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Fünf Auswärtssiege am 34. Spieltag
05.01.2024Bild: Thomas Heide

Fünf Auswärtssiege am 34. Spieltag

Auswärts waren Regensburg, Bad Nauheim, Ravensburg, Rosenheim und Kaufbeuren siegreich / einen Heimerfolg gab es für Bietigheim und Kassel

Krefeld Pinguine – EC Bad Nauheim

Die Roten Teufel nutzten im ersten Drittel ihre Chancen und so brachte Max Gerlach (5.) seine Mannschaft in Front. Daniel Weiß (12.) und Christopher Fischer (17.) netzten die Scheibe ebenfalls für die Bad Nauheimer ein, sodass die Gäste mit einer Drei-Tore-Führung in die Pause gingen. Lange Zeit blieb es im Mittelabschnitt bei dem Spielstand. Als die 39. Minute lief, verkürzte Lucas Lessio für die Pinguine.

Im Schlussdrittel änderte sich am Spielstand lange Zeit nichts. Krefeld versuchte noch einmal alles und nahm den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Bad Nauheim nutzte den Umstand des leeren Tores und Tim Coffman (60.) markierte mit seinem Treffer den 4:1-Endstand für die Hessen.

 

EC Kassel Huskies – EHC Freiburg

Die Huskies jubelten in der Partie als erstes, als Jake Weidner (5.) die Scheibe im Wölfe-Tor unterbrachte. Danach folgten auf beiden Seiten Strafen, ein Tor fiel aber nicht. Als die Hausherren im Mitteldrittel gerade wieder komplett waren, markierte Filip Reisnecker (22.) den Ausgleich für den EHC. Das 1:1 hielt bis zur 37. Minute, dann traf Weidner im Powerplay zur Führung für die Hessen. Es folgte eine weitere Strafe aufseiten der Wölfe und Yannik Valenti (39.) markierte den 3:1-Pausenstand.

Im Schlussdrittel kassierten die Freiburger eine weitere Strafe und Kassels Valenti (47.) traf zum 4:1. In Folge konnte kein Team einen weiteren Treffer erzielen und die Schlittenhunde bejubelten den Heimsieg.

 

EV Landshut – Ravensburg Towerstars

Im Duell Landshut gegen Ravensburg kassierten die Hausherren die erste Strafe und Julian Kornelli pausierte wegen Beinstellens. Die Towerstars nutzten das Powerplay gekonnt und Charlie Sarault (5.) sorgte für den Führungstreffer. Nickolas Latta (13.) legte für die Gäste nach, aber kurz vor der Pausensirene traf Nick Pageau (20.) zum Anschluss für Landshut. Im Mitteldrittel waren 21 Sekunden absolviert, da erzielte Jakob Mayenschein den Ausgleich für den EVL, doch Matt Alfaro brachte die Oberschwaben wieder in Front. Die Gäste kassierten noch zwei Strafzeiten und mussten dabei auch in doppelter Unterzahl agieren. Diese nutzten die Hausherren und Alex Tonge (37.) traf zum 3:3. Wenig später nahm erneut ein Ravensburger in der Kühlbox Platz und Tonge  (40.) war wieder erfolgreich. Mit dem 4:3 für Landshut ging es in die zweite Pause.  

Aufgrund einer Strafe kurz vor Drittelende agierten die Towerstars zu Beginn des dritten Spielabschnitts mit einem Mann mehr und Nickolas Latta (42.) erzielte den Ausgleichstreffer. Latta war auch später erfolgreich und er sorgte mit seinem Treffer für die erneute Ravensburger Führung. In Folge fiel kein Tor mehr, sodass die Towerstars den Auswärtssieg feierten.

 

Lausitzer Füchse – Eisbären Regensburg

In der Partie kassierten die Gäste früh zwei Strafzeiten und mussten auch für 45 Sekunden in doppelter Unterzahl agieren, aber sie überstanden diese. Später kassierten auch die Hausherren eine Strafe und als sie wenige Sekunden später wieder komplettwaren, netzte Abbott Girduckis (18.) die Scheibe zur Regensburger Führung ein. Kurz darauf gab es nach einem Haken von Eisbär Jakob Weber einen Penalty für Weißwasser, aber Gäste-Goalie Thomas McCollum hielt seinen Kasten sauber. Im Mitteldrittel änderte sich lange Zeit nichts am Spielstand, bis in Minute 38Regensburgs Weber im Powerplay einnetzte. Mit dem 2:0 für die Eisbärenverabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Im Schlussabschnitt baute Petr Heider (51.) die Führung für die Domstädter weiter aus, aber Weißwasser Sebastian Zauner (55.) verkürzte. Als noch drei Minuten zu spielen waren, nahmen die Füchse eine Auszeit und ließen ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers auf der Bank. Die Regensburger nutzten das leere Tor und Corey Trivino (58.) netzte das Spielgerät ein. Nur wenige Sekunden später verkürzte Lande Scheidl (58.) für die Lausitzer.  In Folge fiel kein Tor mehr, sodass sich die Eisbären den 4:2-Sieg sicherten.

 

Bietigheim Steelers – Dresdner Eislöwen

Die Eislöwen zeigten einen guten Start in die Partie und gingen durch den Treffer von David Rundqvist (5.) in Front. Mit zunehmender Spieldauer kamen die Steelers besser ins Spiel und Jackson Cressey (10.) glich aus. Wenig später sorgte Lewis Zerter-Gossage (13.) mit seinem Treffer für die  Bietigheimer Führung. Diese wurde im Mittelabschnitt durch Alexander Preibisch (25.) ausgebaut. In Folge agierten die Hausherren weiter spielbestimmend und waren auch in Torlaune. Pascal Zerressen (35.) und Spencer Berry (37.) schraubten das Ergebnis auf 5:1 in die Höhe. Zwischenzeitlich gab es nach dem vierten Treffer einen Wechsel auf der Torhüter-Position. Für Janick Schwendener stand nun Pascal Seidel zwischen den Pfosten.

Im letzten Drittel ließen die Steelers nichts anbrennen und verteidigten ihre Führung gut. Dresdens Johan Porsberer konnte in der 58. Minute noch verkürzen, aber am Ende sicherten sich die Steelers den 5:2-Erfolg.

 

Selber Wölfe – Starbulls Rosenheim

Beide Mannschaften erspielten sich im ersten Drittel ihre Chancen. Als die siebte Minute lief, traf  Selbs Nick Miglio zum 1:0. Danach überstanden die Hausherren ein Unterzahlspiel, mussten aber kurz vor Drittelende den Ausgleichstreffer hinnehmen. Torschütze zum 1:1 war in der 19. Minute Marvin Feigl. Im Mittelabschnitt gab es auf beiden Seiten Strafen, Tore fielen aber nicht. Somit blieb es nach 40 Minuten bei dem Unentschieden.

Im Schlussdrittel sorgte Rosenheims Chris Dodero (45.) für die Führung, aber Jordan Knackstedt (53.) glich für die Hausherren aus. Da bis zum Drittelende kein Team einen weiteren Treffer erzielte, ging es in die Verlängerung. Auch die Overtime brachte keinen Sieger hervor. Das Penaltyschießen konnten dann die Starbulls für sich entscheiden und somit den 3:2-Sieg. s

 

Eispiraten Crimmitschau – ESV Kaufbeuren

Es waren in dem Spiel gerade einmal 31 Sekunden absolviert, da brachte Scott Feser die Eispiraten in Front. Kurz darauf gab es die erste Strafzeit gegen Crimmitschaus Hayden Verbeek nach einem hohen Stock. Die Kaufbeurer nutzten das Powerplay und Joseph Lewis (8.) markierte den Ausgleich. Wenig später jubelten die Joker erneut, denn Sami Blomqvist (13.) netzte die Scheibe ein. Der Topscorer der Allgäuer war noch einmal vor der Pause erfolgreich, sodass die Gäste mit einer Zwei-Tore-Führung in die Pause gingen. Im Mitteldrittel gelang es Tobias Lindberg (24.) per Powerplaytreffer den Anschluss für die Westsachsen zu erzielen. Es waren im zweiten Abschnitt noch 35 Sekunden zu absolvieren, da markierte Ladislav Zikmund den Ausgleich für Crimmitschau. Mit dem 2:2 ging es in die nächste Pause.

Im dritten Spielabschnitt hatten zwar beide Teams Möglichkeiten, aber ein Tor fiel nicht. Somit ging es in die Verlängerung. In der Overtime war die Joker durch den Treffer von Alexander Thiel erfolgreich und sicherten sich somit den zweiten Punkt.

 

 

Die Ergebnisse im Überblick:


ECK

4 - 1

(1:0;2:1;1:0)
Schüsse:
32:27 (12:6,13:13,7:8)


FRB
EC Kassel Huskies Statistiken EHC Freiburg
Tore: 1:0 Jake Weidner (4:20/EQ), 1:1 Filip Reisnecker (21:32/EQ), 2:1 Jake Weidner (36:58/PP1), 3:1 Yannik Valenti (38:10/PP1), 4:1 Yannik Valenti (46:39/PP1)
Zuschauer: 4.236 Strafminuten: 10 / 10 Powerplay: 3-5 / 0-5
Schiedsrichter: Tony Engelmann, Daniel Ratz, Tobias Treitl, Tobias Merten, Grunzke, Torsten


EVL

4 - 5

(1:2;3:1;0:2)
Schüsse:
40:33 (8:10,19:11,13:12)


RVT
EV Landshut Statistiken Ravensburg Towerstars
Tore: 0:1 Charlie Sarault (4:03/PP1), 0:2 Nickolas Latta (12:38/EQ), 1:2 Nick Pageau (19:01/EQ), 2:2 Jakob Mayenschein (20:21/EQ), 2:3 Matt Alfaro (24:09/EQ), 3:3 Alex Tonge (36:11/PP2), 4:3 Alex Tonge (39:33/PP1), 4:4 Nickolas Latta (41:45/PP1), 4:5 Nickolas Latta (52:38/EQ)
Zuschauer: 4.067 Strafminuten: 8 / 6 Powerplay: 2-3 / 2-4
Schiedsrichter: Marcus Brill, Michael Klein, Norbert van der Heyd, Alexander Pletzer, Hommer, Jenny


EPC

3 - 4 OT

(1:3;2:0;0:0/0:1)
Schüsse:
33:34 (5:11,12:9,14:13/2:1)


ESV
Eispiraten Crimmitschau Statistiken ESV Kaufbeuren
Tore: 1:0 Scott Feser (0:31/EQ), 1:1 Joseph Lewis (7:43/PP1), 1:2 Sami Blomqvist (10:52/EQ), 1:3 Sami Blomqvist (18:53/EQ), 2:3 Tobias Lindberg (23:11/PP1), 3:3 Ladislav Zikmund (39:25/EQ), 3:4 Thomas Heigl (2:14/OT/EQ)
Zuschauer: 2.483 Strafminuten: 6 / 4 Powerplay: 1-2 / 1-3
Schiedsrichter: Nikolas Neutzer, Ruben Kapzan, Marcus Höfer, Soeren Kriebel, Tänzer, Sandra


SCB

5 - 2

(2:1;3:0;0:1)
Schüsse:
34:31 (7:12,22:8,5:11)


DRE
Bietigheim Steelers Statistiken Dresdner Eislöwen
Tore: 0:1 David Rundqvist (4:07/EQ), 1:1 Jackson Cressey (9:16/EQ), 2:1 Lewis Zerter-Gossage (12:26/EQ), 3:1 Alexander Preibisch (24:55/EQ), 4:1 Pascal Zerressen (32:25/EQ), 5:1 Spencer Berry (36:20/EQ), 5:2 Johan Porsberger (57:15/EQ)
Zuschauer: 3.029 Strafminuten: 13 / 9 Powerplay: 0-2 / 0-4
Schiedsrichter: Martin Holzer, Daniel Kannengießer, Denis Menz, Dominik Pfeifer, Feicht, Susanne


KEV

1 - 4

(0:3;1:0;0:1)
Schüsse:
31:22 (10:12,14:4,7:6)


ECN
Krefeld Pinguine Statistiken EC Bad Nauheim
Tore: 0:1 Max Gerlach (4:23/EQ), 0:2 Daniel Weiß (11:07/EQ), 0:3 Christopher Fischer (16:02/EQ), 1:3 Lucas Lessio (38:50/EQ), 1:4 Tim Coffman (59:12/EQ/EN)
Zuschauer: 6.789 Strafminuten: 4 / 6 Powerplay: 0-2 / 0-1
Schiedsrichter: Seedo Janssen, David Cespiva, Frederic Van Himbeeck, Claus Clemens Behrendt,


SEL

2 - 3 SO

(1:1;0:0;1:1/0:1)
Schüsse:
34:38 (14:11,8:13,11:10/1:3)


SBR
Selber Wölfe Statistiken Starbulls Rosenheim
Tore: 1:0 Nick Miglio (6:27/EQ), 1:1 Marvin Feigl (18:14/EQ), 1:2 Chris Dodero (44:19/EQ), 2:2 Jordan Knackstedt (52:03/EQ), 2:3 Stefan Reiter (5:00/OT/GWS)
Zuschauer: 3.085 Strafminuten: 12 / 6 Powerplay: 0-2 / 0-5
Schiedsrichter: Erich Singaitis, Jens Steinecke, Matthäus Riemel, Simon Schießl, Schröder, Anika


LFX

2 - 4

(0:1;0:1;2:2)
Schüsse:
32:25 (8:11,11:6,13:8)


EBR
Lausitzer Füchse Statistiken Eisbären Regensburg
Tore: 0:1 Abbott Girduckis (17:26/EQ), 0:2 Jakob Weber (37:03/PP1), 0:3 Petr Heider (50:29/EQ), 1:3 Sebastian Zauner (55:02/EQ), 1:4 Corey Trivino (57:14/EQ/EN), 2:4 Lane Scheidl (57:33/EQ)
Zuschauer: 2.682 Strafminuten: 6 / 10 Powerplay: 0-4 / 1-2
Schiedsrichter: Bruce Becker, John-Darren Laudan, Markus Paulick, Kenneth Englisch, Scherer, René

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