten sich im dritten Spielabschnitt nichts und es dauerte bis zur 52. Minute, bis der nächste Treffer fiel. Es war Nickolas Latta, der den Ausgleich für Ravensburg erzielte und somit ging es in die Verlängerung. In dieser netzte Nick Pageau die Scheibe zum Sieg für Landshut ein.

 

EC Kassel Huskies – ESV Kaufbeuren

Sowohl Kassel als auch Kaufbeuren kamen zu ihren Möglichkeiten, aber es waren nur die Huskies, die trafen. Zunächst brachte Hunter Garlent (13.) die Hausherren in Front, bevor Markus Freis (17.) und Dominic Turgeon (19.) auf 3:0 erhöhten. Mit der Pausensirene kassierte Kaufbeurens Simon Schütz eine Strafe nach einem Stockcheck, sodass Kassel zu Beginn des zweiten Drittel mit einem Mann mehr agierten. Der ESVK war wenige Sekunden wieder komplett, da fiel durch Yannik Valenti (23.) das 4:0. Es folgten immer mal wieder Strafen auf beiden Seiten, aber keine Tore. Somit blieb es bei dem Spielstand nach 40 Minuten.

Im letzten Drittel ließen die Hessen nichts mehr anbrennen und verteidigten ihre Führung. Somit sicherten sich die Hessen den 4:0-Erfolg und Brandon Maxwell bejubelte einen Shutout.

 

Eisbären Regensburg – EHC Freiburg

Im Spiel Regensburg gegen Freiburg gab es die erste Strafe in der zehnten Minute und André Bühler musste wegen Beinstellens pausieren. Die Eisbären überstanden jedoch das Unterzahlspiel und gingen später durch den Treffer von Nikola Gajovsky (18.) in Front. Mit dem 1:0 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Im Mittelabschnitt waren die Wölfe wenige Sekunden wieder komplett, nachdem Nikolas Linsenmaier wegen Beinstellens pausierte, da traf Spencer Naas (29.) zum Ausgleich. Als die 36. Minute lief, landete die Scheibe im Tor der Hausherren. Die Hauptschiedsrichter konsultierten den Videobeweis und gaben den Treffer von Freiburgs Petr Heider. Die Antwort der Eisbären ließ nicht lange auf sich warten und Corey Trivino (38.) markierte den Ausgleich. Mit dem 2:2 ging es in die nächste Pause.

Im Schlussabschnitt brachte Linsenmaier (44.) den EHC in Front, doch Christoph Schmidt (47.) traf zum erneuten Ausgleich. Schmidt war in der 55. Minute wieder erfolgreich und sorgte mit seinem Tor für die Regensburger Führung. Die Breisgauer versuchten das 4:4 zu erzielen, aber die Eisbären verteidigten das 4:3- Somit sicherten sich die Hausherren den Heimsieg.

 

Die Ergebnisse im Überblick:


EBR

4 - 3

(1:0;1:2;2:1)
Schüsse:
19:21 (3:7,8:7,8:7)


FRB
Eisbären Regensburg Statistiken EHC Freiburg
Tore: 1:0 Nikola Gajovsky (17:19/EQ), 1:1 Spencer Naas (28:57/EQ), 1:2 Petr Heider (35:20/EQ), 2:2 Corey Trivino (37:43/EQ), 2:3 Yannik Burghart (43:40/EQ), 3:3 Yuma Grimm (46:33/EQ), 4:3 Christoph Schmidt (54:38/EQ)
Zuschauer: 4.013 Strafminuten: 8 / 4 Powerplay: 0-2 / 0-4
Schiedsrichter: Markus Schütz, Vladislav Gossmann, Tobias Egger, Norbert van der Heyd, Steinbach, Roland


KEV

1 - 2 OT

(0:0;0:0;1:1/0:1)
Schüsse:
28:26 (12:9,11:6,5:9/1:2)


EPC
Krefeld Pinguine Statistiken Eispiraten Crimmitschau
Tore: 1:0 Matt Marcinew (45:40/EQ), 1:1 Vincent Saponari (55:16/EQ), 1:2 Tobias Lindberg (2:59/OT/EQ)
Zuschauer: 4.842 Strafminuten: 4 / 2 Powerplay: 0-1 / 0-2
Schiedsrichter: John-Darren Laudan, Daniel Ratz, Tobias Merten, Claus Clemens Behrendt, Holtmann, Jan


SEL

2 - 1 SO

(0:0;0:0;1:1/1:0)
Schüsse:
27:32 (4:12,13:6,7:12/2:2)


SBR
Selber Wölfe Statistiken Starbulls Rosenheim
Tore: 0:1 C.J. Stretch (41:38/PP1), 1:1 Josh Winquist (56:03/EQ), 2:1 Maximilian Gläßl (5:00/OT/GWS)
Zuschauer: 2.247 Strafminuten: 4 / 4 Powerplay: 0-2 / 1-2
Schiedsrichter: Ruben Kapzan, Bruce Becker, Jakub Klima, Yannick Lindner, Landgraf, Anna-Maria


ECN

2 - 3 OT

(0:0;1:1;1:1/0:1)
Schüsse:
39:33 (14:10,18:10,7:12/0:1)


DRE
EC Bad Nauheim Statistiken Dresdner Eislöwen
Tore: 0:1 Travis Turnbull (23:29/EQ), 1:1 Jordan Hickmott (39:19/PP1), 1:2 Travis Turnbull (52:48/EQ), 2:2 Parker Bowles (58:52/EQ), 2:3 Travis Turnbull (0:22/OT/EQ)
Zuschauer: 2.154 Strafminuten: 2 / 10 Powerplay: 1-5 / 0-1
Schiedsrichter: Daniel Todam, Achim Moosberger, Dominik Pfeifer, Denis Menz, Dietrich, Annette


EVL

3 - 2 OT

(0:1;2:0;0:1/1:0)
Schüsse:
33:32 (7:11,11:13,13:8/2:0)


RVT
EV Landshut Statistiken Ravensburg Towerstars
Tore: 0:1 Maximilian Hadraschek (13:05/EQ), 1:1 Yannick Wenzel (33:03/EQ), 2:1 Yannick Wenzel (39:22/EQ), 2:2 Lukas Mühlbauer (51:33/PP1), 3:2 Nick Pageau (1:37/OT/EQ)
Zuschauer: 3.743 Strafminuten: 44 / 14 Powerplay: 0-2 / 1-6
Schiedsrichter: Michael Klein, Pálkövi, Zsombor, Alexander Pletzer, Tobias Züchner, Hirtreiter, Kevin


LFX

4 - 0

(1:0;1:0;2:0)
Schüsse:
27:39 (7:6,14:16,6:17)


BDW
Lausitzer Füchse Statistiken Blue Devils Weiden
Tore: 1:0 Roope Mäkitalo (17:43/PP1), 2:0 Roope Mäkitalo (26:32/EQ), 3:0 Lewis Zerter-Gossage (42:59/EQ), 4:0 Lewis Zerter-Gossage (57:22/SH1/EN)
Zuschauer: 2.414 Strafminuten: 47 / 20 Powerplay: 1-2 / 0-4
Schiedsrichter: David Cespiva, Martin Holzer, Dominic Borger, Frederic Van Himbeeck, Wehlam, Lucas


ECK

4 - 0

(3:0;1:0;0:0)
Schüsse:
32:24 (7:11,17:6,8:7)


ESV
EC Kassel Huskies Statistiken ESV Kaufbeuren
Tore: 1:0 Hunter Garlent (12:14/EQ), 2:0 Markus Freis (16:16/EQ), 3:0 Dominic Turgeon (18:47/EQ), 4:0 Yannik Valenti (21:12/PP1)
Zuschauer: 3.521 Strafminuten: 15 / 17 Powerplay: 1-5 / 0-4
Schiedsrichter: Jens Steinecke, Tony Engelmann, Christopher Reitz, Yannick Müller-Osten, Krimm, Oliver

 

 

 

 

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