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Einzig Landshut kann auswärts punkten
10.01.2025Bild: Achim Keller

Einzig Landshut kann auswärts punkten

Dresden mit Derbysieg / Overtime-Sieg für Landshut / Heimerfolg für Crimmitschau, Rosenheim, Weiden, Ravensburg und Kaufbeuren

EHC Freiburg – EV Landshut

Früh in der Partie hatten die Hausherren eine gute Chance in Führung zu gehen, aber EVL-Goalie Philipp Dietl war zur Stelle. Auch die Gäste hatten eine gute Möglichkeit, aber der Puck traf den Pfosten. Nach einem Halten von Landshuts Tobias Echtler, spielten die Breisgauer mit einem Mann mehr. Die Freiburger nutzten das Powerplay und Eero Elo (13.) netzte die Scheibe ein. Danach überstanden die Niederbayern ein Unterzahlspiel und agierten kurz darauf in Überzahl. Bis zur Pausensirene fiel aber kein Tor und mit dem 1:0 ging es in die Pause.

Im Mittelabschnitt gelang es EVL-Spieler Nicholas Hutchison in der 28. Minute den Spielstand auszugleichen. Wenig später kassierte Freiburgs Petr Heider eine kleine Strafe nach einem Beinstellen, ein Tor fiel jedoch nicht. Auch in Folge konnte keine Mannschaft den Puck erneut im Tor unterbringen und mit dem 1:1 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Im dritten Spielabschnitt änderte sich am Spielstand nichts, auch wenn beide Teams zu Torgelegenheiten kamen. Somit ging es in die Verlängerung und in dieser netzte Jesse Koskenkorva die Scheibe zum Landshuter Sieg ein.

 

Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg

Früh in der Partie gingen die Eisbären durch den Treffer von David Morley (4.) in Front. Zudem erspielten sich die Gäste ein Chancenplus, aber brachten den Puck nicht erneut im gegnerischen Tor unter. Auch ein Unterzahlspiel überstand Regensburg und mit der knappen Gästeführung verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Im zweiten Drittel kassierte Eisbär Olle Liss eine Strafe aufgrund eines hohen Stocks und im Powerplay sorgte Scott Feser (32.) für den Ausgleich. Die Antwort der Gäste folgte prompt, als Pierre Preto die Regensburger wieder in Front brachte. Mit dem Tor kassierte Eispirat Mirko Sacher eine Strafe wegen Hakens, aber die Westsachsen überstanden das Unterzahlspiel und konnten wenig später den Ausgleichstreffer erzielen. Es war Tim Lutz (37.), der das 2:2 markierte. Kurz darauf jubelten die Hausherren erneut. Die Schiedsrichter konsultierten den Videobeweis und gaben das Tor nicht. Somit ging es mit dem Unentschieden in die nächste Pause.

Lucas Böttcher brachte in der 45. Minute die Eispiraten erstmals am Abend in Front, doch Eisbär Corey Trivino (46.) glich schnell wieder aus. In Folge nutzten die Westsachsen zwei Überzahlsituationen und beide Tore erzielte Tobias Lindberg (51./57.). Die Gäste nahmen noch ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und Timo Kose (59.) markierte den Anschluss. In der verbleibenden Spielzeit konnte die Scheibe nicht noch einmal eingenetzt werden. Somit bejubelten die Crimmitschauer den 5:4-Erfolg.

 

Dresdner Eislöwen – Lausitzer Füchse

Die Eislöwen starten gut in das Derby und gingen bereits in der vierten Minute durch den Treffer von Andrew Yogan in Front. Wenig später gerieten die Hausherren nach einem Haken von Simon Karlsson in Unterzahl, aber sie überstanden die zwei Minuten. Auch in Folge sollte kein Tor fallen und mit dem 1:0 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen. Die Hausherren bauten in der 26. Minute ihre Führung durch den Treffer von Johan Porsberger aus. Trotz Chancen auf beiden Seiten blieb es bei dem Spielstand und mit dem 2:0 ging es in die nächste Pause.

Im Schlussabschnitt kassierte Tomas Sykora nach einem Ellbogen-Check eine Strafe und in Überzahl fiel durch Nils Elten (44.) der Anschluss. Es folgten einige Strafen auf beiden Seiten, aber keine Tore. Somit sicherten sich die Eislöwen den 2:1-Derbysieg. Mit Spielende kassierte noch Weißwassers Jérémy Beaudry eine Spieldauerdisziplinarstrafe wegen unsportlichen Verhaltens.

 

ESV Kaufbeuren – EC Bad Nauheim

Die erste Strafe in der Partie führte auch zum ersten Tor. Bad Nauheims Julian Lautenschlager pausierte wegen Hakens und in eigener Unterzahl brachte Brent Aubin (8.) die Roten Teufel in Front. Die Hessen waren wenige Sekunden wieder komplett, da folgte die Antwort der Hausherren und Leon Sivic (8.) markierte den Ausgleich. Das Unentschieden hielt bis zur Pausensirene.

Keine zwei Minuten waren im Mitteldrittel absolviert, da sorgte Lautenschlager (22.) für den Führungstreffer. Als Joker Samir Kharboutli wegen Stockschlags in der Kühlbox saß, baute Aubin (32.) die Führung für die Kurstädter aus. Als Marius Erk wegen Beinstellens pausierte traf Jacob Lagacé (35.) zum Anschluss. Mit der knappen Gästeführung ging es in die nächste Pause.

Im Schlussdrittel gelang es Tomas Schmidt (46.) den Spielstand für die Joker auszugleichen. Lange Zeit blieb es bei dem Unentschieden, bis in Minute 57 Joseph Lewis den ESVK in Front brachte. Bad Nauheim nahm seinen Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Den Umstand des leeren Tores nutzte Sami Blomqvist (59.) zum 5:3. Eine Sekunde vor Spielende traf noch einmal Lautenschlager, aber am Ende sicherte sich Kaufbeuren den 5:4-Sieg.

 

Starbulls Rosenheim – EC Kassel Huskies

In der Partie waren gut drei Minuten gespielt, da gab es die erste Strafe und Husky Hunter Garlent pausierte nach einem Beinstellen. Die Hausherren agierten im Powerplay druckvoll, brachten aber den Puck nicht im Tor unter. Zudem kam Kassel zu einer Chance in Unterzahl, aber der Abschluss blieb ohne Erfolg. Das nächste Powerplay nutzten dann die Starbulls. Ryan Olsen saß nach einem Stockschlag in der Kühlbox und C.J. Stretch (11.) traf zum 1:0. Dominik Tiffels musste aufgrund eines Haltens auf der Rosenheimer Strafbank Platz nehmen, aber die Starbulls überstanden das Unterzahlspiel. Mit der knappen Führung für die Gastgeber ging es in die Pause. Im Mittelabschnitt blieb es lange Zeit bei dem Spielstand. Als die 37. Minute lief markierte Jake Weidner den Ausgleich für die Huskies. Die Nordhessen hatten gerade eine Strafzeit überstanden, da traf Ville Järveläinen (40.) zur 2:1-Pausenführung für die Starbulls.

Im Schlussdrittel traf Järveläinen (46.) erneut, aber wenig später fiel der Anschluss durch Kassels Jake Weidner (48.). Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand. Kassel nahm noch seinen Goalie für einen weiteren Feldspieler vom Eis und Rosenheims Järveläinen machte den 4:2-Sieg perfekt.

 

Ravensburg Towerstars – Selber Wölfe

Mit einem Doppelschlag von Louis Latta (2.) und Robbie Czarnik (3.) sorgten die Towerstars früh in der Partie für eine Zwei-Tore-Führung. Danach kassierten die Wölfe zwei Strafen, überstanden aber beide Unterzahlsituationen. Kurz darauf kamen sie nach einer Behinderung von Towerstar Luca Hauf ebenfalls zu einem Powerplay. Die Bayern nutzten dieses und Daniel Schwamberger (13.) traf zum Anschluss. Noch vor der Pausensirene konnten die Wölfe durch Ryan Smith (19.) ausgleichen und mit dem 2:2 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Aufgrund einer Strafe kurz vor Drittelende gegen Selbs Carson McMillan nach einem Haken spielten die Towerstars zu Beginn des Mittelabschnitts mit einem Mann mehr. Die Towerstars konnten das Powerplay jedoch nicht nutzen. Wenig später fiel dann aber das nächste Tor und Nickolas Latta (30.) erzielte das 3:2 für die Oberschwaben. Die Wölfe hatten gerade ein Unterzahlspiel überstanden und konnten kurz darauf den erneuten Ausgleich erzielen. Torschütze zum 3:3 war wieder Smith (34.).Kurz vor Drittelende jubelten die Hausherren erneut, als Louis Latta (39.) das 4:3 erzielte – dies war gleichzeitig der Pausenstand.

Im Schlussabschnitt agierten die Towerstars sehr offensiv und erspielten sich viele Chancen. Ravensburgs Czarnik (43.) und Erik Jinesjö Karlsson (49.) erhöhten mit ihren Treffern den Spielstand. Selbs Seonwoo Park (60.) verkürzte, aber Czarnik (60.) machte den 7:4-Sieg perfekt.

 

Blue Devils Weiden – Krefeld Pinguine

Es waren keine drei Minuten gespielt, da kassierte Krefeld die erste Strafe und Erik Buschmann musste nach einer Behinderung pausieren. Die Hausherren konnten aus dem Überzahlspiel aber kein Kapital schlagen. Beide Mannschaften kamen in Folge zu ihren Möglichkeiten, aber ein Tor fiel nicht. Somit ging es nach 20 Minuten mit einem 0:0 in die Pause. Im Mitteldrittel gab es auf beiden Seiten Strafzeiten, doch Tore konnte keine Mannschaft erzielen. Somit stand es auch nach 40 Minuten weiterhin 0:0.

Im Schlussdrittel überstanden beide Teams zunächst ein Unterzahlspiel. Als die 54. Minute lief, war dann der Bann gebrochen und Vladislav Filin netzte die Scheibe für Weiden ein. Dies war gleichzeitig der Siegtreffer und die Blue Devils feierten den 1:0-Sieg gegen Krefeld.

 

Die Ergebnisse im Überblick:


FRB

1 - 2 OT

(1:0;0:1;0:0/0:1)
Schüsse:
36:41 (13:7,11:15,10:16/2:3)


EVL
EHC Freiburg Statistiken EV Landshut
Tore: 1:0 Eero Elo (12:26/PP1), 1:1 Nicholas Hutchison (27:31/EQ), 1:2 Jesse Koskenkorva (4:16/OT/EQ)
Zuschauer: 2.791 Strafminuten: 6 / 4 Powerplay: 1-2 / 0-3
Schiedsrichter: Aleksander Polaczek, Thomas Kalnik, Jan Lamberger, Tobias Egger, Plöger, Alexander


EPC

5 - 4

(0:1;2:1;3:2)
Schüsse:
21:29 (5:12,10:4,6:13)


EBR
Eispiraten Crimmitschau Statistiken Eisbären Regensburg
Tore: 0:1 David Morley (3:47/EQ), 1:1 Scott Feser (31:33/PP1), 1:2 Pierre Preto (32:00/EQ), 2:2 Tim Lutz (36:28/EQ), 3:2 Lucas Böttcher (44:46/EQ), 3:3 Corey Trivino (45:54/EQ), 4:3 Tobias Lindberg (50:01/PP1), 5:3 Tobias Lindberg (56:15/PP1), 5:4 Timo Kose (58:46/EQ)
Zuschauer: 2.373 Strafminuten: 6 / 8 Powerplay: 3-4 / 0-2
Schiedsrichter: Bastian Steingross, Bruce Becker, Christopher Reitz, Kieran Schuster, Tänzer, Sandra


RVT

7 - 4

(2:2;2:1;3:1)
Schüsse:
40:28 (11:10,13:12,16:6)


SEL
Ravensburg Towerstars Statistiken Selber Wölfe
Tore: 1:0 Louis Latta (1:59/EQ), 2:0 Robbie Czarnik (2:39/EQ), 2:1 Daniel Schwamberger (12:09/PP1), 2:2 Ryan Smith (18:22/EQ), 3:2 Nickolas Latta (29:57/EQ), 3:3 Ryan Smith (33:35/EQ), 4:3 Louis Latta (38:32/EQ), 5:3 Robbie Czarnik (42:04/EQ), 6:3 Erik Jinesjö Karlsson (48:40/EQ), 6:4 Seonwoo Park (59:01/EQ), 7:4 Robbie Czarnik (59:15/EQ)
Zuschauer: 2.437 Strafminuten: 2 / 10 Powerplay: 0-5 / 1-1
Schiedsrichter: Marcus Brill, Vladislav Gossmann, Tobias Züchner, Matthäus Riemel, Nidens, Irina


DRE

2 - 1

(1:0;1:0;0:1)
Schüsse:
36:18 (12:4,12:9,12:5)


LFX
Dresdner Eislöwen Statistiken Lausitzer Füchse
Tore: 1:0 Andrew Yogan (3:40/EQ), 2:0 Johan Porsberger (25:13/EQ), 2:1 Nils Elten (43:25/PP1)
Zuschauer: 4.412 Strafminuten: 10 / 30 Powerplay: 0-3 / 1-3
Schiedsrichter: Seedo Janssen, David Cespiva, Lukas Pfriem, Tobias Merten, Scheiter, Robert


ESV

5 - 4

(1:1;1:2;3:1)
Schüsse:
38:27 (4:8,13:10,21:9)


ECN
ESV Kaufbeuren Statistiken EC Bad Nauheim
Tore: 0:1 Brent Aubin (7:07/SH1), 1:1 Leon Sivic (7:38/EQ), 1:2 Julian Lautenschlager (21:46/EQ), 1:3 Brent Aubin (31:25/PP1), 2:3 Jacob Lagacé (34:52/PP1), 3:3 Tomas Schmidt (45:22/EQ), 4:3 Joseph Lewis (56:18/EQ), 5:3 Sami Blomqvist (58:05/EQ/EN), 5:4 Julian Lautenschlager (59:59/EQ)
Zuschauer: 2.457 Strafminuten: 2 / 8 Powerplay: 1-4 / 1-1
Schiedsrichter: Markus Schütz, Lukas Voit, Simon Hintermeier, Norbert van der Heyd,


BDW

1 - 0

(0:0;0:0;1:0)
Schüsse:
32:24 (10:11,14:7,8:6)


KEV
Blue Devils Weiden Statistiken Krefeld Pinguine
Tore: 1:0 Luca Gläser (53:12/EQ)
Zuschauer: 2.560 Strafminuten: 8 / 8 Powerplay: 0-3 / 0-3
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe, Daniel Todam, Yannick Müller-Osten, Moritz Bösl, Schönig, Kerstin


SBR

4 - 2

(1:0;1:1;2:1)
Schüsse:
21:41 (7:9,5:18,9:14)


ECK
Starbulls Rosenheim Statistiken EC Kassel Huskies
Tore: 1:0 Lukas Laub (10:57/PP1), 1:1 Jake Weidner (36:03/EQ), 2:1 Ville Järveläinen (39:21/EQ), 3:1 Ville Järveläinen (45:16/EQ), 3:2 Jake Weidner (47:29/EQ), 4:2 Ville Järveläinen (59:30/EQ/EN)
Zuschauer: 4.254 Strafminuten: 6 / 8 Powerplay: 1-3 / 0-2
Schiedsrichter: Alexander Singer, Thorsten Lajoie, Soeren Kriebel, Michael Huber, Hagdorn, Theresa

 

 

 

 

 

 

 

 

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