Regensburg mit zwölften Heimsieg in Folge
Shootout-Erfolg für Ravensburg, Kassel und Bad Nauheim / Bietigheim und Crimmitschau mit Auswärtssieg / Heimerfolg für Rosenheim
Starbulls Rosenheim – Selber Wölfe
Im bayerischen Duell Rosenheim gegen Selb schenkten sich beide Mannschaften nichts, aber auch Tore fielen keine und mit dem 0:0 ging es in die erste Pause. Dies änderte sich im Mittelabschnitt, denn nach 23 gespeilten Sekunden traf Lukas Laub zum 1:0. Die Antwort folgte prompt und Nick Miglio (22.) markierte den Ausgleich für Selb. Nach einem Haken musste Peter Trska auf die Gäste-Strafbank und im Powerplay ging Rosenheim durch Norman Hauner (29.) in Front. Wenig später baute Tyler McNeely (36.) die Führung aus und mit dem 3:1 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.
Im Schlussdrittel gab es auf beiden Seiten Strafen, aber lange Zeit keine Tore. Die Wölfe nahmen ihren Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und Lukas Vantuch (60.) traf zum Anschluss. Kurz darauf netzte Laub die Scheibe ins leere Tor zum 4:2-Sieg der Starbulls ein.
EHC Freiburg – EC Kassel Huskies
Keine drei Minuten waren gespielt, da gab es die erste Strafe und Kassels Yannik Valenti pausierte wegen Haltens. Nach einer Minute musste auch nach einem halten Freiburgs Valentino Klos in die Kühlbox. Tore fielen aber erst einmal nicht. Als die 16. Minute lief, sorgte Jesse Roach für die Freiburger Führung. Diese baute EHC-Spieler Calvin Pokorny (22.) im Mitteldrittel mit seinem Treffer aus. Die Huskies ließen sich davon nicht beirren und mit einem Doppelschlag von Valenti (23.) und Jake Weidner (24.) war das Spiel wieder ausgeglichen. Vier Sekunden vor Drittelende brachte Maximilian Faber die Schlittenhunde erstmals am Abend in Front.
Im dritten Spielabschnitt gelang es Freiburgs Eero Elu (48.) den Spielstand auszugleichen. In Folge konnte keine Mannschaft den entscheidenden Treffer erzielen und es ging in die Verlängerung. Auch in der Overtime fiel kein Tor. Das Penaltyschießen entschied dann Kassel für sich.
ESV Kaufbeuren – Eispiraten Crimmitschau
Im Duell Kaufbeuren gegen Crimmitschau waren keine zwei Minuten gespielt, da brachte Thomas Reichel die Eispiraten in Front. Kurz darauf folgte die erste Strafe gegen die Gäste und im Powerplay erzielte Tyler Spurgeon (5.) den Ausgleich. Durch die Treffer von Dominic Walsh (9.) und Henri Kanninen (14.) gingen die Westsachsen mit zwei Toren in Front. Im Mitteldrittel blieb es lange Zeit bei dem Spielstand, dabei überstanden beide Teams je ein Unterzahlspiel. Kurz vor der Pausensirene gelang es dann Sami Blomqvist (37.) den Anschlusstreffer zu erzielen.
Im Schlussdrittel kassierten die Joker eine Strafe. Sie waren gerade wieder komplett, da netzte Kanninen (43.) die Scheibe ins Kaufbeurer Tor ein. Nur eine Minute später erhöhte Crimmitschaus Hayden Verbeek (44.) den Spielstand. Joker Micke Saari (49.) konnte wenig später verkürzen und nur 17 Sekunden danach war der Finne erneut erfolgreich und netzte die Scheibe zum Anschluss ein. Doch in Folge konnte kein Treffer mehr erzielt werden, sodass sich die Eispiraten den 5:4-Sieg sicherten.
Dresdner Eislöwen – Bietigheim Steelers
Die Eislöwen starteten gut in die Partie und verbuchten einige gute Chancen, aber sie brachten den Puck nicht im Tor von Leon Doubrawa unter. Mit zunehmender Spieldauer kamen auch die Steelers zu ihren Möglichkeiten, darunter auch ein Pfostentreffer. Nach 20 Minuten verabschiedeten sich die Teams torlos in die Kabinen. Mit einem Doppelschlag von Jack Olin Doremus (27.) und Joshua Rust (28.) gingen die Steelers mit zwei Toren in Front. Wenig später kassierten die Sachsen eine Strafe, konterten in Unterzahl und David Rundqvist (36.) traf zum Anschluss. Bis zur Pausensirene fiel kein Treffer mehr.
Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand, bis in Minute 55 Ryon Moser die Führung für die Gäste ausbaute. Es waren noch drei Minuten zu spielen, da nahm Dresden eine Auszeit und Goalie Danny Aus den Birken blieb zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Die Gäste nutzten den Umstand des leeren Tores und Doremus (58.) machte den 4:1-Sieg für Bietigheim perfekt.
EC Bad Nauheim – Krefeld Pinguine
Im Vorfeld der Partie Bad Nauheim gegen Krefeld wurde Hauptschiedsrichter Marcus Brill für 2.000 Spiele geehrt. Dann ging es in das Duell und die Pinguine erspielten sich im ersten Drittel ein Chancenplus, aber ein Tor fiel nicht. Als die 16. Minute lief, kassierten die Hausherren eine Strafe und im anschließenden Powerplay erzielte Philip Riefers (17.) den ersten Treffer und mit dieser knappen Gästeführung ging es in die Pause. Im zweiten Drittel sorgte Bad Nauheims Brent Raedeke (22.) früh für den Ausgleich. In Folge nutzten die Roten Teufel ihre Chancen und so traf Pascal Steck (34.) sowie Max Gerlach (39.) ins Gäste-Tor. Somit stand 3:1 für die Hessen nach 40 Minuten.
Nach einem hohen Stock gab es eine Strafe gegen die Kurstädter und im Powerplay fiel durch Matt Marcinew (42.) der Anschluss. Kurz vor Spielende gelang es Eric Gotz (58.) den Ausgleich zu markieren und es ging über die Overtime ins Penaltyschießen. Dieses konnten die Bad Nauheimer gewinnen.
Eisbären Regensburg – Lausitzer Füchse
Heute trafen zwei Hockey Outdoor Triple Gegner aufeinander und es waren die Eisbären, die in der fünften Minute durch den Treffer von Andrew Yogan in Front gingen. Die Füchse hatten gerade ein Unterzahlspiel überstanden, als kurz darauf Abbott Girduckis (13.) die Führung für Regensburg ausbaute. Mit dem 2:0 ging es in die erste Pause. Im zweiten Drittel waren anderthalb Minuten gespielt, da traf Jake Coughler zum Anschluss für die Sachsen. Regensburgs Marvin Schmid (29.) stellte den Zwei-Tore-Abstand wieder her, doch Weißwassers Samuel Dove-McFalls erzielte kurz vor der Pausensirene den erneuten Anschluss.
Im Schlussdrittel gab es Chancen auf beiden Seiten, aber keine Tore. Somit sicherten sich die Eisbären den zwölften Heimsieg in Serie.
Ravensburg Towerstars – EV Landshut
Der EVL erspielte sich im ersten Drittel ein Chancenplus und ging auch durch den Treffer von Brett Cameron (5.) in Front. Doch nur 17 Sekunden später markierte Matt Alfaro den Ausgleich für die Towerstars. In Folge fiel kein Tor mehr, sodass es nach 20 Minuten mit dem 1:1 in die Pause ging. Im Mittelabschnitt änderte sich an dem Spielstand nichts und auch das dritte Drittel blieb ohne Tore. In der Overtime war ebenfalls keine Mannschaft erfolgreich und das Penaltyschießen konnten dann die Ravensburger für sich entscheiden.
Die Ergebnisse im Überblick:
FRB |
3 - 4 SO (1:0;1:3;1:0/0:1) |
ECK |
EHC Freiburg | Statistiken | EC Kassel Huskies |
Tore: 1:0 Jesse Roach (15:22/EQ), 2:0 Calvin Pokorny (21:16/EQ), 2:1 Yannik Valenti (22:47/EQ), 2:2 Jake Weidner (23:17/EQ), 2:3 Maximilian Faber (39:56/PP1), 3:3 Eero Elo (47:21/PP1), 3:4 Alec Ahlroth (5:00/OT/GWS) | ||
Zuschauer: 2.312 | Strafminuten: 8 / 10 | Powerplay: 1-4 / 1-2 |
Schiedsrichter: Singer, Alexander, Gossmann, Vladislav, Lamberger, Jan, Jung, Roman, Plöger,Alex |
RVT |
2 - 1 SO (1:1;0:0;0:0/1:0) |
EVL |
Ravensburg Towerstars | Statistiken | EV Landshut |
Tore: 0:1 Brett Cameron (4:46/EQ), 1:1 Matt Alfaro (5:03/EQ), 2:1 Matt Alfaro (5:00/OT/GWS) | ||
Zuschauer: 3.011 | Strafminuten: 6 / 6 | Powerplay: 0-2 / 0-2 |
Schiedsrichter: Bastian Haupt, Erich Singaitis, Christoph Jürgens, Matthäus Riemel, Nidens, Irina |
ESV |
4 - 5 (1:3;1:0;2:2) |
EPC |
ESV Kaufbeuren | Statistiken | Eispiraten Crimmitschau |
Tore: 0:1 Thomas Reichel (1:50/EQ), 1:1 Tyler Spurgeon (4:44/PP1), 1:2 Dominic Walsh (8:29/EQ), 1:3 Henri Kanninen (13:05/EQ), 2:3 Sami Blomqvist (36:30/EQ), 2:4 Henri Kanninen (42:34/EQ), 2:5 Hayden Verbeek (43:35/EQ), 3:5 Micke Saari (48:07/EQ), 4:5 Micke Saari (48:24/EQ) | ||
Zuschauer: 2.377 | Strafminuten: 4 / 4 | Powerplay: 1-2 / 0-2 |
Schiedsrichter: Aleksander Polaczek, Daniel Harrer, Norbert van der Heyd, Soeren Kriebel, Miller, Birgit |
DRE |
1 - 4 (0:0;1:2;0:2) |
SCB |
Dresdner Eislöwen | Statistiken | Bietigheim Steelers |
Tore: 0:1 Jack Olin Doremus (26:56/EQ), 0:2 Anton Sproll (27:18/EQ), 1:2 David Rundqvist (35:28/SH1), 1:3 Ryon Moser (54:56/EQ), 1:4 Jack Olin Doremus (57:22/EQ/EN) | ||
Zuschauer: 3.370 | Strafminuten: 4 / 2 | Powerplay: 0-1 / 0-2 |
Schiedsrichter: Daniel Ratz, Thorsten Lajoie, Jakub Klima, Tobias Merten, Scheiter, Robert |
ECN |
4 - 3 SO (0:1;3:0;0:2/1:0) |
KEV |
EC Bad Nauheim | Statistiken | Krefeld Pinguine |
Tore: 0:1 Philip Riefers (16:21/PP1), 1:1 Brent Raedeke (21:51/EQ), 2:1 Pascal Steck (33:26/EQ), 3:1 Max Gerlach (38:33/EQ), 3:2 Matt Marcinew (41:57/PP1), 3:3 Eric Gotz (57:26/EQ), 4:3 Max Gerlach (5:00/OT/GWS) | ||
Zuschauer: 3.742 | Strafminuten: 4 / 4 | Powerplay: 0-2 / 2-2 |
Schiedsrichter: Marcus Brill, Michael Klein, Tobias Züchner, Leonie Ernst, Dietrich, Annette |
SBR |
4 - 2 (0:0;3:1;1:1) |
SEL |
Starbulls Rosenheim | Statistiken | Selber Wölfe |
Tore: 1:0 Lukas Laub (20:23/EQ), 1:1 Nick Miglio (21:44/EQ), 2:1 Norman Hauner (28:08/PP1), 3:1 Tyler McNeely (35:03/EQ), 3:2 Lukas Vantuch (59:45/EQ), 4:2 Lukas Laub (59:58/EQ/EN) | ||
Zuschauer: 4.012 | Strafminuten: 4 / 10 | Powerplay: 1-5 / 0-2 |
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe, Marc André Naust, Alexander Pletzer, Jonas Reinold, Hagdorn, Theresa |
EBR |
3 - 2 (2:0;1:2;0:0) |
LFX |
Eisbären Regensburg | Statistiken | Lausitzer Füchse |
Tore: 1:0 Andrew Yogan (4:03/EQ), 2:0 Abbott Girduckis (12:06/EQ), 2:1 Jake Coughler (21:26/EQ), 3:1 Marvin Schmid (28:39/EQ), 3:2 Samuel Dove-McFalls (39:40/EQ) | ||
Zuschauer: 4.128 | Strafminuten: 0 / 14 | Powerplay: 0-2 / 0-0 |
Schiedsrichter: Martin Holzer, Lukas Voit, Tim Laudenbach, Christopher Reitz, Steinbach, Roland |