Krefeld mit Overtime-Sieg im Topspiel vor 7.319 Zuschauern
Shutout-Sieg für Kaufbeuren / Heimsieg für Weißwasser und Crimmitschau / Dresden siegt nach Penaltyschießen
Krefeld Pinguine – EC Kassel Huskies
Im Topspiel empfing der Tabellenzweite den Spitzenreiter. 7.319 Zuschauer sahen dieses Spitzenspiel und es waren die Krefelder, die gut in die Partie starteten. Die Pinguine kamen zu guten Möglichkeiten, konnten aber diese und ein Powerplay nicht nutzen. In der elften Minute kassierte Kassel eine weitere Strafe. Im Überzahlspiel landete die Scheibe im Tor der Huskies, die Schiedsrichter konsultierten aber den Videobeweis. Nach Sichtung der Szene revidierten sie ihre Tor-Entscheidung und gaben den Treffer aufgrund einer Torhüterbehinderung nicht. Auch die Nordhessen kamen zum Überzahlspiel, aber auch sie konnten die Scheibe nicht einnetzen, sodass es torlos in die erste Pause ging.
Im zweiten Drittel überstanden die Schlittenhunde ein Unterzahlspiel, mussten aber wenig später das erste Tor hinnehmen, als Alexander Weiß in der 34. Minute die Pinguine in Front brachte. Mit dieser knappen Führung verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen. In der 44. Minute gelang es dann Tristan Keck den Ausgleich für die Huskies zu erzielen. Damit war die Partie wieder offen und konnte nicht in er regulären Spielzeit entschieden werden. In der Verlängerung sorgte Jonathan Matsumoto für den Krefelder Siegtreffer.
Selber Wölfe – ESV Kaufbeuren
Im Duell Selb gegen Kaufbeuren kamen beide Teams zu ihren Torgelegenheiten und je zu einem Überzahlspiel. Tore sollten jedoch nicht fallen, sodass es nach 20 Minuten mit einem 0:0 in die Kabinen ging. Zunächst haben die Wölfe ein Unterzahlspiel im Mitteldrittel überstanden, doch im zweiten Powerplay waren die Kaufbeurer erfolgreich. Es war Přemysl Svoboda (27.), der den Puck einnetzte. Kurz darauf baute Fabian Koziol (30.) die Führung für die Joker aus. Danach überstanden die Hausherren noch ein Unterzahlspiel und mit dem Zwei-Tore-Vorsprung für die Allgäuer ging es in die nächste Pause.
Im Schlussabschnitt blieb es lange Zeit bei dem Spielstand. Selb nahm noch seinen Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Aber den Umstand des leeren Tores nutzte Kaufbeurens Samir Kharboutli (60.). Somit sicherte sich der ESVK den 3:0-Sieg und Daniel Fießinger bejubelte einen Shutout.
Lausitzer Füchse – EHC Freiburg
In einem torreichen ersten Drittel waren es die Füchse, die durch den Treffer von Lane Scheidl (6.) in Front gingen. Die Breisgauer antworteten durch den Ausgleich von Leo Hafenrichter (11.). Es folgte die erste Strafe in der Partie und Weißwassers Dylan Plouffe pausierte nach einer Behinderung, aber die Wölfe konnten das Powerplay nicht nutzen. Wenig später waren die Lausitzer erfolgreich. Jordan Taupert (17.) und Clarke Breitkreuz (19.) sorgten für den 3:1-Pausenstand.
Im Mitteldrittel waren 37 Sekunden absolviert, als Breitkreuz das 4:1 erzielte. Zunächst blieb es bei dem Spielstand, bis in Minute 34 Sameli Ventelä für Freiburg verkürzte. Noch vor der Pausensirene baute Eric Valentin (39.) die Führung für die Lausitzer weiter aus.
Im Schlussdrittel waren für die Hausherren noch Michael Bartuli (46.) und Alexander Dosch (48.) im Powerplay erfolgreich. Shawn O'Donnell (54.) und Nikolas Linsenmaier per Überzahltor konnten noch für die Gäste noch verkürzen. Am Ende sicherten sich die Lausitzer den 7:4-Sieg.
Eispiraten Crimmitschau – Starbulls Rosenheim
Die erste Strafe in der Partie sorgte auch für das erste Tor. Rosenheims Sebastian Zwickl saß nach einem hohen Stock in der Kühlbox und Scott Feser (9.) erzielte den Eispiraten-Führungstreffer. Kurz darauf kassierte Zwickl noch einmal die gleiche Strafe und wieder netzte Feser (11.) die Scheibe ein. Keine Minute später fiel das 3:0 durch Ladislav Zikmund (12.). Manuel Strodel (16.) konnte für die Starbulls verkürzen und mit dem 3:1 für die Westsachsen ging es in die Pause.
Im zweiten Spielabschnitt kam es auf beiden Seiten immer wieder zu Strafzeiten und die Gäste erarbeiteten sich ein Chancenplus, aber Tore fielen keine. Somit stand es nach 40 Minuten weiterhin 3:1 für die Westsachsen. Im Schlussabschnitt gab es zwar einige Strafen, aber Tore fielen keine. Somit sicherten sich die Eispiraten den 3:1-Erfolg.
Blue Devils Weiden – Dresdner Eislöwen
Beide Mannschaften erspielten sich gute Möglichkeiten, dabei überstanden die Eislöwen auch ein Unterzahlspiel. In der 18. Minute fiel dann das erste Tor und es war Vladislav Filin, der für die Weidener Pausenführung sorgte. Im Mittelabschnitt hatten die Eislöwen die große Chance zum Ausgleich, aber der Puck traf nur das Torgehäuse. Auch in Folge sollte kein Tor fallen, sodass es nach 40 Minuten weiterhin 1:0 für Weiden stand.
Im dritten Abschnitt lief die 50. Minute, als Tariq Hammond den Ausgleichstreffer für die Eislöwen erzielte. Dresden versuchte noch den Führungstreffer zu erzielen, aber Weiden verteidigte gut und es ging in die Verlängerung. Aber auch diese brachte keine Entscheidung. Das Penaltyschießen konnten dann die Gäste gewinnen und sicherten sich somit den 2:1-Sieg.
Die Ergebnisse im Überblick:
LFX |
7 - 4 (3:1;2:1;2:2) |
FRB |
Lausitzer Füchse | Statistiken | EHC Freiburg |
Tore: 1:0 Lane Scheidl (5:20/EQ), 1:1 Leo Hafenrichter (10:06/EQ), 2:1 Jordan Taupert (16:53/EQ), 3:1 Clarke Breitkreuz (18:22/EQ), 4:1 Clarke Breitkreuz (20:37/EQ), 4:2 Sameli Ventelä (33:35/EQ), 5:2 Eric Valentin (38:32/EQ), 6:2 Michael Bartuli (45:16/EQ), 7:2 Alexander Dosch (47:46/PP1), 7:3 Shawn O'Donnell (53:41/EQ), 7:4 Nikolas Linsenmaier (58:50/PP1) | ||
Zuschauer: 2.353 | Strafminuten: 6 / 6 | Powerplay: 1-3 / 1-3 |
Schiedsrichter: Daniel Ratz, John-Darren Laudan, Tobias Merten, Kieran Schuster, Wehlam, Lucas |
BDW |
1 - 2 SO (1:0;0:0;0:1/0:1) |
DRE |
Blue Devils Weiden | Statistiken | Dresdner Eislöwen |
Tore: 1:0 Vladislav Filin (17:42/EQ), 1:1 Tariq Hammond (49:47/EQ), 1:2 Dane Fox (5:00/OT/GWS) | ||
Zuschauer: 1.881 | Strafminuten: 4 / 10 | Powerplay: 0-5 / 0-2 |
Schiedsrichter: Markus Schütz, Thomas Kalnik, Dominik Spiegl, Yannick Müller-Osten, Daubenmerkl, Robert |
EPC |
3 - 1 (3:1;0:0;0:0) |
SBR |
Eispiraten Crimmitschau | Statistiken | Starbulls Rosenheim |
Tore: 1:0 Scott Feser (8:36/PP1), 2:0 Scott Feser (10:17/PP1), 3:0 Ladislav Zikmund (11:14/EQ), 3:1 Dominik Tiffels (15:25/EQ) | ||
Zuschauer: 2.437 | Strafminuten: 26 / 20 | Powerplay: 2-7 / 0-4 |
Schiedsrichter: Tony Engelmann, Daniel Todam, Jan Lamberger, Soeren Kriebel, Tu00e4nzer, Sandra |
KEV |
2 - 1 OT (0:0;1:0;0:1/1:0) |
ECK |
Krefeld Pinguine | Statistiken | EC Kassel Huskies |
Tore: 1:0 Alexander Weiß (33:48/EQ), 1:1 Tristan Keck (43:55/EQ), 2:1 Jonathan Matsumoto (0:59/OT/EQ) | ||
Zuschauer: 7.319 | Strafminuten: 6 / 12 | Powerplay: 0-5 / 0-2 |
Schiedsrichter: Marcus Brill, David Cespiva, Dominic Borger, Claus Clemens Behrendt, Holtmann, Jan |
SEL |
0 - 3 (0:0;0:2;0:1) |
ESV |
Selber Wölfe | Statistiken | ESV Kaufbeuren |
Tore: 0:1 Přemysl Svoboda (26:39/PP1), 0:2 Fabian Koziol (29:03/EQ), 0:3 Samir Kharboutli (59:58/EQ/EN) | ||
Zuschauer: 2.250 | Strafminuten: 13 / 9 | Powerplay: 0-2 / 1-4 |
Schiedsrichter: Bruce Becker, Patrick Altmann, Jakub Klima, Leonie Ernst, Schru00f6der, Anika |